Alpakas im Tiergarten Höckendorfer Heide, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Trampeltiere im neuen Gehege, Foto: Uta Heinzmann
Heimatmuseum, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Edle Krone, Foto: Rembrandt Hennig

Auf zu Alpakas, Nandus und den Trampeltieren

Naturerlebnis zwischen Spechtritzgrund und Edle Krone

Start
Rabenau-Spechtritz
Dauer
4 h
Länge
9 km
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Eckdaten zur Tour
Beschaulich geht es zu im östlichen Erzgebirge. Schmucke kleine Dörfer liegen seit Jahrhunderten in einer Landschaft, die ein bisschen von allem hat, und das hübsch gemischt: Sanfte Höhen, saftige Wiesen, Baum und Busch, Ackerflächen und Auen. Vom Haltepunkt Spechtritz wandern Sie auf rund 10 Kilometern über Borlas und Höckendorf zum Wanderbahnhof Edle Krone. Schon die Anfahrt ist ein kleines Erlebnis, denn Sie fahren ab Freital-Hainsberg ein kurzes Stück mit der Weißeritztalbahn bis Spechtritz.

Planen Sie vielleicht ein wenig Zeit ein für die Alpakas und Trampeltiere, im Tiergarten Höckendorf und den Blick in die Regionalgeschichte im Heimatmuseum Höckendorf. Gaststätten und Imbisse finden Sie in den Orten Borlas und Höckendorf sowie am Ende der Tour im Bahnhof Edle Krone. Bitte informieren Sie sich vorab, wann geöffnet ist, und packen Sie am besten eine Stulle, Snacks und etwas zu trinken für zwischendurch ein.
Eine Wandertour für Familien und Naturliebhaber

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Spechtritz
3 Tourstationen
9 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Wander- und Museumsbahnhof Edle Krone e.V.

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Spechtritz

Wegbeschreibung

Vom Halt der Weißeritztalbahn in Spechtritz geht es gleich ein gutes Stück recht steil bergauf durch den Ort. Dafür belohnt Sie nach 700 Metern der Weitblick auf der Anhöhe. Über den asphaltierten Weg kommen Sie ins knapp 3 Kilometer entfernte Borlas. Das Ortsbild prägen Drei- und Vierseithöfe. Am oberen Ortsende entdecken Sie die Zauberscheune Borlas. Hier treffen sich die örtlichen Zauberer zum Stammtisch. Einmal die Woche öffnet der Zauberladen, und auf Anmeldung finden Zauberstunden statt.

Weiter führt der Weg in das Waldgebiet Höckendorfer Heide. Nach dem Waldstadion halb links abbiegen auf den R-Weg und nach knapp einem Kilometer am Wettinplatz rechts auf den Sandberg dem grünen Strich folgend. So gelangen Sie zum Tiergarten Höckendorf.

Kartenausschnitt Bahnhof Spechtritz

Tiergarten Höckendorfer Heide

Mehr als 17 verschiedene Tierarten betreut der Tiergartenverein Höckendorfer Heide e.V. Besucher kommen Alpakas, Nandus, Trampeltieren, Walliser Schwarzhalsziegen, vierhörnigen Schafen und Ponys ganz nah. Entlang der Wege laden Sitzgruppen und ein Spielplatz zum Verweilen und Verschnaufen ein. Der Park wurde im Mai 2002 eröffnet. Der Rundwanderweg ist kostenfrei, der Verein finanziert sich jedoch über Spenden und ist für einen Beitrag in der Spendenbox am Haupteingang dankbar.

Schulweg 1
01774
Klingenberg

Tiergarten Höckendorfer Heide, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Blick vom Tiergarten zur Kirche, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS

Wegbeschreibung

Nun sind es nur noch wenige Schritte bis zum Zentrum von Höckendorf mit dem Hotelgasthof „Zum Erbgericht“, der Touristinformation und dem Heimatmuseum.

Kartenausschnitt Tiergarten Höckendorfer Heide

Heimatmuseum Höckendorf

Das kleine Fachwerkhäuschen gleich neben der Rezeption des Hotels „Zum Erbgericht“ beherbergt seit 1995 das Höckendorfer Heimatmuseum. Früher diente das Gebäude als Wohnhaus und Hufschmiede, heute ist hier eine umfangreiche Sammlung zu besichtigen. Der Kulturring Höckendorf e.V. hat Zeugnisse familiären, handwerklichen und dörflichen Lebens zusammengetragen, die einen Einblick in vergangene Zeiten ermöglichen. Besucher können gegen eine kleine Gebühr den „Höckendorfer Zinnthaler“ eigenhändig prägen und als Andenken mitnehmen. Der Eintritt ist frei, der Verein freut sich über eine Spende.

Schenkberg 4
01774
Klingenberg

01.05. - 30.09.
Samstag: 14:30 - 17:30 Uhr
Sonntag: 14:30 - 17:30 Uhr
Heimatmuseum am Mark, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS

Wegbeschreibung

Nun folgt die Route der Tharandter Straße ortsabwärts. Am unteren Ende von Höckendorf führt eine Straße links hinauf zum historischen „Heiligen Weg“ Richtung Edle Krone. Diesem folgen Sie, bis das Huthaus am Richtschacht erreicht ist. Unter diesem hübschen Namen verbirgt sich ein gemütlicher kleiner Pavillon, der Wandersleuten bei ihrer Rast Schutz vor Wind und Wetter bietet. Von hier geht es direkt hinab ins Weißeritztal und über die Talstraße bis zum Wander- und Museumsbahnhof Edle Krone e.V.

Kartenausschnitt Heimatmuseum Höckendorf

Wander- und Museumsbahnhof Edle Krone

Der Name der Häusergruppe „Edle Krone“ geht auf eine ehemalige Zeche an der Mündung des Höckenbachs in die Wilde Weißeritz zurück. Der Abbau von Silbererzen in der Region begann vermutlich bereits im 14. Jahrhundert. Heute ist der Museumsbahnhof Edle Krone an der Strecke Tharandt – Freiberg eine Station der Sächsischen Dampfbahnroute, Ausgangspunkt für Wandertouren und Sitz des Fördervereins Edle Krone e. V. Hier begegnen sich Eisenbahn-, Wander- und Naturfreunde. Immer am zweiten Wochenende des Monats ist ein Imbiss mit Flohmarkt geöffnet.

Tharandter Str. 56a
01774
Klingenberg

Station der Dampfbahnroute, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Edle Krone Tunnel, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Huthaus am Richtschacht, Foto: Andreas Krone, Lizenz: TMGS
Edle Krone Bahnhof, Foto: Rembrandt Hennig

Tourende am Wander- und Museumsbahnhof Edle Krone e.V.

Wegbeschreibung

Von hier kommen Sie mit der S-Bahn oder Regionalbahn wieder zurück nach Dresden.

Kartenausschnitt Wander- und Museumsbahnhof Edle Krone

Tourenkarte

Start

Bahnhof Spechtritz

Am Berg

01734 Rabenau-Spechtritz

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