- Unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude findet ihr Euren Radverleih.
- Anmeldung im Voraus wäre gut.
- Für die Ausleihe bitte den Ausweis und eine Kaution mitbringen!
Am Bahnhof 11
14806 Bad Belzig
Radtour zu den Burgen des Flämings
Eine Radtour für Naturliebhaber, Kulturliebhaber und Abenteurer
Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
- Unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude findet ihr Euren Radverleih.
- Anmeldung im Voraus wäre gut.
- Für die Ausleihe bitte den Ausweis und eine Kaution mitbringen!
Aus dem Zug fallen - und auf's Rad steigen... im Fläming-Bahnhof Bad Belzig ist das möglich. Moderne Herren-, Damen- und Kinderräder mit diversem Zubehör stehen zur Verfügung: von der Tandemstange, Kindersitz oder Fahrradanhänger für die Familientour über Fahrradtaschen bis hin zu Kartenhalter und GPS-Gerät für den anspruchsvollen Radler.
Da der "hohe" Fläming seinem Namen durchaus gerecht wird, stehen auch E-Bikes für den entspannten Radausflug zur Verfügung.
Eine Voranmeldung wird empfohlen: Tel. 033841-798553.
Sie können Ihr Fahrrad, das Sie in Bad Belzig ausgeliehen haben, auch gern im Bahnhof Wiesenburg oder im Naturparkzentrum Raben gegen Rücktransport-Gebühr wieder abgeben - denn diese Fahrrad-Mietstationen bilden das gemeinsame System "FlämingRad".
Neben dem Fahrradverleih erwartet Sie ein Tourist-Infopunkt, ein Cafe& Bistro und natürlich ein Fahrkartenverkauf im Fläming-Bahnhof Bad Belzig.
Am Bahnhof 11
14806
Bad Belzig
- 600 Meter vom Bahnhof entfernt: Kursächsische Postmeilensäule, 1725 errichtet
Die Burg Eisenhardt befindet sich auf einem spornartig auslaufenden Höhenrücken des Flämings im Südwesten Bad Belzigs. Auf dem Burgberg finden sich Spuren der 3000jährigen Baugeschichte. Ab 1993 wurde z.B. die romanische Burgkapelle ausgegraben. Zur Mitte des 15. Jahrhunderts errichteten die Kurfürsten von Sachsen eine Festung (1465 „Eisenhardt“). Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Anlage zu einer wehrhaften Schlossanlage umgebaut. Das Torhaus stellt mit seinem Zellengewölbe eine einzigartige Verbindung sächsischer Festungs- und Schlossbaukunst dar. Die „Eisenhardt“ wurde 1636 von Schweden zerstört. Umfangreiche Sanierungen sind für das Ende des 17. Jahrhunderts bezeugt. Nach einem Besuch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. 1849 wurden auf dessen Anweisung hin umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Burg ausgeführt. Vom Winter 1989 bis 2008 wurde die Anlage umfassend saniert.
Das Heimatmuseum befindet sich im spätgotischen Torhaus der Burg Eisenhardt. Sie finden z.B. Informationen über die Geschichte der Burg und der Landwehrschlacht bei Hagelberg 1813. Zur Ausstellung gehört auch die Darstellung der Reichsschule der Technischen Nothilfe und des Frauenkonzentrationslagers „Roederhof“ Belzig.
Der Burgturm bietet eine schöne Aussicht auf die Stadt und die Fläminglandschaft.
Das Heimatmuseum bietet neben Führungen auch Erlebnisprojekte für jeden Anlass an. In voller Kampfrüstung geht es in ein besonderes Mittelaltererlebnis.
Wittenberger Straße 14
14806
Bad Belzig
- Kirche St. Briccius, älteste Teile etwa 800 Jahre alt; 1530 war Martin Luther hier zu Gast
- Rastplatz auf dem Apfelberg
- Schlangenskulptur von Victor Bisquolm, Schweizer Künstler, lebt seit 2000 in Bad Belzig
- Weg zum Gipfel etwas unwegsam
Im Jahr 2013 jährte sich die Schlacht bei Hagelberg zum 200. Mal. Während der Befreiungskriege gegen das Heer von Napoleon Bonaparte reihte sich das Gefecht nahe Bad Belzig in der Folge der Schlacht bei Großbeeren und im Vorfeld der Völkerschlacht bei Leipzig ein.
Am 27. August 1813 gegen 17 Uhr stieß am Hagelberg ein preußisches Kontingent unterstützt durch die Landwehr auf ein französisches Korps. Da es bereits seit mittags regnete und Pulver & Waffen feucht geworden waren, kämpften die Soldaten überwiegend mit Bajonetten und Gewehrkolben. Russische Kosaken konnten die Schlacht schließlich durch ihr Eingreifen zu Gunsten Preußens entscheiden. Die sächsischen Kontingente auf französischer Seite liefen daraufhin auf die preußische Seite über und Napoleons Truppen flohen.
Am Hagelberg gibt es zwei Denkmäler, die an das Gefecht erinnern. Das Alte Denkmal gefindet sich an der Dorftstraße zwischen Lübnitz und Hagelberg in einem Wäldchen und zeigt den Hauptort des damaligen Gefechts an. Das Neue Denkmal zum Gefecht am Hagelberg steht etwas abseits der Dorstraße am südlichen Rand des Ortes Hagelberg. Auf dem Hagelberg selbst, der zugleich der höchste Berg des Flämings ist, findet der Besucher heute neben Informationen zur "Schlacht von Hagelberg" auch ein Gipfelkreuz samt Gipfelbuch, in das man sich eintragen kann ...
Gipfelkreuz
14806
Hagelberg
- Auf Dorfstraße nach Klein Glien und am Café Coconat vorüber
- Auf B 246 bis Wiesenburg: Schlossturm ist von 8:30 bis 14:30 Uhr geöffnet
- Rechts am Schlosspark vorüber: bedeutendste historische Gartenanlage zwischen Potsdam und Wörlitz, darf mit Rädern nicht befahren werden.
- Rechts seht ihr die Einfahrt zur DAV Kletteranlage.
- Jeseriger See: zunehmend verlandet; vor 100 Jahren beliebte Badeanstalt
- Ab Grubo auf dem R1 weiter
- Wissenswertes rund um die Burgen des Flämings und regionale Souvenirs im Naturparkzentrum unterhalb der Burg Rabenstein.
Die Naturparkausstellung "Ritterburgen, Rummeln, Riesensteine" lädt zum Entdecken des Naturparks ein: mit einer Taschenlampe die Tiere der Nacht besuchen, in den Wald reinhören, Bäche und Quellen zum Sprudeln bringen oder raten, welche Arten im Naturpark vom Klimawandel profitieren und öfter zu sehen sein werden und welche eher verschwinden werden.
Weitere Angebote des Naturparkzentrums sind: Tipps, Karten- und Prospektmaterial der Touristinformation, regionale Produkte im Flämingladen, Fahrradvermietung, Veranstaltungen oder auch nur einen trockenen, warmen Sitzplatz mit einer Tasse heißen Kaffee oder ein kühles Getränk aus dem Kühlschrank nach einer Wanderung!
Brennereiweg 45
14823
Rabenstein/Fläming OT Raben
- Spannender Besuch der Fläming Falknerei zu Rabenstein, ab 14:00 Uhr Einlass zur Flugvorführung
Zu der Zeit als die Burg Rabenstein auf dem 153 Meter hohen Steilen Hagen 1251 erstmals urkundlich erwähnt wurde, stand das jagdliche Handwerk der Falknerei, auch Beizjagd genannt, in voller Blüte. 2016 – Hunderte Jahre später – wird die Falknerei in Deutschland zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. Die Beizjagd ist die Jagd mit abgerichteten Greifvögeln (Beizvögeln) auf freilebendes Wild in seinem natürlichen Lebensraum.
Dirk Grabow ist gelernter Forstwirt, Revierjagdmeister und Berufsfalkner und berichtet in seinen Flugvorführungen von der Kunst der Falknerei. Die Gäste können die beeindruckenden Flugkünste europäischer Greifvögel wie Gänsegeier, Seeadler, Falken oder Eule aus direkter Nähe bewundern. Während der kommentierten Flugvorführung erfahren die Gäste wie die Tiere eingearbeitet werden, wie man mit ihnen jagt, wie unsere einheimischen Greifvögel in freier Natur leben und was zu ihrem Schutz getan werden kann.
Die Falknerei hat in der Zeit vom 01. April bis 15. Oktober geöffnet. Montags ist Ruhetag. Sollte am Ruhetag ein gesetzlicher Feiertag sein, findet die Flugschau statt und die Ruhezeiten verschieben sich um einen Tag. Bei starkem Regen oder dichtem Nebel entfällt die Flugvorführung.
Die Flugvorführung beginnt um 14.30 Uhr und dauert etwa 40 Minuten. Einlass ist ca. um 14.00 Uhr.
Wer tiefer in die Materie der Falknerei eintauchen möchte, kann einen „Falknertag“ an einem Freitag in der Saison buchen.
Zur Burg 46
14823
Rabenstein/Fläming
- Noch einmal kräftig in die Pedale treten und den „Steilen Hagen“ bezwingen.
Oberhalb des Ortes Raben erhebt sich auf dem "Steilen Hagen" die Burg Rabenstein. Sie wurde Mitte des 12. Jahrhunderts als Straßenwarte angelegt. Durch die steile Lage am Hang und die starken Wehrbauten galt die Burg Rabenstein lange Zeit als uneinnehmbar. Im Keller der Burg konnten große Mengen an Vorräten gespeichert werden, nur einen Brunnen gab es auf dem Burggelände im Mittelalter nicht. Die zugänglichere, dem Bergrücken zugewandte Seite verteidigte der wuchtige Bergfried und das Torhaus. Der Turm, aus Granit erbaut, ist mit seinen rund 30 Metern Höhe der älteste Teil der Burg. Neben der Besteigung des Bergfrieds, von dem man einen wunderbaren Blick in den Hohen Fläming genießen kann, umfasst die Besichtigung der Burg den Besuch des Rittersaals, der Folterkammer, des Eisenkellers, des Brunnens, der Scheune mit Bohlensparrendach, der Rosemarie-Kapelle und des alten Backhaus von 1860.
Das Burgteam bietet besonders an den Wochenenden zahlreiche Erlebnisburgführungen, in denen Personen aus der Vergangenheit oder mitunter auch Sagengestalten in Erscheinung treten. Genaue Termine, Dauer und Preise sind auf der Website aktuell einsehbar. Am Wochenende ist die Rabenschänke geöffnet.
Zur Burg 49
14823
Rabenstein/Fläming OT Raben
- Vom Fahrradverleih in Bad Belzig aus, findet Ihr nach 10 Minuten Fußweg verschiedene Restaurants, bevor es zurück zum Bahnhof geht.
Start/Ende
BahnhofAm Bahnhof 11
14806 Bad Belzig