Hinunter laufen Sie gleich in Verlängerung der Treppe kurz steil hinab, am breiteren Querweg links und am nächsten Weg spitzwinklig nach rechts. Am Waldanfang aufgepasst! Der markierte schmale Pfad geht rechts ab vom breiten Weg und kann leicht übersehen werden. Sie überschreiten hier die Grenze von der Oberpfalz nach Mittelfranken. Mit vielen markierten Kurven laufen Sie im Wald zu einem breiten Weg mit Wegweiser Haunritz. Hinab geht’s auf einem steilen und schmalen, mit einigen Stufen versehenen Wiesenpfad, flankiert von Lama-Weideland. Ein Panorama-Abstieg von Feinstem, auf dem wir bald dem Alten Fritz ins Auge gucken können – und das gleich doppelt: Wir sehen zuerst das Gasthaus „Zum Alten Fritz“, danach den zugehörigen Aussichtsfelsen. Dieser Dolomitfelsen, das Wahrzeichen des Dorfes, soll dem Preußenkönig Friedrich dem Großen ähnlich sehen. Am Gasthaus ist auch die Bushaltestelle Haunritz, Zum Alten Fritz. Sie erreichen den Dorfplatz mit dem markanten Kletterer-Brunnen, passieren eine altertümliche Papiermühle, einen Biergarten und einen großen Spielplatz, sogar mit Grillstelle. Danach laufen Sie durch mehrere Torbögen des Schlosses Haunritz von 1719. Am Querweg geht’s links versetzt weiter. Zuvor können Sie einen kleinen Abstecher nach rechts zum Fischteich am Brunnen und zu interessanten alten Wehranlagen – ein ganzes System – machen, mit der Herrenmühle gegenüber. Auf dem Grasweg im Högenbachtal erwarten Sie lustvolle Final-Tal-Kilometer. Links am Wegrand tauchen die Steinmauern einer bemoosten Ruine auf, es rauscht und rauscht immer lauter: Eine Karstquelle schüttet stark und sprudelt heftig, eine willkommene Erfrischung im Sommer. Weiter gehts am Wasserwerk Hartmannshof vorbei und kurz vor der Fallmühle links. Ein weiterer aussichtsreicher Weg, hoch über Weigendorf mit Blick hinüber zum Steinbruch Hartmannshof folgt. Am Ziel, im alten Stationsgebäude am Bahnhof, laden zum Abschluss das Vorgeschichtsmuseum Urzeitbahnhof und eine Osteria ein.