Auf den Spuren der „kleinen Pfalz“

Historischer Stadtspaziergang durch den Trierer Stadtteil Pfalzel

Start
Trier-Pfalzel
Dauer
3 h
Länge
2 km
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Pfalzel-Denkmalzone, Wallmauer, Foto: Johan Bakker, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Pfalzel Burg, Foto: Trier Tourismus und Marketing
Klosterschenke, Trier-Pfalzel, Foto: PhlPhilipp, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Eckdaten zur Tour
Bei diesem Stadtspaziergang wird der historische Stadtteil Pfalzel erkundet. Besichtigt werden ein Kurfürstliches Amtshaus, die Reste der erzbischöflichen Burg Pfalzel, eine Zehntscheune sowie das älteste bewohnte römische Steinhaus Deutschlands. Der Besuch einer kleinen, grünen Oase steht ebenfalls auf dem Programm. Zum Abschluss kann man sich französische Spezialitäten in besonderer Atmosphäre in der „Klosterschenke“ schmecken lassen.
Ein Stadtrundgang für Kurztrip, Kulturliebhaber und Geniesser

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Pfalzel
2 Tourstationen
2 km / 3 Stunden
Endbahnhof
Bahnhof Pfalzel

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Pfalzel

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof geht es über die Pfalzer Straße und Residenzstraße bis zum Burgtor, das nach einem Kilometer erreicht wird. Auf dem Weg dorthin passiert man die Marienkapelle, in die man unbedingt einen Blick werfen sollte, sofern sie geöffnet ist. Ebenfalls zu bestaunen ist das im Renaissancestil erbaute Kurfürstliche Amtshaus – ein ehemaliges Herrenhaus – das ebenfalls am Weg liegt.

Reste der erzbischöflichen Burg Pfalzel

Durch das Burgtor erreicht man das ehemalige Burggelände Pfalzel. Der Name Pfalzel geht dabei auf das lateinische Wort „palatiolum“ zurück, was kleine Pfalz bedeutet. Ursprünglich war dies die Bezeichnung für die palastartige Burganlage aus dem 4. Jahrhundert, die wahrscheinlich in engem Bezug zum kaiserlichen Hof in Trier stand.

Die Burg Pfalzel und somit der Stadtteil Pfalzel – früher unabhängig, doch seit 1969 eingemeindet – können auf eine vielfältige Geschichte zurückblicken. Aus der palastartigen Burganlage entwickelte sich im frühen Mittelalter zunächst ein Nonnenkloster und darauf ein Kanonikerstift. Später diente die Pfalzeler Burg unter anderem den Trierer Erzbischöfen als Ausweichwohnsitz, wenn es mit der Stadtgemeinde Trier zu Auseinandersetzungen kam. 
Burg und Stift wurden bis zum 16. Jahrhundert mit einer eindrucksvollen, bis heute erhaltenen Wallmauer umgrenzt und um Münzstätte, Mühle und Zehntscheune ergänzt. Letztere diente früher dazu, Naturalsteuern – den Zehnt – sicher zu verwahren. Heute beherbergt das Gebäude keine Gegenstände mehr, dafür aber Gäste: Die ehemalige Scheune dient mittlerweile als Ferienwohnung.

Wegbeschreibung

Bevor es zur Klosterschenke geht, lohnt sich ein Abstecher in den Pfalzeler Kirchgarten. Dieser erhielt 2020 die Auszeichnung als „Triers schönster Gemeinschaftsgarten“ – wenn das keinen Besuch wert ist!

Klosterschenke

In der Klosterschenke gibt es gleich zwei Einkehrmöglichkeiten: In der Petrikapelle des Restaurants „Adulas Refugium“ wird gehobene, französisch inspirierte Küche serviert. Auf der Speisekarte findet man Gerichte wie Bretonischen Hummer oder Wagyu-Rind mit Süßkartoffelgratin und gefüllten Zucchiniblüten. Serviert wird das Ganze in der historischen Petrikappelle und im ausgewählten Bereich im Sommergarten.
In der „Klosterschenke“ findet man dagegen regionale und französische Bistroküche mit Pfiff, beispielsweise Tartar, Tafelspitz oder Rinderfilet. Serviert wird im Restaurant oder im Garten. Im Anschluss kann man sich französische Klassiker wie Creme Brûlée, Eclairs oder eine Käseplatte schmecken lassen.
Beide Küchen servieren ausschließlich Bioland-Fleisch, sind allerdings auch eher im gehobenen Preissegment angesiedelt. 

Klosterstraße 10

54293
Trier
Telefon: 0651 968440
E-Mail Adresse: restaurant@kloster-pfalzel.de
Sonntag: 12:00 - 14:00 Uhr
Montag: 18:00 - 21:00 Uhr
Donnerstag: 18:00 - 21:00 Uhr
Freitag: 18:00 - 21:00 Uhr
Samstag: 18:00 - 21:00 Uhr

Tourende am Bahnhof Pfalzel

Wegbeschreibung

Bevor es zurück zum Bahnhof geht, sollte man noch einen Halt beim Küsterhaus am Kirchplatz einlegen. Bei diesem handelt es sich um das älteste, durchgängig bewohnte römische Steingebäude Deutschlands! 
Von hier gelant man auf bekanntem Wege über die Residenzstraße zurück zum Bahnhof.

Tourenkarte

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Start/Ende

Bahnhof Pfalzel

Pfalzeler Straße 80


54293 Trier-Pfalzel

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