Pyramide im Park Branitz, Foto: Steffen Lehmann
Blick auf den Innenhof des ehemaligen Zuchthauses CottbusMenschenrechtszentrum Cottbus e.V., Foto: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., Lizenz: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Spremberger Turm, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus
Weiher im Spreeauenpark, Foto: CMT Cottbus, Lizenz: CMT Cottbus
Branitzer Park - Luftaufnahme der Pyramiden, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Herbststimmung im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: Andreas Franke
Schloss Branitz, Foto: Andreas Franke, Lizenz: Andreas Franke
Cavalierhaus BranitzCavalierhaus Branitz, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus - Außenansicht, Foto: Marlies Kross, Brandenburgische Kulturstiftung, Lizenz: Marlies Kross, Brandenburgische Kulturstiftung
Oberkirche St. Nikolai, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Brandenburgisches Apothekenmuseum, Lizenz: Brandenburgisches Apothekenmuseum
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus - Außenansicht, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Entspannung im Cottbuser Spreeauenpark, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Kunst im Kraftwerk, Pyramiden im Park

Streifzug durch Cottbus zu Fuß oder per Rad

Start
Cottbus
Dauer
8 h
Länge
12 km
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Eckdaten zur Tour
In Cottbus ist Abwechslung Programm. Eine der grünsten Städte Deutschlands überrascht mit weitläufigen Parks, die sich wie Perlen einer Kette entlang der Spree aneinanderreihen. Die Lausitzmetropole punktet ebenso mit viel Kunst und Kultur. Theater und Kino haben ihr Zuhause in markanten Jugendstilgebäuden, ein ehemaliges Dieselkraftwerk präsentiert moderne Kunst. Sie sind mit Kindern unterwegs? Dann lohnt unbedingt ein Besuch des Tierparks und der Parkeisenbahn. Und auch bei den Pyramiden im Gartenkunstwerk Branitz gibt es garantiert große Augen!

Nehmen Sie sich für die Sehenswürdigkeiten der Lausitzmetropole am besten gleich einen ganzen Tag Zeit. Dann können Sie ganz entspannt einen Museums– und Restaurantbesuch ins Auge fassen. Sie können die etwa 12 km lange Tour durch die Stadt zu Fuß oder mit dem Rad erleben. Für den Abstecher in den Park Branitz empfiehlt sich die Pückler-Buslinie der Cottbusser Verkehrsgesellschaft.

Wenn Sie eine Radtour planen, empfehlen wir Ihnen ein Fahrrad direkt am Bahnhof im Hotel Radisson Blu (auf Voranmeldung, Tel.: 0355-47610) oder bei der Radvermietung "Fahrrad-Schenker" (Tel.: 0355-33095) zu leihen. (Bitte beachten Sie, dass das Radfahren im Park Branitz sowie in der Fußgängerzone nicht gestattet ist.)
Eine Wandertour für Familien, Kulturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Cottbus Hbf
9 Tourstationen
12 km / 8 Stunden
Endbahnhof
Cottbus Hbf

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Cottbus Hbf

Wegbeschreibung

Direkt gegenüber dem Hauptbahnhof in Cottbus liegt das Hotel "Radisson Blu". Wenn Sie aus dem Bahnhofsgebäude heraustreten, gehen oder fahren Sie den Stadtring nach links in östlicher Richtung ca. 500 Meter entlang, bis Sie rechts in die Bautzener Straße zum Menschenrechtszentrum Cottbus gelangen. Wenn Sie den Spreeauenpark auf direktem Wege ansteuern möchten, gehen Sie einfach weiter geradeaus.
Möchten Sie zunächst ein Fahrrad ausleihen? Gerne! Nach Voranmeldung im Hotel "Radisson Blu" steht ihr Rad zur Abholung bereit. Oder Sie nehmen die Straßenbahn Linie 1 (Richtung Schmellwitz-Anger), die Sie in 12 Minuten bis zur Haltestelle Beuchstraße zum Radverleih "Fahrrad Schenker" bringt. 

Kartenausschnitt Cottbus Hbf

Menschenrechtszentrum und Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Das 1860 in Betrieb genommene „Königliche Centralgefängnis Cottbus“ diente bis 2002 als Haftanstalt. Eigentümer und Betreiber der heutigen Gedenkstätte ist das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., dessen Mitglieder größtenteils politische Häftlinge der SED-Diktatur waren. Auf dem 2,2 ha großen Areal können drei Ausstellungen besichtigt werden. Die Dauerausstellungen „Karierte Wolken – politische Haft im Zuchthaus Cottbus 1933–1989“ sowie „HAFT – ZWANG – ARBEIT im Zuchthaus Cottbus 1933–1989“ zeigen typische Beispiele politischen Unrechts aus der Zeit der NS-Terrorherrschaft und der SED-Diktatur. In der Ausstellung „Vergangen, nicht vergessen – Das Zuchthaus Cottbus im Spiegel der Zeiten“ erfahren Besucher Wissenswertes über die Gedenkstätte.

Bautzener Straße 140
03050
Cottbus

Telefon: 0355-2901330
Fax: 0355-29013333
E-Mail Adresse: info@menschenrechtszentrum-cottbus.de


Preisliste
Erwachsene: 8,00 €
tour.contact.prices.category.reduced: 5,00 € Schüler ab 12 Jahre, Studenten, Rentner, Bezieher von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe, Menschen mit Behinderungen
tour.contact.prices.category.group: 45,00 € Führung für max. 25 Personen, ca. 90 min - jeweils nach vorheriger Anmeldung (zzgl. Eintrittspreis)
tour.contact.prices.category.group: 90,00 € Führung mit einem Zeitzeugen für max. 25 Personen, ca. 2h - jeweils nach vorheriger Anmeldung (zzgl. Eintrittspreis)
Erwachsene: 25,00 € Führung durch "Verborgene Orte" für max. 10 Personen, ca. 2 h, Ausstellungsbesichtigung nicht im Führungspreis enthalten
Zelle im ehemaligen Zuchthaus Cottbus, Foto: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., Lizenz: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Zellengang im Menschenrechtszentrum Cottbus, Foto: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., Lizenz: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Menschenrechtszentrum Cottbus, Foto: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., Lizenz: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.
Ausstellung im Menschenrechtszentrum Cottbus, Foto: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., Lizenz: Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.

Wegbeschreibung

Vom Menschenrechtszentrum gelangen Sie links in die Bautzener Straße und gehen hier zum Stadtring zurück, auf den Sie nach rechts einbiegen. Nach 300 Metern erreichen Sie rechts den Spreeauenpark. Von hier können Sie nun am westlichen Ufer der Spree in Richtung Süden spazieren oder fahren. Der Park bietet sich auch für eine erste Pause an.

Wenn Sie sich entschieden haben den Spreeauenpark zu besuchen, durchqueren Sie diesen in südlicher Richtung. Am Ende des Parks treffen Sie auf den Tierpark. Auch diesen können Sie besuchen. Im kleinen Café bietet es sich an, eine Erfrischung zu sich zu nehmen. Wenden Sie sich anschließend in Richtung Osten der Kiekebuscher Straße zu. Auf der anderen Straßenseite sind Sie bereits im Park Branitz. Falls Sie mit einem Fahrrad unterwegs sind, müssen Sie dieses hier bitte abstellen, da das Radfahren im Landschaftspark nicht gestattet ist. Sie kommen nach dem Besuch des Parkes an diese Stelle zurück. Direkt geradeaus können Sie schon einen See erahnen, auf den Sie sich nun zubewegen sollten.

Kartenausschnitt Menschenrechtszentrum und Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

Grab-Pyramide Fürst Pücklers im Park Branitz

Die circa 13 Meter hohe "Pyramide" ist das Wahrzeichen der durch den Landschaftsarchitekten Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) geschaffenen Parkanlage. Sie wurde 1856 binnen weniger Monate auf einer ebenen grünen Wiese aufgeschüttet und 1863 mit der Pflanzung des wilden Weins fertiggestellt.
Seit 1871 ist die Seepyramide Grabstätte des Fürsten. 1884 wurde Fürstin Lucie von Pückler-Muskau (1776-1854) vom alten Branitzer Dorffriedhof in die Pyramide umgebettet. Beide liegen in einem nunmehr mit Erde gefüllten Stollen auf der Nordostseite der Pyramide. Die im See gelegene Pyramide ist zu jeder Jahreszeit ein Blickfang. Besonders schön ist der Herbst, wenn sich der wilde Wein rot färbt und sich gegen das Blau des Sees abhebt.

Robinienweg 5
03042
Cottbus

Telefon: 0355-75150
E-Mail Adresse: info@pueckler-museum.de
Landpyramide Fürst Pücklers, Foto: TMB/Steffen Lehmann
Grab-Pyramide (Tumulus) Fürst Pücklers, Foto: TMB/Steffen Lehmann
Grab-Pyramide Fürst Pücklers, Foto: TMB/Steffen Lehmann
Tumulus im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: Andreas Franke
Winterstimmung im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Von der Pyramide schlängelt sich der Weg in östlicher Richtung durch den Park in Richtung Schloss Branitz.

Kartenausschnitt Grab-Pyramide Fürst Pücklers im Park Branitz

Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz: Branitzer Park

Hermann Fürst von Pückler-Muskau schuf mit dem Branitzer Park und dem Schloss Branitz sein Alterswerk. Weitgehend erhalten und in Details wiederhergestellt, bildet die Anlage dank konsequenter Pflege auf hohem Niveau heute eine Gartenschöpfung von europäischem Rang. Zu den Highlights gehören das Schlossensemble, der Pleasureground und die einzigartige Grabpyramide.
Auf den vom Fürsten angelegten Wasserwegen gleitet eine Gondel circa 60 Minuten durch die Parklandschaft.
Mit der Pücklerlinie 10 erreichen Besucher den Park vom Bahnhof Cottbus. Für Radfahrer stehen fünf verschließbare Fahrradgaragen am Parkplatz Kastanienallee zur Verfügung.
In der Schlossanlage können wechselnde und dauerhafte Ausstellungen besichtigt werden, wie zum Beispiel im Besucherzentrum.

Robinienweg 5
03042
Cottbus

Telefon: 0355-75150
E-Mail Adresse: info@pueckler-museum.de
Winter im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Blick auf das Schloss Branitz, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Sichtachse im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Park & Schloss Branitz in Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Sichtachse im winterlichen Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Tumulus, Grab Fürst Pücklers im Branitzer Park im Winter, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Blick vom Hermannsberg im Branitzer Park auf die Landpyramide, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Kugelberg im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Der Branitzer Park im Herbst, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Der Tumulus im Branitzer Park von oben , Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Sommer im Branitzer Park, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Verschiedene Wege führen Sie nun in Richtung Schloss. Dieses ist auf den Findlingen am Wegesrand ausgewiesen. Genießen Sie ruhig die verschlungenen Pfade durch den Park. Sie können sich nicht verlaufen. Oftmals sehen Sie das Schloss schon durch die "Sichtachsen", die Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert entworfen hat.

Kartenausschnitt Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz: Branitzer Park

Fürst Pückler Museum Park & Schloss Branitz: Schloss Branitz

Hermann Fürst von Pückler-Muskau lebte von 1785 bis 1871. Er war ein großer europäischer Gartenkünstler, Reiseschriftsteller, Frauenheld und Namensgeber für eine Speiseeiskreation. Nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft im sächsischen Bad Muskau zog er 1846 mit seiner Frau, Fürstin Lucie, nach Branitz. Hier begann der bereits 60-jährige, einen Landschaftspark nach englischem Vorbild anzulegen. Umfangreich baute er das Herrenhaus seiner Ahnen um und ließ die Innenräume aufwendig ausgestalten.
Das spätbarocke Schloss spiegelt das ungewöhnliche Leben Pücklers wider. Besonders sehenswert sind die drei Orienträume, die umfassende Bibliothek mit den wertvollen Buchbeständen, der aus der Schlossbauzeit 1772 original erhaltene Grüne Saal im Zopfmusterstil, das stilvoll eingedeckte Speisezimmer für das abendliche Diner sowie die Salons des Fürsten.
Besucher können Park und Schloss mit dem Pücklerticket auf der Pücklerlinie 10 erreichen. Diese startet am Hauptbahnhof Cottbus und fährt entlang zahlreicher Sehenswürdigkeiten bis nach Branitz.

Robinienweg 5
03042
Cottbus

Telefon: +49 (0)355-75150
Fax: +49 (0)355-7515199
E-Mail Adresse: info@pueckler-museum.de
Kleine Saalstube im Schloss Branitz, Foto: Hans Bach, Lizenz: SFPM
Schloss Branitz, Foto, Foto: Hans Bach, Lizenz: SFPM
Frühstückszimmer im Schloss Branitz, Foto: Hans Bach, Lizenz: SFPM
Schloss Branitz - Blauer Salon, Foto: SFPM, Lizenz: SFPM
Winter in Park und Schloss Branitz, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Schloss Branitz im Winter, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Schloss Branitz, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Egal, ob Sie das Schloss oder das Museum besichtigt haben, wenn Sie jetzt Appetit haben, können Sie im Cavalierhaus des Schlosses eine Pause einlegen.

Kartenausschnitt Fürst Pückler Museum Park & Schloss Branitz: Schloss Branitz

Cavalierhaus im Fürst-Pückler-Park Branitz

Das Cavalierhaus, ein modernes Restaurant mit Café und Pension, liegt direkt neben dem Schloss Branitz und damit inmitten des Fürst-Pückler-Parks.
Während der Mittagszeit gibt es eine leichte Brnaitzer Park Küche mit regionalen Gerichten. Während zur Kaffeezeit ein gehobenes Kaffee-Angebot mit hausgemachtem Eis, Hefeplinsen und kleinen Törtchen angeboten wird. Zum Abend hin wandelt sich das Cavalierhaus zu einem Gourmetrestaurant mit fürstlich-moderner Küche in mehrgängigen Menüs und dazu ausgewählten Weinen. Um Reservierung wird gebeten.
In exklusiven Räumlichkeiten oder (ab 2021) dem Hof kann zudem gefeiert und getagt werden. Es stehen drei Pensionszimmer im Obergeschoss des Cavalierhauses mit bis zu sieben Betten für eine Übernachtung inmitten des Fürst-Pückler-Parks zur Verfügung.
 

Zum Kavalierhaus 9
03042
Cottbus

Telefon: 0355-49397030
E-Mail Adresse: info@cavalierhaus-branitz.de
01.04. - 31.10.
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: geschlossen
Freitag: geschlossen
Samstag: geschlossen
Sonntag: geschlossen
Restaurant am AbendCavalierhaus Branitz, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Cavalierhaus Branitz im fürstlichen Park, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Fürstlich speisen, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Regionale Küche in edlem Ambiente, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Fürstlich Übernachten im Cavalierhaus Branitz, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz
Frühstücksraum im Cavalierhaus Branitz, Foto: Cavalierhaus Branitz, Lizenz: Cavalierhaus Branitz

Wegbeschreibung

Nach einer Stärkung geht es jetzt wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Kiekebuscher Straße. Wenn Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, holen Sie es wieder am Tierpark ab und fahren dann die Kiekebuscher Straße in nördlicher Richtung weiter. Zu Fuß können Sie dem Weg der App folgen. Über die Kiekebuscher Allee erreichen Sie die Messehallen. Gehen Sie rechts und dann gleich wieder links unter der Bundesstraße in den Eliaspark. Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, dann lohnt hier eine Fahrt mit der Parkeisenbahn. Anschließend lassen Sie das "Stadion der Freundschaft" - Heimstatt des Fußballvereins "Energie Cottbus" links liegen und überqueren die Fußgängerbrücke über die Gleise. Halten Sie sich nun links. Sie erreichen das Spreeufer dem Sie in nördlicher Richtung folgen. Nach knapp einem Kilometer erreichen Sie den Carl-Blechen-Park. Über die Fußgängerbrücke nach links erreichen Sie den Goethepark mit dem Amtsteich und dem Kunstmuseum "Dieselkraftwerk".

Kartenausschnitt Cavalierhaus im Fürst-Pückler-Park Branitz

Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst (BLMK)

Am Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) ist die größte Sammlung von Kunst aus der DDR und den nachfolgenden, künstlerischen Traditionslinien beheimatet. Das Museum mit den beiden Standorten Cottbus und Frankfurt (Oder) sieht seine Aufgabe nicht allein in der Bewahrung der Werke. Seine Absicht ist es, die Arbeiten in einen internationalen Zusammenhang zu stellen und in neuen Kontexten lesbar zu machen. Mehr noch: Das BLMK versteht seine Arbeit als Beitrag zur Diskussion um Begriff und Verständnis der Moderne. In Cottbus ist das BLMK im ehemaligen Dieselkraftwerk ansässig. Durch Veranstaltungen und museumspädagogische Angebote ist das Museum ein lebendiges Haus, lokal verankert und wird gleichwohl überregional rezipiert.

Am Amtsteich 15
03046
Cottbus

Telefon: 0355-49494049
Fax: 0355-49494044
E-Mail Adresse: nfo@blmk.de


Preisliste
Erwachsene: 4,00 € Einzelausstellung
tour.contact.prices.category.reduced: 3,00 € Einzelausstellung
Erwachsene: 6,00 € Kombiticket
tour.contact.prices.category.other: 5,50 € Einzelkarte zzgl. 1,50 EUR
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus - Museums-Café, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.
Das Foyer mit Blick auf den Eingangsbereich - Eingangsportal Paco Knöller Yuan, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Brandenburgische Kulturstiftung
Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst im Winter, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus - Besucher, Foto: Nada Quenzel, Lizenz: Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst Cottbus - Blick auf das Museum vom Park, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Brandenburgische Kulturstiftung
Abends am Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Winteridylle am Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Über die Uferstraße, vorbei an historischen Cottbuser Häusern, gelangen Sie zum Gerichtsplatz. Weiter geradeaus erreichen Sie die Sandower Straße. Wenden Sie sich nach rechts in Richtung Altstadtmarkt. Auf der rechten Seite erscheint das imposante Gebäude des Oberkirche St. Nikolai.

Kartenausschnitt Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst (BLMK)

Oberkirche St. Nikolai Cottbus

Die Oberkirche St. Nikolai ist als größte Kirche der Niederlausitz ein spätgotischer dreischiffiger Backsteinbau, der auf das 14. Jahrhundert zurückgeht und dessen Ersterwähnung aus dem Jahr 1156 stammt. Im 15. Jahrhundert wurde der markante Westturm angefügt. Bemerkenswert ist die starke Überhöhung des Mittelschiffes, die in der Außensicht den auffälligen Höhenunterschied zwischen Seiten- und Mittelschiff verursacht.

Im Innern der Kirche sind die Sterngewölbe und die Kanzel sowie der Hochaltar aus dem Jahre 1664 mit prächtiger Alabasterschnitzerei sehenswert. Ebenso hervorzuheben sind die Stern- und Netzrippenfigurationen des Gewölbes mit ihren Malereien und Verzierungen. Die mächtige Orgel über dem Eingang der Kirche ist mit 3672 Pfeiffen eine der größten in der Lausitz. Im Kirchenschiff und in den Kapellenanbauten befinden sich mehrere bedeutsame Grabdenkmäler des 16. und 17. Jahrhunderts.

Lohnenswert ist auch der Ausblick auf die grüne Stadt Cottbus vom 55 m hohen Kirchturm. Die Turmbesteigung ist zu den Öffnungszeiten der Kirche möglich, außer während der Gottesdienste.

Am Büchertisch in der Oberkirche St. Nikolai werden die Cottbuser Geschenkgutscheine akzeptiert.

Oberkirchplatz 12
03046
Cottbus

Ansprechpartner: Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai
Telefon: 0355-713108
Fax: 0355-7557868
E-Mail Adresse: buero@st-nikolai-cottbus.de


Preisliste
Erwachsene: 2,00 €
tour.contact.prices.category.children: 1,00 €
tour.contact.prices.category.family: 4,00 €
tour.contact.prices.category.group: 1,50 €
Oberkirche St. Nikolai, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Oberkirche St. Nikolai, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Blick über Cottbus vom Turm der Oberkirche St. Nikolai, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Cottbuser Altmarkt mit Oberkirche St. Nikolai, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Oberkirche St. Nikolai in Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Aufstieg auf den Turm der Oberkirche St. Nikolai Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Advent in Cottbus: Altmarkt und Oberkirche St. Nikolai, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Falls Sie den Turm der Oberkirche bestiegen haben, konnten Sie schon den Altstadtmarkt erkennen. Gehen Sie nun zum Markt mit seinen renovierten historischen Gebäuden bis zum Marktbrunnen. Auf der linken Seite sehen Sie das Apothekenmuseum.

Kartenausschnitt Oberkirche St. Nikolai Cottbus

Brandenburgisches Apothekenmuseum

In der Sammlung des Brandenburgischen Apothekenmuseums in der Löwen-Apotheke auf dem Altmarkt Cottbus sind neben Apothekeneinrichtungen aus dem 19./20. Jahrhundert, ein Galenisches Labor, eine Kräuter- und Giftkammer und der Arzneikeller zu besichtigen. Es zeigt die wechselvolle Geschichte des Apothekerhandwerks in seinen verschiedenen Facetten. Im Hof des Museums befindet sich ein Brunnen aus dem 17. Jahrhundert, welcher heute historischer Messpunkt ist.
Darüber hinaus gibt es jährliche Wechselausstellungen sowie ein Kräuterlädchen, in dem Kräuter, ausgefallene Teesorten und selbst zusammengestellte Teemischungen erworben werden können. Der Besuch des Museums ist nur im Rahmen einer Führung möglich.

Sonderausstellung 2024 (bis voraussichtlich Frühjahr 2025)
"Von Heilerinnen und Pflanzengöttinnen" - Hexenkräuter und Zauberpflanzen
 

Altmarkt 24
03046
Cottbus

Telefon: +49 (0)355-23997
Fax: +49 (0)355-3831848
E-Mail Adresse: info@brandenburgisches-apothekenmuseum.de
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Brandenburgisches Apothekenmuseum, Lizenz: Brandenburgisches Apothekenmuseum
Winterlicher Cottbuser Altmarkt mit Brandenburgischem Apothekenmuseum, Foto: Andreas Franke, Lizenz: Andreas Franke
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Brandenburgisches Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus

Wegbeschreibung

Vom Museum aus gehen Sie bis zum Ende des Marktplatzes und anschließend nach links in die Spremberger Straße. Die Fußgängerzone wird von den Einheimischen nur die "Sprem" genannt. Hier wie bereits auf dem Altstadtmarkt bieten sich Ihnen verschiedene Möglichkeiten, wenn Sie etwas essen oder trinken möchten. Am Ende der "Sprem" gelangen Sie zum Spremberger Turm. Erkunden Sie die Stadt zum Abschluss der Tour von oben, genießen Sie einen grandiosen Ausblick, bspw. auf die ehemalige Stadtbefestigung, zu der auch der Turm gehörte. 

Vom Spremberger Turm geht es nach rechts in die Karl-Liebknecht-Straße. Dieser folgen Sie rund 300 Meter bis zum Staatstheater Cottbus.

Kartenausschnitt Brandenburgisches Apothekenmuseum

Staatstheater Cottbus

Löwen vor den Auffahrten, Panther auf dem Dach und alle neun Musen unter einem Sternenhimmel – das Große Haus am Cottbuser Schillerplatz ist immer eine Reise wert. Das einzige Mehrspartentheater des Landes Brandenburg findet für sein Angebot aus Musiktheater, Ballett, Schauspiel und Konzert in dem 1908 erbauten Jugendstil-Geniestreich des Architekten Bernhard Sehring den passenden Rahmen. Ein Besuch im Theatersaal offenbart, welches Juwel sich die Cottbuser Bürger*innen damals schufen. Sich endlich wieder begegnen, Verlorenes wiederfinden, Neues entdecken – diese Hoffnung steht über den kommenden Projekten des Staatstheater Cottbus. Die Pläne sind genauso groß wie die Vorfreude und die Sehnsucht nach Austausch und Nähe, die endlich wieder überall – im Saal, im Foyer, vor und nach dem Theater – möglich ist. In einer Vielzahl von Premieren, Konzerten sowie verschiedensten Sonder- und Gesprächsformaten machen die Ensembles des Hauses ihrer angestauten Spielwut Luft.
Ganzjährig sind Führungen für Gruppen in Abhängigkeit vom Spiel- und Probenbetrieb möglich. Der CottbusService (Tel. 0355 75 42 494) berät sie gerne. Öffentliche Führungen (Staatstheater und Altstadt) an fast jedem Sonntag finden Sie im Veranstaltungskalender unter www.cottbus-tourismus.de.

Schillerplatz 1
03046
Cottbus

Telefon: 0355-7824242
Fax: 0355-7824279
E-Mail Adresse: service@staatstheater-cottbus.de
Flockenwirbel am Staatstheater Cottbus, Foto: Andreas Franke, Lizenz: CMT Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz mit Blick in den Zuschauerraum, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz mit Blick ins Kuppelfoyer, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus
Staatstheater Cottbus - Großes Haus am Schillerplatz, Foto: Marlies Kross, Lizenz: Staatstheater Cottbus

Tourende am Cottbus Hbf

Wegbeschreibung

Das Staatstheater können Sie sich von außen ansehen oder ggf. einen Blick auch in das Foyer im Jugendstil werfen. Vielleicht planen Sie beim nächsten Besuch in Cottbus eine Aufführung im Theater mit ein. Sie wenden sich nun in Richtung Süden dem Bahnhof zu. Über die Werner- und die Wilhelm-Külz-Straße gelangen Sie wieder auf die Bahnhofstraße und zurück zum Bahnhof.

Kartenausschnitt Staatstheater Cottbus

Tourenkarte

Start/Ende

Cottbus Hbf

Vetschauer Str. 70

03048 Cottbus

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