Räder, auch E-Bikes können Sie beim direkt am Bahnhof ausleihen.
Bahnhofstraße 2
16230 Chorin
Aktiv-Radtour durch das Barnimer Land
Eine Radtour für Naturliebhaber und Entdecker
Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
Räder, auch E-Bikes können Sie beim direkt am Bahnhof ausleihen.
Die Umgebung von Chorin ist so vielfältig, dass es nicht zu schaffen ist, an einem Tag alles zu endecken. Es wurden deshalb verschiedene Touren vorbereitet die man begleitet mit einer geführten Tour erleben kann.
Die Natur und Sehenswürdigkeiten vom Sattel aus zu entdecken ist besonders reizvoll. Mit der Bahn ankommen und direkt auf das Rad umsteigen.
Und das beste an Chorin - du bist sofort in der Natur.
Die Schorfheide, die Uckermark oder das Oderbruch mit dem Fahrradad entdecken!
Über 100 Tourenräder in verschiedenen Größen, Kinderfahrräder, -Anhänger und -Sitze sowie Lastenräder und E-Bikes stehen bereit. Sollte ein Fahhrad in der Urlaubsunterkunft benötigt werden, wird es gebracht und auch wieder abgeholt.
Die Räder können auch für Oneway-Touren (als Einweg-Vermietung) genutzt werden.Aktuelle Möglichkeiten sind bei LandRad zu erfragen.
Choriner Bahnhofstraße 2
16230
Chorin
Vom Bahnhof Chorin biegen Sie nach rechts in die Choriner Bahnhofstraße. Nach ca. 100 m geht es nochmals nach rechts in die Choriner Dorfstraße. Nach etwa 500 m treffen Sie auf den ersten Knotenpunkt am Wegesrand mit der Nummer 82. Wenn Sie möchten, können Sie sich von hier an sehr leicht anhand der Knotenpunktwegweisung orientieren und nun ganz gemütlich nach Zahlen radeln. Die Knotenpunkte entlang dieser Route haben die Nummern 82 – 10 – 50 – 49 – 98 – 70 – 94 – 91 – 89 – 86 – 88 – 83 – 82.
Um zum Knotenpunkt 10 in Althüttendorf zu gelangen, biegen Sie zunächst nach rechts in den Golzower Weg ein und fahren von hier durch die waldreiche Natur ca. 15 km bis nach Althüttendorf. Am Knotenpunkt 10 biegen Sie nach links in den Wiesenweg, der nahe dem Grimnitzsee Richtung Joachimsthal führt. Wo die Hövelstraße in Joachimsthal nach links schwenkt, biegen Sie nach rechts in die Strandpromenade ein und erreichen sogleich das Strandbad Grimnitzsee, wo Sie sich nach der ersten Etappe erst mal so richtig erfrischen können.
Diese Liegewiese in Joachimsthal in der Region Schorfheide, am bekannten Grimnitzsee, ist ein bisschen versteckt aber sehr ruhig zum Entspannen und Baden. Der Grimnitzsee ist ein großer, flacher Grundmoränensee. Hier kann man wunderbar mit kleineren Kindern baden gehen, es ist auch eine Sandfläche zum Buddeln vorhanden.
Angebote: kleiner Spielplatz, WC
Hövelstraße
16247
Joachimsthal
Von der Strandpromenade fahren Sie nach rechts in die Hövelstraße. Am Knotenpunkt 50 biegen Sie links in die Töpferstraße ein. Nach etwa 500 m kommen Sie in einen Kreisverkehr, wo Sie sich rechts halten. Nach knapp 200 fahren Sie rechts die Auffahrt zum BIORAMA Projekt hoch. Dort angekommen lockt ein fantastischer Panoramablick über den Barnim, den Werbellin- und den Grimnitzsee von der markanten Aussichtsplattform. Die vielleicht schon etwas müden Beine können geschont werden, ein Fahrstuhl bringt Sie bequem nach oben.
Von der BIORAMA-Aussichtsplattform, gelegen im Biosphärenreservat und in der Schorfheide, bietet sich den Besuchern ein 360°- Panoramablick auf eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Von hier aus lässt sich gut die eiszeitlich geprägte Landschaft erkennen. Der Blick reicht bis zur deutsch-polnischen Grenzen, die ca. 35 km entfernt ist. Bei klarer Sicht ist die Spitze des Berliner Fernsehturmes erkennbar. Die Aussichtsplattform auf dem 21 Meter hohen Wasserturm ist über eine Treppe oder mit einem Aufzug zugänglich. Hier befindet man sich 123 Meter über dem Meeresspiegel.
Lage und Ausstattung: nahe Kaiserbahnhof, barrierefrei, Fahrstuhl.
Angebote und Extras: Gastronomie, Hunde erlaubt, Angebot für Kinder.
Am Wasserturm 1
16247
Joachimsthal
Zurück am Boden, biegen Sie von der Ausfahrt nach rechts in die Töpferstraße ein und fahren hier ein kurzes Stück geradeaus zum Knotenpunkt 49. Von hier geht es auf den Berlin-Usedom-Fernradweg, der zunächst auf eigener kurvenreicher Route mit rasanten Auf- und Abfahrten durch ein Waldstück führt und dann parallel zur Landstraße am Werbellinsee verläuft. Nach etwa 200 m kommen Sie an eine schöne Naturbadestelle.
Die Naturbadestelle am Westufer des Werbellinsees ist sehr gut über die Seerandstraße zu erreichen. Von der großzügigen Liegewiese aus haben die Badegäste einen weiten Blick über den See. Auf der Wiese befindet sich ein Beach-Volleyballfeld für sportliche Aktivitäten zwischen den erfrischenden Runden im See.
Vor Ort steht ein gebührenpflichtiger Parkplatz in ausreichender Größe zur Verfügung.
Die Wasserqualität der Badestelle wird regelmäßig vom Gesundheitsamt des Landkreises entsprechend der Brandenburgischen Badegewässerverordnung überwacht und verfügt über eine ausgezeichnete Wasserqualität.
Seerandstraße
16247
Joachimsthal
Bis zur Südspitze des Werbellinsees sind es von der Badestelle etwa 8 km. Der Radweg verläuft auf eigener Route parallel zur Landstraße und ermöglicht immer wieder schöne Ausblicke auf den See. Wenn Sie jetzt Lust auf ein kulinarisches Erlebnis mit Seeblick haben, wäre das Café Wildau genau das Richtige.
Sein Dach schimmert vom Werbellinsee aus durch das Grün und märchenhaft steht er an der Südspitze des Werbellinsees, dort, wo einst die askanische Burg Werbellin gestanden haben soll. Es wird angenommen, dass sie zwischen 1211 und 1215 unter Markgraf Albrecht II. erbaut wurde. Bei den Grabungsarbeiten am Kanal im 18. Jahrhundert fand man Mauerreste und Waffen.
Die Idee, an diesem historischen Ort einen Turm zu errichten, kam von dem Joachimsthaler Heimatdichter Friedrich Brunold. Prinz Carl von Preußen griff die Idee auf und betraute den Eberswalder Baumeister Oskar Büschner mit der Ausführung. Dieser entwarf den Rundturm aus Feldsteinen, Balkon und backsteinernem Zinnenkranz.
1879 wurde er eingeweiht. Seit 1974 stehen Turm und Burg unter Denkmalschutz. 1991 wurde der Turm durch Forstleute der Schorfheide erneuert und als Aussichtsturm wiedereröffnet.
2009 diente er der ARD als Drehort für das Märchen Rapunzel.
Hinweis: Den Schlüssel zum Turm ist gegen eine Gebühr von 0,50 € pro Person im Café Wildau zu den jeweiligen Öffnungszeiten (ca. 5 Minuten Gehzeit) erhältlich.
Lage: in Eichhorst am Werbellinkanal entlang
Angebote und Extras: Angebot für Kinder
Wildau
16244
Schorfheide OT Eichhorst
Vom Askanierturm geht es weiter ins etwa 2 km entfernte Eichhorst, wo Sie wenn Sie mögen sich beispielsweise mit einem Fischimbiss im Schorfheider Fischexpress stärken können. Südlich von Eichhorst erreichen Sie die Weggabelung am Knotenpunkt 70, an dem Sie sich links halten. Bis ins etwa 5 km entfernte Finowfurt verläuft die Route hier durch die waldreiche Schorfheide und überquert kurz vor Finowfurt den Oder-Havel-Kanal und die Autobahn A 11.
In Finowfurt treffen Sie auf den Knotenpunkt 94 am historischen Finowkanal, an dem Sie nun entspannt auf dem Oder-Havel-Radweg weiter Richtung Eberswalde radeln. Links und rechts des Weges passieren Sie zahlreiche Stätten, die die Industriegeschichte dieser Region geprägt haben, wie die Messingwerksiedlung, das Kraftwerk Heegermühle, die Borsighalle und die Papierfabrik Wolfswinkel. In Höhe der Messingwerksiedlung in Finow lohnt sich ein Abstecher zum Wasserturm in Finow, von oben schweift der Blick weit ins Finowtal.
Der Wasserturm Finow ist das Wahrzeichen des Finowtales und wurde 1917/18 zur Versorgung des industriellen Umfeldes durch die Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG erbaut. Den Entwurf lieferte der Berliner Architekt Paul Mebes (1872-1938), einer der führenden Wegbereiter des modernen Städtebaus. Der Turm ist architekturgeschichtlich weit überregional bedeutsam als eines der frühesten Beispiele des von gotischen Stilmotiven durchsetzten Backsteinexpressionismus in Deutschland.
Ein barrierefreier Personenaufzug bringt Besucher in 44 Sekunden bis zum Museum im zweiten Obergeschoss. Im ehemaligen Wasserbehälter wird die 300-jährige Geschichte des Werkes präsentiert. Auch Gruppenführungen durch die historische Messingwerksiedlung mit Besichtigung der Kunstwerke von Cesar Klein sind nach telefonischer Voranmeldung möglich.
Nicht zuletzt gewährt der Turm eine sensationelle Aussicht. Vom Museum führen 40 Stufen hinauf auf die 44 Meter hohe Aussichtsplattform. Der Ausblick reicht weit über das Finowtal und bei guter Sicht auch bis zum Fernsehturm am Alexanderplatz.
Am Wasserturm 2
16227
Eberswalde
Zurück auf dem Oder-Havel-Radweg radeln Sie nun knapp 20 km in östliche Richtung durch Eberswalde nach Niederfinow (vorbei an den Knotenpunkten 91, 89, 86 und 88). Das dortige Schiffshebewerk ist ein gigantisches Technikdenkmal aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, ein Riesenfahrstuhl für Schiffe sozusagen.
Das alte Schiffshebewerk Niederfinow wurde 1934 eröffnet und ist damit Deutschlands ältestes noch in Betrieb befindliche Schiffshebewerk. Hier werden Berge versetzt: Das 60 Meter hohe Schiffshebewerk ist ein technisches Meisterwerk. Die Schiffe werden quasi in einen Aufzug gefahren, um dann vom Oder-Havel-Kanal in die Alte Oder transportiert zu werden und umgekehrt. Selbst wenn ein Frachtschiff 1.200 Tonnen auf die Waage bringt, dauert es im Schiffshebewerk Niederfinow lediglich fünf Minuten, bis es den Höhenunterschied von 36 Metern überwunden hat.
Man braucht aber nicht erst ein Frachtschiff anzuheuern, um dieses Spektakel zu erleben: Vom nahegelegenen Eberswalde oder von Oderberg aus fahren jeden Tag Fahrgastschiffe, um Technikfans und alle Freunde einer wunderschönen Aussicht ins Schiffshebewerk Niederfinow zu bringen. Ebenfalls beeindruckend ist der Blick von der Besuchergalerie des Schiffshebewerks. Von hier aus kann man den Schiffen und der Fahrt des Aufzugtroges zuschauen oder einfach nur den Ausblick über das Barnimer Land genießen.
Da das Schiffshebewerk inzwischen in die Jahre und an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gekommen ist, wurde in seiner direkten Nachbarschaft das Neue Schiffshebewerk Niederfinow gebaut.
Das Neue Schiffshebewerk ist am 04.10.2022 eingeweiht worden und befindet sich seitdem in Betrieb.
Hinweis: Informationen sind im Informationszentrum des Wasser- und Schifffahrtsamts Eberswalde, am Fuß des Schiffshebewerkes gelegen, sowie an der Kasse der Touristinformation im Krafthaus erhältlich. Im Informationszentrum erfahren die Besucher Wissenswertes über Wasserstraßen im Allgemeinen, den Finowkanal mit seinen Schleusen sowie zum Schiffshebewerk. Filme und Modelle geben einen anschaulichen Einblick in den Bau und die Technik des neuen Schiffshebewerks. Der Besuch des Informationszentrums ist kostenlos.
Besucherinformation: Einschränkungen (Witterung, Betrieb, Störungen, Veranstaltungen) sind jederzeit möglich, ggfs. auch kurzfristig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite des Schiffshebewerkes Niederfinow.
Hebewerkstraße 70
16248
Niederfinow
Vom Schiffshebewerk geht es auf die etwa 12 km lange Schlussetappe zurück nach Chorin. Nachdem Sie von der Landstraße hinter dem Schiffshebewerk auf den Radweg Richtung Chorin eingebogen sind, verläuft die Route durch Wald. Wenn Sie die mächtigen Mauern des Klosters Chorin erspähen, ist es fast geschafft. Im Kloster-Café in der Klosteranlage können Sie bei leckeren Gerichten die Eindrücke der Tour Revue passieren lassen.
Das Klostercafé in der Klosteranlage wird vom Ökodorf Brodowin betrieben. Es werden kleinere Gerichte, belegte Brötchen, Suppen, Kuchen, Eis und Getränke angeboten. Kuchen und Torten werden täglich frisch gebacken und natürlich nur mit Bio-Zutaten aus hochwertigen, regionalen Lebensmitteln in Bio-Qualität aus dem nahegelegenen Ökodorf. Dazu gehören Gemüse, Obst, die gute Demeter-Milch und die ausgezeichneten Käse, wie z.B. der Brodowiner Bauernkäse oder den beliebten "Roten Brodowiner". Eine kleine Auswahl an Brodowiner Produkten können im Café eingekauft werden.
Gruppen sind herzlich willkommen, wir bitten allerdings um zeitnahe Reservierung.
Das Klostercafé befindet sich in der Klosteranlage. Bitte beachten Sie, dass Sie Eintritt für die Klosteranlage mit seinen Ausstellungen bezahlen müssen, wenn Sie das Klostercafé besuchen möchten.
Amt Chorin 11 a
16230
Chorin
Vom Klostergelände sind es nur noch wenige Kilometer zurück zum Bahnhof, der Weg führt an den Knotenpunkten 83 und 82 vorbei. Am Knotenpunkt 82 fahren Sie geradeaus und biegen nach 500 m links Richtung Bahnhof ab.
Start/Ende
Bahnhof ChorinBahnhofstraße 2
16230 Chorin