Das Schwedter "Bollwerk" mit dem Juliusturm, Foto: terra press Berlin
Der Berlischky-Pavillon an der Lindenallee in Schwedt/Oder, Foto: terra press Berlin
Eingang zum Europäischen Hugenottenpark, Foto: Anja Warning
Tabakspeicher in Schwedt/Oder, Foto: terra press Berlin
Jüdisches Museum und Ritualbad, Foto: Merith Sommer , Lizenz: tmu GmbH
Stadtmuseum Schwedt/Oder, Foto: Anja Warning
St. Katharinen Kirche in Sommer, Foto: Anja Warning, Lizenz: Anja Warning
Hausansicht Uckermaerkische Buehnen Schwedt (ubs), Foto: Oliver Voigt

Hugenottenpark, Mikwe und Tabakspeicher

Durch die Innenstadt von Schwedt

Start
Schwedt/Oder
Dauer
4 h
Länge
3 km
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Eckdaten zur Tour
Schwedt/Oder ist die an Einwohnern größte Stadt der Uckermark. Sie war Residenz einer Nebenlinie der Hohenzollern und eins von drei Zentren des deutschen Tabakanbaus. Das alte Schwedt ist in tagelangen Kämpfen am Ende des Zweiten Weltkriegs zu großen Teilen untergegangen. Heute sieht man Zeugnisse für das taktgleiche Wachstum von Industrie und Stadt in den 1960er bis 1980er Jahren.

Der Rundgang durch die Innenstadt wird aber auch zeigen, wie liebevoll die Zeugnisse der Vergangenheit wiedergewonnen und gepflegt werden. Auf der dreieinhalb Kilometer langen Tour erleben wir den Europäischen Hugenottenpark, ein kleines Fischereimuseum, einen großen Tabakspeicher und Zeugnisse der einst bedeutenden jüdischen Gemeinde.

Schwedt (Oder) ist eine Grenzstadt und ist Endstation eines Abzweiges des Regional-Express RE3. Die Stadt hat zwei Bahnhöfe. Besucher, die zum ersten Mal kommen, laufen Gefahr, bereits am Bahnhof Schwedt-Mitte auszusteigen, wenn sie in die City wollen. Bewahren Sie also Nerven und bleiben Sie bis zur Endstation sitzen.
Ein Stadtrundgang für Kulturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Schwedt(Oder)
7 Tourstationen
3 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Schwedt(Oder)

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Schwedt(Oder)

Wegbeschreibung

Die Bahnhofstraße führt in nur fünf Minuten zum ersten Ziel der Tour, einem historischen Wahrzeichen Schwedts, dem Berlischky-Pavillon.

Kartenausschnitt Schwedt(Oder)

Berlischky-Pavillon

Als Relikt aus einer anderen Zeit steht er zwischen modernen Wohnbauten. Er wurde für die französisch-reformierte Gemeinde gebaut, als Schwedt seine Blüte als Markgrafenresidenz erlebte. Die Hugenotten, die durch das Toleranz-Edikt des "Großen Kurfürsten" an die Oder gelockt wurden und hier unter anderem den Tabakanbau einführten, erhielten damit ein eigenes Gotteshaus. Die Kirche diente auch als Grabkapelle der markgräflichen Familie. 1984 wurde der Bau von Grund auf restauriert und trägt seither den Namen "Berlischky-Pavillon". Er wird für Konzerte und als Standesamt genutzt.

Lindenallee
16303
Schwedt/Oder

Wegbeschreibung

Sie stehen jetzt an der Lindenstraße, der großen Magistrale, die einst zum Schwedter Schloss führte. Heute sehen Sie an ihrem Ende das Gebäude der Uckermärkischen Bühnen.

Kartenausschnitt Berlischky-Pavillon

ubs Uckermärkische Bühnen Schwedt

Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt bieten von Schauspiel- und Musicalinszenierungen des hauseigenen Ensembles über Konzerte, Musiktheater und Shows bis hin zu Kleinkunst, Lesungen und Messen ganzjährig eine große Bandbreite von Veranstaltungen an. Direkt am Ufer der Alten Oder finden hier außerdem von Mai bis September die traditionellen Odertal-Festspiele auf der Freilichtbühne statt.

Das Ensemble der Uckermärkischen Bühnen Schwedt spielt ganzjährig Theater - große Klassiker, turbulente Komödien und unterhaltsame Revuen. Auch Konzerte, Operetten und Opern, Stars der Unterhaltungskunst und vieles mehr sind auf den Bühnen erlebbar.

Berliner Straße 46-48
16303
Schwedt/Oder

Telefon: 03332-538111
Fax: 03332-538119
E-Mail Adresse: kasse@theater-schwedt.de
01.01. - 31.12.
Dienstag: 12:00 - 20:00 Uhr
Mittwoch: 12:00 - 20:00 Uhr
Donnerstag: 12:00 - 20:00 Uhr
Freitag: 12:00 - 20:00 Uhr
ubs - Beute, Foto: Udo Krause
ubs - Der kleine Muck, Foto: Udo Krause
ubs Marilyn - Träume, Sex & Hollywood, Foto: Udo Krause
ubs Odertal-Festspiele, Foto: Oliver Voigt
Odertalbühne, Foto: Udo Krause, Lizenz: Uckermärkische Bühnen Schwedt
ubs sam meets InKontakt, Foto: Udo Krause

Wegbeschreibung

Im großzügigen Foyer des Hauses befindet sich auch die Tourist-Information, die nicht nur für die Stadt, sondern gleich für den gesamten Nationalpark Unteres Odertal zuständig ist und entsprechende Tipps und Materialien parat hält.

Die Uckermärkischen Bühnen stehen an der Stelle, an der sich das Schwedter Schloss befand. Wenn schon das Schloss verloren ist, kann man doch zumindest das Gitter rund um den Schlosspark wieder errichten. Das dachte sich ein rühriger Verein, der die ersten 50 Meter samt Gartenportal setzte. Es befindet sich links neben dem Theater und führt Sie zum nächsten Tourenpunkt.

Kartenausschnitt ubs Uckermärkische Bühnen Schwedt

Europäischer Hugenottenpark

Hinter dem Gebäude der Uckermärkischen Bühnen Schwedt befindet sich der zwei Hektar große Europäische Hugenottenpark. Der ehemalige Schlossgarten wurde im 17. Jahrhundert als Barockgarten angelegt.

Der heutige Park vermittelt noch einen Eindruck von der Anlage des Gartens, unter Anderem mit Rondellen und einem Laubengang. Ein Teil des alten Baumbestandes, der sich hauptsächlich aus Rosskastanie, Linde, Eibe, Robinie, Feldulme, Platanen, Rot- und Hainbuche zusammensetzt, ist noch vorhanden.

Kopien von sieben Sandsteinskulpturen, die antike Gottheiten und Musen darstellen, erinnern an den historischen Charakter des Parks. Einst waren es 26 Figuren aus der Werkstatt des in Potsdam tätigen königlichen Hofbildhauers Carl Philipp Glume. Zu den Sehenswürdigkeiten im Park gehört eine Sonnenuhr aus dem Jahr 1740, die fast auf die Minute genau geht. Der steinerne Weg und das Hugenottenkreuz im Park entlang der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße symbolisieren den langen Weg der Hugenotten in die Uckermark.
 

Berliner Straße 46-48
16303
Schwedt/Oder

Ansprechpartner: Gudrun Funk
Telefon: 03332 538286
E-Mail Adresse: funk@theater-schwedt.de
Skulptur im Europäischen Hugenottenpark Schwedt, Foto: Anja Warning
Europäischer Hugenottenpark, Foto: Anja Warning
Infotafel am Europäischen Hugenottenpark, Foto: Anja Warning

Wegbeschreibung

Am Ende des Parks geht der Weg in eine großzügige Uferpromenade über, die den markigen Namen „Bollwerk“ trägt. Der frisch befestigten Uferböschung ist anzusehen, dass es das Oderhochwasser den Schwedtern auch heute nicht leicht macht. Die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße verläuft parallel zur Oder am westlichen Rand des bis zu drei Kilometer breiten Unteren Odertals. Sie soll vor allem die Schifffahrt zwischen Frankfurt (Oder) und Sczcecin sicherer machen. Eine Anlegestelle direkt neben der Stadtbrücke wird von Fluss-Kreuzfahrtschiffen auf ihrem Weg zur Ostsee genutzt.

Wer Lust auf eine Pause hat, kann nahe der Stadtbrücke in Martins Restaurant bei herrlichem Ausblick regionale und saisonale Küche genießen.

Ein weithin sichtbares Bauwerk am „Bollwerk“ ist der Juliusturm aus dem Jahr 1909. Er war Teil der ersten zentralen Abwasserentsorgung und damit ein Grundstein für die industrielle Entwicklung der Stadt. Gehen Sie an ihm vorbei nach links in die Gartenstraße. Dieser Teil der Stadt war vor der Zerstörung 1945 geprägt von armseligen Fischerkaten. Dazwischen erhoben sich riesige Tabakspeicher. Ein solider Speicher ist zwischen der Gartenstraße und der Gerberstraße erhalten geblieben.

Kartenausschnitt Europäischer Hugenottenpark

Tabakspeicher in Schwedt/Oder

Das Gebäude wurde in den 1880er Jahren für eine Tabakfirma errichtet. Nach 1902 nutzte es die Uckermärkische Tabakverwertungsgenossenschaft. In Selbsthilfe wollten damals die Genossenschaftsmitglieder die zum Teil bereits vernachlässigte Kultur des Tabakanbaus erneuern. Der Kunstverein Schwedt e.V. eröffnete 1998 in dem Haus die "Galerie am Kietz". Wechselnde Ausstellungen, der vorweihnachtliche Kunst- und Kunsthandwerkermarkt und das Internationale Landschaftspleinair gehören zu den wiederkehrenden Ereignissen.

Gartenstraße
16303
Schwedt/Oder

Eingang zur Galerie am Kietz, Foto: tmu GmbH

Wegbeschreibung

Gehen Sie nun weiter entlang der Gartenstraße und überqueren Sie die Berliner Straße. Nach einigen Metern fällt auf der rechten Seite eine rote Backsteinkuppel ins Auge.

Kartenausschnitt Tabakspeicher in Schwedt/Oder

Jüdisches Museum mit Ritualbad

Schwedt war im 18. und 19. Jahrhundert eine der brandenburgischen Städte mit einer verhältnismäßig großen jüdischen Gemeinde. Jenseits der Stadtmauer baute sie sich eine Synagoge und ein Ritualbad, die Mikwe. Unterhalb der gemauerten Kuppel geht es fast fünf Meter in die Tiefe, wo sich die orthodoxen Gläubigen einer rituellen Waschung unterzogen. Das Ritualbad und das danebenstehende Tempeldienerhaus blieben zum Glück erhalten und konnten restauriert werden, während die Synagoge auf dem gleichen Grundstück die Nazizeit nicht überstand.

Das Bauensemble Jüdisches Ritualbad und Synagogendienergebäude befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen jüdischen Gemeinde. Eine kleine Ausstellung erinnert an die Zeit, als Schwedt noch jüdische Bürger hatte und diese das städtische Leben der Stadt prägten. In der Mikwe wird die Tradition der rituellen Reinheit erklärt. Im Sommer finden im Garten Konzerte statt.

Tipp
Öffentliche Führungen zum Tag des offenen Denkmals, Besuch des jüdischen Friedhofs in Schwedt, „Stolpersteine“ im Stadtgebiet, Gruppenführungen nach telefonischer Anmeldung möglich.

Gartenstraße 6
16303
Schwedt / Oder



Preisliste
Erwachsene: 2.00 €
tour.contact.prices.category.children: 1.00 €
tour.contact.prices.category.family: 5 €
Bauensemble jüdisches Ritualbad und Synagogendienerhaus, Foto: Anja Warning, Lizenz: tmu GmbH
Jüdischer Friedhof, Foto: Ursula Dittberner, Lizenz: Ursula Dittberner
Bauensemble mit Synagogendienerhaus, Foto: Anett Wagner, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt/Oder
Garten, Foto: Anett Wagner, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt/Oder
Museumsgelände, Foto: Anett Wagner, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt/Oder
Jüdisches Ritualbad und Tempeldienerhaus, Foto: Anja Warning, Lizenz: tmu GmbH
Jüdisches Museum - Innenhof, Foto: Anja Warning, Lizenz: tmu GmbH
Blick in den Ausstellungspavillon, Foto: Stadtmuseum Schwedt/Oder, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt/Oder
Eingangstor der jüdischen Gemeinde, Foto: Stadtmuseum Schwedt/Oder, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt/Oder

Wegbeschreibung

Der Weg führt nun durch die Louis-Harlan-Straße. Hier steht ein sanierter Rest der Stadtmauer aus dem 18. Jahrhundert. Es war pure Absicht, dass sie mit fünf Metern die Höhe der Potsdamer Stadtmauer um das Zweifache übertraf. Wie ihr Vorbild in der Residenzstadt an der Havel, diente auch sie vor allem der Verhütung von Desertionen der hier stationierten Soldaten. Ab 1875 blieben die Stadttore auch nachts geöffnet. Die Mauer hatte damit ihre Funktion verloren.

Durch enge Gassen führt die Tour zur Jüdenstraße, zum Stadtmuseum.

Kartenausschnitt Jüdisches Museum mit Ritualbad

Stadtmuseum Schwedt/Oder

Die Dauerausstellung im sanierten Bürgerhaus lädt zu einer Zeitreise ein. Erfahrt etwas über den Schwedter Hocker, über Martin Graf von Hohenstein, die Prinzen von Geblüt aus dem Hause Hohenzollern und andere Schwedter Geschichten. Das Museum ist barrierefrei eingerichtet.

Angebote

Sonderausstellungen
Vorträge
Aktionstage
öffentliche Führungen
stadtgeschichtliche Vortragsreihe
„Treffpunkt Pavillon“
Internationaler Museumstag
Kinder- und Familienangebote
Museumsshop mit hauseigenen Publikatione

Tipp: Führungen sind auf Voranmeldung möglich! 360-Grad-Tour durch das Stadtmuseum - www.stadtmuseum-schwedt.de


 

Jüdenstraße 17
16303
Schwedt/Oder

Telefon: 03332-23460
E-Mail Adresse: museum.stadt@schwedt.de


Preisliste
Erwachsene: 2,00 €
tour.contact.prices.category.children: 1,00 € bis 16 Jahre
tour.contact.prices.category.family: 5,00 €
Stadtmuseum Schwedt, Foto: Stadtmuseum Schwedt, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt
Innenhof, Foto: Stadtmuseum Schwedt, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt
Markgrafenrausm, Foto: Stadtmuseum Schwedt, Lizenz: Stadtmuseum Schwedt

Wegbeschreibung

Nur wenige Schritte sind es nun zur Vierradener Straße, der Schwedter Fußgängerzone mit kleinen Geschäften und Cafés. Dominiert wird die Vierradener Straße von der evangelischen Stadtpfarrkirche St. Katharinen.

Kartenausschnitt Stadtmuseum Schwedt/Oder

Evangelische Kirche St. Katharinen Schwedt/Oder

Die Stadtkirche von Schwedt ist in ihrem Kern eine einfache aus Feldsteinen errichtete Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert. Auf dem Merian-Stich des Jahres 1652 wird sie als Kreuz-Kirche bezeichnet. 1887 brannte die Kirche aus. Der anschließende Wiederaufbau 1889 unter Leitung des Königlichen Baurats Ludwig Dihm vergrößerte den Innenraum, entstellte den Baukörper jedoch in seiner ursprünglichen Form völlig.

Am 18. April 1945 brannte die Stadtkirche bis auf die Umfassungsmauern aus, ein Teil des Gewölbes und die drei stählernen Glocken aus dem Jahr 1921 konnten gerettet werden. Der Renaissancealtar und die Kanzel von 1580, ein Geschenk der Familie von Hohenstein sowie die Epithaphien aus der Zeit um 1600 gingen verloren. Beim Wiederaufbau der Kirche 1950 entstand auf dem Turm eine Aussichtsplattform, die einen weiten Ausblick in die Umgebung gestattet.

Regelmäßige Öffnungszeiten und Ausstellungen laden Besucher in das Innere ein. Kirchturmbesteigungen können in der Tourist-Information angemeldet werden.

Oderstraße 18
16303
Schwedt/Oder

Telefon: 03332-22083
Fax: 03332-524699
St. Katharinen Kirche - Rückseite, Foto: Anja Warning, Lizenz: Anja Warning
St. Katharinenkirche im Herbst, Foto: Anja Warning, Lizenz: Anja Warning

Tourende am Schwedt(Oder)

Wegbeschreibung

Bevor wir zum Ausgangspunkt der Tour, dem Berlischky-Pavillon, zurückkehren, sehen wir uns noch ein wenig auf dem Vierradener Platz um. Hier stehen eine ganze Reihe historischer Bauten. Zum Beispiel die katholische Kirche von 1898 mit ihrer modernen Innenausstattung und dem früheren Amtsgericht mit angeschlossenem Stadtgefängnis auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes. Die Zellenfenster sind noch gut erkennbar.

Das durch Fachwerk verzierte markante Gebäude am Ende der Vierradener Straße ist die sogenannte Stadtmühle. Bevor das Haus eine elektrisch betriebene Mühle beherbergte, befand sich hier eine Seifenfabrik. Mitten auf dem Platz steht der Tabakbrunnen aus Keramik, aufgestellt 1972.

Kartenausschnitt Evangelische Kirche St. Katharinen Schwedt/Oder

Tourenkarte

Start/Ende

Schwedt(Oder)

16303 Schwedt/Oder

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