Blick auf die Inselstadt Werder (Havel), Foto: terra press Berlin
Blick auf die Inselstadt Werder (Havel), Foto: terra press Berlin
Aussichts- und Ausstellungsturm Bismarckhöhe in Werder (Havel), Foto: Otfried Meinert, Lizenz: Otfried Meinert
Das Scharfrichterhaus in Werder (Havel), Foto: terra press Berlin
Blick vom See  Fischrestaurant Arielle
Bockwindmühle Werder (Havel) , Foto: Björn Stelley, Lizenz: Stadt Werder (Havel)
Heilig-Geist-Kirche Werder (Havel), Foto: Steven Ritzer, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Lendelhaus
"KUNST-GESCHOSS" die Stadtgalerie in Werder (Havel), Foto: KG, Foto: F. W. Weber, Lizenz: F. W. Weber
Katholische Kirche Maria Meeresstern in Werder (Havel), Foto: Yvonne Schmiele
Das Scharfrichterhaus in Werder (Havel), Foto: terra press Berlin
Blick vom See, Foto: Fischrestaurant Arielle
"KUNST-GESCHOSS" die Stadtgalerie in Werder (Havel), Foto: KG, F. W. Weber, Lizenz: F. W. Weber
Katholische Kirche Maria Meeresstern in Werder (Havel), Foto: Yvonne Schmiele
Lendelhaus, Foto: Lendelhaus
Aussichts- und Ausstellungsturm Bismarckhöhe in Werder (Havel), Foto: Steven Ritzer, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.

Süffiger Wein und Räucherfisch an der Havel

Erkundungstour durch die Inselstadt Werder

Start
Werder Havel
Dauer
4 h
Länge
7 km
Teilen
Eckdaten zur Tour
Mit den Festen zur Obstblüte, den Obstweinen, mit Kunst- und Kultur, mit den idyllischen Aussichtspunkten von den Höhenzügen und mit ihrer malerisch angelegten Inselstadt machten die Werderaner ihre Stadt zu einem zugstarken Besuchermagneten.

Um es gleich vorweg zu sagen: Diese Erkundungstour in Werder (Havel) wird – zumindest im ersten Teil – kein gemütlicher Spaziergang. Es geht kräftig bergauf und bergab. Doch lohnt die Mühe, wenn Sie von den Höhen weit über Stadt und Seen schauen. Sind Sie schließlich in der Inselstadt angekommen, können Sie die Beschaulichkeit dieses Ortes genießen. Die Tour erstreckt sich insgesamt über ca. 7 Kilometer. Planen Sie ein wenig Zeit ein, denn es gibt viel zu sehen und es lauern zudem gastronomische Verführungen am Wegesrand, so dass ein Besuch in Werder (Havel) durchaus einen Tagesausflug lohnend macht.
Eine Wandertour für Kulturliebhaber und Geniesser

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Werder(Havel)
8 Tourstationen
7 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Werder(Havel)

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

Lust auf einen Ausflug? Diese App kennt sich aus!

Dein kostenloser Tourenplaner für den perfekten Tag. Entdecke über 750 geprüfte Touren in deiner Nähe - oder in ganz Deutschland. Die App DB Ausflug ist die perfekte Ergänzung zu deinem Deutschland-Ticket. Jetzt herunterladen und Ausflugsziele in der Nähe entdecken!

Ablaufplan

Tourstart am Werder(Havel)

Wegbeschreibung

Sie beginnen Ihre Tour am Bahnhof von Werder (Havel), wo der Regionalexpress RE1 auf der Fahrt nach Berlin bzw. Magdeburg jeweils zweimal stündlich hält. Vom Bahnhofsgebäude aus halten Sie sich rechts, überqueren die Adolph-Damaschke-Straße, um auf die Kesselgrundstraße zu gelangen. Hier geht es schon sachte bergauf bis linker Hand die Sonnenstraße abzweigt. Sie gehen unter altem Baumbestand immer geradeaus und können so die Höhenstraße gar nicht verfehlen. Nach etwa 600 Metern wenden Sie sich nach links. Auf der „Friedrichshöhe“ fand früher manch Ausflug bereits sein feucht-fröhliches Ende. Die traditionsreiche Ausflugsgaststätte war berühmt. Mitten im Grünen und mit Blick über die Havellandschaft ließen es sich die stadtmüden Berliner in den Sommermonaten gut gehen. Während des Baumblütenfestes soll vor rund einhundert Jahren von hier aus eine Rutschbahn ins Tal geführt haben, auf der die vom Obstwein berauschten Berliner ganz schnell in Richtung Bahnhof befördert wurden. Heute wird der Ort noch für Veranstaltungen genutzt.

Nach kurzer Wanderschaft entführt Sie ein Wegweiser rechts ab vom Hohen Weg. Wieder geht es ein paar Stufen nach oben. Dafür wird dem Besucher „die beste Aussicht Brandenburgs“ versprochen. Das Ziel ist die „Bismarckhöhe“ auf dem früheren Galgenberg.

Kartenausschnitt Werder(Havel)

Aussichts- und Museumsturm Bismarckhöhe

"Schönste Aussicht auf Werder und Umgegend“, unter diesem Slogan Gustav Altenkirchs ist die Bismarckhöhe mit ihrem Blick vom Plateau auf dem Galgenberg und von ihrem Aussichtsturm bekannt.

Der 1898 zusammen mit dem Kleinen Saal von Gustav Altenkirch errichtete, inzwischen voll sanierte, Turm diente neben seiner Aussichtsfunktion auch der Familie Altenkirch als Wohnraum und mit dem Salon im Erdgeschoss als Gastraum.

Nach wechselvoller Geschichte besteht das Bau- und Kulturdenkmal Bismarckhöhe jetzt aus dem repräsentativen Großen Ballsaal, dem Aussichtsturm und der Biergartenterrasse. Der Freundeskreis Bismarckhöhe e.V. hat den in seiner Verantwortung sanierten Turm schrittweise zu einem neuen kulturellen Zentrum Werders entwickelt.

Neben dem immer wieder "schönsten Blick auf Werder und Umgegend" von der Aussichtsplattform bietet der Verein den Besuchern an:

den Salon mit dem Blick in den Ballsaal (zeitweilig möglich);
das 2014 eröffnete "Christian Morgenstern Literatur"-Museum inder I. Etage;
die Turmgalerie in der I. Etage;
das "Altenkirch-Zimmer" mit der historischen Ausstellung in der II. Etage.
die Aussichtsplattform mit Hinweisen auf Landmarken (z.B. Fernsehturm in Berlin)

Anfragen zu Besichtigungen außerhalb der Öffnungszeiten richten Sie bitte vorzugsweise per E-Mail an den Freundeskreis Bismarckhöhe in Werder (Havel) e.V.

Hoher Weg 150 (Zufahrt über Altenkirchweg)
14542
Werder (Havel)

Ansprechpartner: Jürgen Raßbach (Leiter des Christian-Morgenstern-Literaturmuseums)
Telefon: 03327-663170
E-Mail Adresse: info@morgensterngesellschaft.de
Bismarckhöhe Werder (Havel), Foto: Steven Ritzer, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Bismarckhöhe Werder (Havel), Foto: Steven Ritzer, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.
Bismarckhöhe Werder (Havel), Foto: Steven Ritzer, Lizenz: Tourismusverband Havelland e.V.

Wegbeschreibung

Wieder zurück auf dem Hohen Weg, geht es merklich bergab. Sie gelangen, vorbei an der Touristinformation, zum Plantagenplatz, dem zentralen Ort von Werder (Havel). Hier befinden sich eine wichtige Bushaltestelle, das Rathaus und das „Scharfrichterhaus.“

Kartenausschnitt Aussichts- und Museumsturm Bismarckhöhe

"Scharfrichterhaus"

Das "Scharfrichterhaus" wurde vor rund 400 Jahren in der Nähe zum Galgenberg gebaut und gilt als das älteste Haus Werders auf dem Festland. Hier befand sich im 17. Jahrhundert die "Henkerei". Der Scharfrichter hatte seinerzeit noch andere Aufgaben als allein die Bestrafung der verurteilten Verbrecher. Sehr nützlich in einer Zeit, in der die Viehhaltung noch unmittelbarer mit dem Alltagsleben verknüpft war, kümmerte sich der Scharfrichter Werders um die Körper verendeter Tiere und gewann ihnen ab, was davon noch nutzbar war.

Plantagenplatz
14542
Werder (Havel)

Wegbeschreibung

Nach ein paar Schritten durch die Eisenbahnstraße sind Sie auf der Straße Unter den Linden angelangt. Sie bringt Sie zur einzigen Verbindung mit der Inselstadt: eine kleine Brücke führt über die Föhse, einen Nebenarm der Havel. Schon von der Brücke bietet sich Ihnen ein Panoramablick über das gesamte westliche Ufer der Inselstadt. Rechter Hand schauen Sie bereits auf die Bockwindmühle, die links dahinter vom Turm der Heilig Geist Kirche überragt wird. Umgeben ist das Ensemble von verwinkelten Gassen der Altstadtbebauung. Wie der Name der weit ins Festland ausgedehnten Stadt verrät, ist sie genau hier entstanden, auf dem Werder, auf der Insel.

Gleich hinter der Brücke passieren Sie ein denkwürdiges Gebäude: ein Fischerwohnhaus, dessen Dachstuhl zum Alten Wachlokal der hier stationierten Garde-Invaliden des „Alten Fritz“ gehörte. Es folgen Anbieter regionaler Produkte, kleine Cafés und Eisläden. Nach etwa 50 Metern betreten Sie den pittoresken Marktplatz mit der riesigen Friedenseiche von 1871 und der Luisenlinde von 1910, gepflanzt zum 100-jährigen Todestag der preußischen Königin. Gesäumt ist der Platz von zahlreichen historischen Gebäuden, die in den vergangenen Jahren zu einem farbenfrohen Stadtensemble verjüngt wurden. Das Haus Am Markt 16 aus dem Jahr 1711 gilt als das älteste der Stadt. Hier befand sich Werders erste Post. An der Ostseite des Marktes erwarten Restaurants ihre Gäste – wenn es das Wetter nur irgend möglich macht – im Freien. 

Sie verlassen den Markt auf der Baderstraße. Die führt in einer Biege in die Fischerstraße und jene wiederum – am Hotel „Prinz Heinrich“ vorbei – direkt auf die Havel zu. Damit haben Sie sie erreicht, die Werderaner Uferpromenade mit Blick auf die Havel und die vorbeiziehenden Schiffe. Am anderen Ufer – kaum sichtbar – die Geltower Kirche. Am Ende der Promenade wartet die „Arielle“.

Kartenausschnitt "Scharfrichterhaus"

Fischrestaurant "Arielle"

Die stets frisch zubereiteten Fischgerichte reichen von Aal bis Zander. Alles was schwimmen kann wird in verschiedenen Varianten angeboten: als Filet, geräuchert oder gedünstet und bietet dabei höchsten Genuss.

Damit niemand an der Frische der angebotenen Speisen zweifelt, können die Fischkästen im Wasser und die Räucheröfen an Land persönlich in Augenschein genommen werden. Für zuhause kann man sich im dazugehörigen Fischladen eindecken.

Fischerstraße 33
14542
Werder (Havel)

Telefon: 03327-45641
E-Mail Adresse: service@fischrestaurant-arielle.de
Mittwoch: 11:30 - 21:00 Uhr
Donnerstag: 11:30 - 21:00 Uhr
Freitag: 11:30 - 21:00 Uhr
Samstag: 11:30 - 21:00 Uhr
Sonntag: 11:30 - 21:00 Uhr

Wegbeschreibung

Das Haus Fischerstraße 20 zeigt ein weitgehend im Original erhaltenes Werderaner Fischerhaus. Es wurde um 1770 erbaut. Am Ende der Straße haben Sie die Möglichkeit, ans Wasser zu treten und das Havelpanorama noch einmal zu genießen. Dann geht es leicht bergan auf dem Weg zurück auf die andere Inselseite. Ein Weg namens Am Mühlenberg führt uns zu jenem technischen Denkmal, das nicht mehr aus der Silhouette Werders wegzudenken ist.

Kartenausschnitt Fischrestaurant "Arielle"

Bockwindmühle in Werder (Havel)

Ab Mitte des 12. Jahrhunderts werden Bockwindmühlen in Europa erwähnt. Verbreitet ist dieser Typ in Mittel- und Norddeutschland sowie in Osteuropa und Skandinavien. Die erste Erwähnung der Mahlrechte in Werder (Havel) war um 1500. Es ist anzunehmen, dass in ihrer Blütezeit auf vielen Anhöhen Windmühlen standen. Früher hörte man dann oft die Bezeichnung "Mühlenberg".

In ihrem Aufbau und ihrer Arbeitsweise ist die Bockwindmühle ein technisches Wunderwerk, da sie sich mit Hilfe des Stertes (Ausleger) komplett drehen lässt.

Im Dezember 1973 brannte die Bockwindmühle ab und im November 1985 wurde in Klossa (bei Leipzig) eine Mühle gleichen Typs in Einzelteilen gefunden, nach Werder transportiert, holztechnisch fachgerecht behandelt und ab September 1987 an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Im April 1991 waren die Hülle und die Flügel fertig gestellt und die Silhouette der Mühle zierte wieder als Wahrzeichen Werder (Havel).

Diese Bockwindmühle auf der Insel ist mit Hechtschen Federjalousieflügeln (Neubau 2005) ausgestattet und zeigt diverses technisches Inventar wie Schrotgang und Wurfsichter. Nach aufwendiger Restaurierung ist sie seit Juni 2007 wieder windgängig und mahlfähig. Seit 2009 ziert ein kleiner Backofen das Mühlengelände. Höhepunkt eines jeden Jahres ist das jeweils am 2. Augustwochenende stattfindende Mühlenfest.

Am Mühlenberg 15
14542
Werder (Havel)

Telefon: 03327-783373
Fax: 03327-783322
E-Mail Adresse: tourismus@werder-havel.de


Preisliste
Erwachsene: 1,50 €
tour.contact.prices.category.reduced: 1,00 € Schüler, Azubis, Studenten, Schwerbeschädigte
tour.contact.prices.category.children: 1,00 €
Eintritt frei
Besichtigung der Bockwindmühle, Foto: Björn Stelley, Lizenz: Stadt Werder (Havel)
Blick auf Bockwindmühle Werder (Havel), Foto: Björn Stelley, Lizenz: Stadt Werder (Havel)

Wegbeschreibung

Sie haben sie längst gesehen, die für die kleine Insel beeindruckend große und architektonisch schöne Heilig Geist Kirche.

Kartenausschnitt Bockwindmühle in Werder (Havel)

Heilig-Geist-Kirche in Werder (Havel)

Bei einem Ausflug nach Werder (Havel) sollte ein Besuch der Heilig-Geist-Kirche nicht fehlen. Sie ist bereits die dritte Kirche an dieser Stelle auf der Insel der Stadt. 1856 bis 1858 wurde der jetzige Bau im gotischen Stil mit einer Grundrissform eines lateinischen Kreuzes errichtet. 1980 wurde das Äußere und 1989 bis 1994 das Innere rekonstruiert.

Der Altartisch ist aus Stuck gefertigt und die Kanzel wurde von F.W. Dankberg gestaltet und besteht aus Kunststein. Im Jahre 1911 wurden in der Apsis die farbigen Fenster eingebaut. Zu sehen ist darauf die Himmelfahrt Christis und die vier Evangelisten: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Das Gemälde „Christus als Apotheker“ hat der Dichter und Reiseschriftsteller Theodor Fontane durch seine Wanderungen durch die Mark Brandenburg weithin bekannt gemacht. Wahrscheinlich wurde es Ende des 17. Jahrhunderts gemalt.

Der Turm der Heilig-Geist-Kirche ist rund 50 Meter hoch. In ihr werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert, Ausstellungen gezeigt sowie Konzerte veranstaltet. So fasziniert der Innenraum der Kirche durch seine sehr gute Akustik. Das Gotteshaus ist ebenso zu Sonderveranstaltungen geöffnet wie zum Beispiel während der „Langen Nacht der Kirchen“.
 

Kirchstraße 9
14542
Werder (Havel)

Telefon: 03327-42691
Fax: 03327-731063
E-Mail Adresse: kirche.werder@ekmb.de
01.04. - 07.10.
Montag: 09:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 09:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 09:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 09:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 09:00 - 18:00 Uhr

Wegbeschreibung

Auf dem Mühlenberg, zwischen Kirche und Mühle befindet sich das Alte Rathaus, auf dessen Rückseite sich praktischerweise das Stadtgefängnis anschloss. Weiter geht es durch die Kirch- und Mühlenstraße wieder zurück zum Markt. Diesmal halten Sie sich auf der Straße Am Markt geradeaus und stehen schließlich vor einem weiteren historischen Gebäudekomplex, dem Lendelhaus, das heute für Kunst und Kultur genutzt wird. Auf dem Gelände befand sich Ende des 16. Jahrhunderts bereits eine Brauerei und Brennerei, die später als die älteste Werders galt. Das Areal wechselte mehrmals die Besitzer bis es 1786 von der Familie von Kaehne gekauft wurde, einer Gutsbesitzerfamilie aus Petzow, die hier ihr Stadtpalais errichten ließen. Das 1789 fertiggestellte Barockhaus beherbergt heute die Galerie von Peter-Joseph Weymann.

Den Gästen öffnet Peter Weymann regelmäßig die Türen der Galerie im Lendelhaus, um Einblicke in Gemälde und Skulpturen aber auch in die ehemaligen Herren-, Damen-, und Arbeitszimmer der Familie Lendel zu ermöglicht. 
 

Kartenausschnitt Heilig-Geist-Kirche in Werder (Havel)

Lendelhaus & Historische Saftfabrik – Apartments & Studios

Es erwarten Sie 15 modern gestaltete Studios und 9 Apartments direkt auf der wunderschönen Insel Werder. Das Gelände der Historischen Saftfabrik ist ein Gebäudeensemble bestehend aus dem Langhaus mit ehem. Böttcherei, der restaurierten und umgebauten Saftfabrik und dem barocken Gutshaus (1706–1964) – dem so genannten "Lendelhaus". Schnell und günstig erreichen Sie Potsdam und Berlin mit dem Zug (noch Berliner ABC-Bereich). Auf der Insel gibt es ganz in der Nähe vom Gelände einen Spielplatz (ca. 100 m) und wenige Meter weiter auch einen sehr schönen Naturstrand (ca. 200 m). Auch einen Boots- und Fahrradverleih finden Sie im Umkreis von ca. 50 m.

Für einen schönen Tagesausflug bietet sich die Linien-Schifffahrt an, mit mehreren Anlegern für Ausflüge nach Berlin, Potsdam oder auch Rundfahrten.  Genießen Sie Ihren Aufenthalt auf der landschaftlich reizvollen Insel, nur 40 m entfernt von dem Ufer der Havel.

Am Markt 21
14542
Werder (Havel)

Telefon: 03327-4620078
Fax: 030-28048441
E-Mail Adresse: kontakt@lendelhaus.de
Lendelhaus Studio, Foto: Lendelhaus
Lendelhaus Studio, Foto: Lendelhaus
Lendelhaus Studio, Foto: Lendelhaus
Lendelhaus Studio-Apartment, Foto: Lendelhaus
Lendelhaus Apartment, Foto: Lendelhaus
Gewölbesäle, Foto: Lendelhaus
Fabriksaal, Foto: Lendelhaus
Blick auf die Insel

Wegbeschreibung

Über die Schützengasse erreichen Sie das rekonstruierte Schützenhaus, in dem heute die Stadtgalerie „Kunst-Geschoss“ untergebracht ist.

Kartenausschnitt Lendelhaus & Historische Saftfabrik – Apartments & Studios

Stadtgalerie "Kunst-Geschoss"

Die Stadtgalerie im Schützenhaus auf der Insel von Werder (Havel). Wechselnde Ausstellungen. Der Eintritt ist frei.

Ergänzung zu den Öffnungszeiten: Nicht in jedem Fall an einem Feiertag geöffnet!

Uferstraße 10
14542
Werder (Havel)

Telefon: 0172-1738081
E-Mail Adresse: info@kunst-geschoss.de
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 13:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 13:00 - 18:00 Uhr
„KUNST-GESCHOSS“ in Werder (Havel), Foto: KG, F. W. Weber, Lizenz: F. W. Weber
"KUNST-GESCHOSS" in Werder (Havel), Foto: KG, F. W. Weber, Lizenz: F. W. Weber
„KUNST-GESCHOSS“ Raumimpression, Foto: KG, F. W. Weber, Lizenz: F. W. Weber

Wegbeschreibung

Von der Stadtgalerie gelangen Sie geradewegs über die Uferstraße in nur wenigen Gehminuten zur Katholischen Kirche der Inselstadt.

Kartenausschnitt Stadtgalerie "Kunst-Geschoss"

Katholische Kirche Maria Meeresstern

Die Kirche "Maria Meeresstern" in Werder (Havel) ist ein über 100 Jahre alter neuromantischer Kirchenbau am Ufer der Föhse, der mit seinem 35 m hohen Turm auch in der Vorstadt gut sichtbar ist und sich zu einem Wahrzeichen der Stadt etablierte.

Die Taube nach einem Fenster aus dem Peters Dom in Rom, die Strahlen symbolisieren die sieben Gaben des Heiligen Geist, die Idee von Propst Müller (hergestellt von Firma Hilmer aus Werder). Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten der Außenhaut der Kirche 2002/2004 wurde der neu gestaltete Eingangsbereich im August 2004 fertiggestellt. Ebenfalls in diesem Jahr wurde die Kirche innen neu ausgemalt. Das Fenster über dem Tabernakel wurde 2004 wiederentdeckt und neu gestaltet.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts gab es in den Obstplantagen und den Ziegeleien rund um Werder (Havel) zahlreiche katholische Saisonarbeiter- und Helfer, so wurde eine katholische Gemeinde gegründet. Seit 2003 gehört die katholische Kirche zur St. Peter und Paul Kirchengemeinde Potsdam.

Uferstraße 9
14542
Werder (Havel)

Telefon: 0331-230799-0
Katholische Kirche Maria Meeresstern in Werder (Havel), Foto: Yvonne Schmiele
Katholische Kirche Maria Meeresstern in Werder (Havel), Foto: www.werder-havel.de

Tourende am Werder(Havel)

Wegbeschreibung

Mit einem Spaziergang am westlichen Ufer der Insel, auf der Uferstraße, endet Ihre Rundgang in der Inselaltstadt. Über die Brücke und auf der Eisenbahnstraße kommen Sie zur Bushaltestelle Werder-Post, die sich in Sichtweite des „Scharfrichterhauses“ befindet. Der Bus 631 bringt Sie nach einem ereignisreichen und zugleich erholsamen Tag in Werder direkt zum Potsdamer Hauptbahnhof oder in die Gegenrichtung zum Bahnhof Werder. Alternativ können Sie zu Fuß über die Eisenbahnstraße und die Adolf-Damaschke-Straße den Bahnhof Werder in einer halben Stunde erreichen.

Kartenausschnitt Katholische Kirche Maria Meeresstern

Tourenkarte

Start/Ende

Werder(Havel)

Adolf-Damaschke-Str.

14542 Werder Havel

Frische Ideen für Ihre nächste Tour