Vom Bahnhof kommend, biegen Sie nach rechts in die Döllinger Straße ein. Nach ca. 500 m erreichen Sie die Ortsmitte des 800 Jahre alten Dorfes mit Töpfertradition. Hier geht es nach rechts in die Berliner Straße, die in nördlicher Richtung aus dem Ort hinausführt. Nach etwa 300 m biegen Sie links ab in den Weg „Reesberg“, wo Sie den Ausblick auf die Streuobstwiesen genießen können. Nach knapp 2 km erreichen Sie die Grube Gotthold, eine ehemalige Tagebaugrube, die später geflutet wurde. Heute sehen Sie dort einen See, der zum Naturschutzgebiet Forsthaus Prösa gehört.
Entlang der alten Dresdener Poststraße gelangen Sie auf die Offenlandfläche mit Sandtrockenrasen, der Calluna-Heide und dem Silbergras. Vorbei am Abzweig zu den Traubeneichenwäldern, einer der größten zusammenhängenden beerenstrauchreichen Traubeneichenwälder und Lebensraum des Auerhahns, gelangen Sie noch einmal auf eine 400 ha große Offenfläche, wo während der Heideblüte ein lila Blütenteppich bestaunt werden kann.
Von hier geht es durch das ausgedehnte Waldgebiet ca. 7 km in südlicher Richtung zurück nach Hohenleipisch. Zur Stärkung empfiehlt sich eine Rast bei regionalen kulinarischen Spezialitäten in der Gaststätte „Zum goldenen Löwen.“
Döllinger Str. 46
04934 Hohenleipisch