Das „Bratwurstmuseum“ ist bei genauem Hinsehen ein „Bratwurst-Erlebnisland“. Im Mittelpunkt steht die Bratwurstbraterei. Man erfährt zum Beispiel, dass der Ruf „der Rost brennt“ noch lange kein Grund ist, die Feuerwehr zu rufen. Es ist die in Thüringen übliche Ansage, dass die Holzkohle kräftig glimmt und die ersten Würste auf dem Grill brutzeln. Und dass die Würste reich an Gewürzen sind: Pfeffer, Majoran, Kümmel, Basilikum – die genaue Zusammensetzung bleibt bei jedem Fleischer allerdings geheim. Zur echten Thüringer gehört Senf – Ketchup ist tabu. Aber im Bratwurstmuseum geht es nicht nur um die Wurst. Geboten wird fröhliches Landleben, ein Tiergehege, viele Gelegenheiten zum Toben und Spielen für die Kleinen. Für die Großen Shoppen im Bratwurstfanshop, Relaxen im Bratwurstkino und Spaß haben am Bratwursttelefon.
An einigen Tagen im Jahr gibts Theaterstücke rund um die gebratene Wurst.