Eckdaten zur Tour
Zwei lebendige Städte im Süden Brandenburgs verbindet diese Radtour, dazwischen liegt die Heidelandschaft des Naturparks Niederlausitzer Landrücken. Die erste Stadt hat es der Bühnenmusik einer Berliner Theater-Klamotte zu verdanken, dass sie seit 1899 bis heute in ganz Deutschland ein Begriff ist. In der derben Komödie „Die Sänger von Finsterwalde“ war der Ort ein Synonym für hinterwäldlerische Provinz. Aber die Finsterwalder nahmen es sportlich, schrieben sich den Schlager auf ihre Fahne und laden nun in die Hauptstadt des fröhlichen und geselligen Gesangs. Im „Finsterwalder Chorwurm“ im Museum wird die Geschichte des gemeinsamen Singens erzählt.
Die Tour führt über Crinitz, einem Ort, in dem es lebendiges Töpferei-Handwerk zu bestaunen gilt. Und über Fürstlich Drehna mit seinem prächtigen Wasserschloss. Endstation der Tour ist Lübbenau mit seinem Gurkenviertel, dem Schlossbezirk und dem Hafenviertel. Dort können Sie, wenn es die Zeit zulässt, noch eine Kahnfahrt in den Spreewald unternehmen oder sich durch die Gurkenmeile durchprobieren.
Die 55 Kilometer lange Tour hat keine nennenswerten Steigungen. In Finsterwalde und Lübbenau gibt es eine Vielzahl an Gasthäusern, auf der Strecke kann auch in Fürstlich Drehna oder in Crinitz ein Imbiss eingenommen werden.
Eine Radtour für Naturliebhaber und Kulturliebhaber
Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.