- parallel zur Autobahn durchs Wallenbachtal
- Nach der Unterquerung der A 64 zum Eifelsteig
- Eifelkreuz
Ehrangerstraße 3-5
54293 Trier-Ehrang
Entdeckungen am Eifelsteig
Eine Aktiverlebnis für Familien und Naturliebhaber
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
- parallel zur Autobahn durchs Wallenbachtal
- Nach der Unterquerung der A 64 zum Eifelsteig
- Eifelkreuz
Der frühere Trierer Erzbischof Diether von Nassau ließ die Burg auf einem früheren Gutshof errichten. Die Fertigstellung des auf einem Felsen im Kylltal thronenden Baus im Jahre 1317 erlebte er jedoch nicht mehr. Sein Amtsnachfolger Balduin von Luxemburg brachte die Bauarbeiten zu Ende und gab der Burg ihr endgültiges gotisches Aussehen. Seit dem Pfälzischen Erbfolgekrieg ist die Anlage eine Ruine. Sie wurde 1689 von französischen Soldaten gesprengt. Historische Führungen über das Gelände bietet der Förderverein Burg Ramstein e.V. an. Termine werden auf der Webseite des Vereins veröffentlicht.
Der Nachfolgebau des ehemaligen Wirtschaftshauses der Burg wird als Hotel und Restaurant genutzt. Es befindet sich seit 1826 im Familienbesitz. Das Lokal verfügt über eine Terrasse und einen Burggarten. Serviert werden Deftiges sowie Kaffee und Kuchen. Für die Innengastronomie ist eine Reservierung erforderlich (Tel. 06505 - 1735, geöffnet Do – So 12 – 20 Uhr).
Burg Ramstein
54306
Kordel
Die nordwestlich von Ehrang gelegene Höhle entstand innerhalb von Millionen von Jahren durch Erosion und Verwitterung. Sie diente über Jahrtausende hinweg Menschen als Zufluchtsort. Die Bewohner teilten die muschelförmige Höhle in kleinere Räume auf, die sie über Leitern bzw. andere Hilfsmittel erreichten. Die Höhle misst an der breitesten Stelle 15 Meter bei einer Höhe von acht bis zehn Metern. Um die Besichtigung zu erleichtern, wurden vom Eifelverein Stufen in die Felsen gehauen. Ihren Namen verdankt die Höhle einer Sage. Danach wird Genoveva von Brabant bezichtigt, ihrem Gatten, dem Pfalzgraf Siegfried, untreu geworden zu sein. Gemeinsam mit ihrem Sohn findet die zu Unrecht Beschuldigte in der Höhle Zuflucht und entkommt der Todesstrafe. Jahre später findet Siegfried Genoveva bei der Jagd und nimmt sie wieder freudig bei sich auf.
- der Hochburg-Felsen wird umrundet
- durch waldige Höhen zur Klausenhöhle
Die Höhle in der Nordwand der Hochburg wurde nach einem Eremiten benannt, einem Klausener, der dort fernab der Zivilisation sein Heil suchte. Er soll im 18. Jahrhundert in der Höhle gelebt haben. Im Gestein lassen Balkenlöcher in regelmäßigen Abständen auf eine Gliederung der Räume auf zwei Etagen schließen. Eine Felsnische könnte als Andachtsraum gedient haben. Bearbeitungsspuren am Gestein deuten darauf hin, dass der frühere Bewohner Werkzeuge benutzt hat. Die Höhle konnte vermutlich mit einer Tür verschlossen werden. An Fensterlöchern und an den Außenwänden befinden sich eingeritzte bzw. eingemeißelte Gesichter. Sie sollten offenbar böse Geister fernhalten.
- ein Abstecher von 800 Metern zur Geyersley, einem Aussichtspunkt mit Blick über die Felder des Kylltals und Burg Ramstein
- Einkehr im Burgrestaurant auch später möglich (nach dem Gang durchs Butzerbachtal)
Start
Bahnhof EhrangEhrangerstraße 3-5
54293 Trier-Ehrang