Der Sonnenstein „Zweifel II“ ist ein Werk des saarländischen Bildhauers Paul Schneider (1927–2021). Ab 1979 lebte er im Merziger Stadtteil Bietzen, wo er unter anderem zwölf in die Landschaft eingebundene Steinskulpturen schuf, die durch den elf Kilometer langen Sonnensteinweg miteinander verbunden sind.
Schneider rief 1986 das renommierte internationale Steinbildhauer-Symposion „Steine an der Grenze“ ins Leben. Die dort entstandenen Steinskulpturen wie etwa 2005 die gemeinsame Arbeit eines israelischen und eines palästinensischen Künstlers wurden an der deutsch-französischen Grenze nahe Merzig aufgestellt.
Das Museum Schloss Fellenberg in Merzig zeigt im nach dem Künstler benannten Paul-Schneider-Skulpturenpark (Torstraße 45, 66663 Merzig) weitere Kunstwerke aus Stein.