Beim Fahrradhändler "Rad der Stadt", gleich links vom Bahnhof in der Stettiner Straße, können Sie Fahrräder ausleihen.
Stettiner Str. 52
17291 Prenzlau
Radtour entlang der Uckerseen
Eine Radtour für Naturliebhaber
Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
Beim Fahrradhändler "Rad der Stadt", gleich links vom Bahnhof in der Stettiner Straße, können Sie Fahrräder ausleihen.
Verkauf, Verleih, Reparatur, Ersatzteile, Pannenservice, Radwanderer-Zubehör, Übernachtungsmöglichkeiten (Pension), E-Bike Service, E-Bike Verleih - alles zusammen bringt Ihnen den Fahrspaß, den Sie suchen. Zudem bieten wir eine Hol- und Bringdienst für Leihfahrräder von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr an.
Das richtige Fahrrad bringt Ihnen Freude am Fahren! Das kompetente Team berät Sie gerne rund um das Fahrrad. Im Angebot sind exzellent verarbeitete Fahrräder zu fairen Preisen. Hochwertige Qualität führender Marken stehen im Ladengeschäft zur Auswahl. Das Team aus Fachleuten steht hinter den Produkten, die in den Fahrradladen gestellt werden: Räder mit hochwertigen Komponenten und Bauteilen, die ökologischen wie ergonomischen Kriterien entsprechen. Deshalb werden nur Marken mit hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards verkauft und es wird ausschließlich mit Herstellern gearbeitet, deren Konzept überzeugt und die auch für die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte garantieren. Hier können Sie sicher sein, dass Ihnen nur empfohlen wird, was das "Rad der Stadt" Team hinsichtlich Güte und Leistung selbst überzeugt, bis ins Detail.
Stettiner Straße 50
17291
Prenzlau
Vom Bahnhof geht es durch die Stettiner Straße am Stadtpark entlang. Bevor Sie Prenzlau auf der Uferpromenade verlassen, lohnt sich unbedingt noch eine kleine Tour entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der „Hauptstadt der Uckermark“, z. B. der Stadtmauer.
Unübersehbar recken sich die beiden Türme der St. Marienkirche am St. Nikolai-Kirchplatz in den Himmel. Wenn Sie die 234 Stufen einer der beiden der Türme erklommen haben, werden Sie mit einer fantastischen Aussicht über die Stadt, den Unteruckersee und die umgebende Endmoränenlandschaft belohnt. Von St. Marien radeln Sie durch die Heinrich-Heine-Straße zum ehemaligen Dominikanerkloster. Es beherbergt heute ein modernes Kulturzentrum, zu dem auch das Kulturhistorische Museum gehört, das älteste Museum der Uckermark.
Mit neuer Dauerausstellung und Nordkreuzgang!
Zur Geschichte:
Nach der Zustimmung zur Klostergründung 1275 erhielten die Dominikaner für den Bau ihrer Anlage Teile des markgräflichen Hofes am südwestlichen Rand der Altstadt in leicht erhöhter Lage über dem Uckersee. Der Konvent war bereits 1308 eines der reichsten Dominikanerklöster in der Mark. 1519 wurde das Kloster bei einem Brand beschädigt, was seine wirtschaftliche Situation schwächte. Im Zuge der Reformation folgte 1544 die Aufhebung des Klosters.
Das Dominikanerkloster wurde in vier Bauphasen von 1275 bis 1500 errichtet. Die 1343 geweihte dreischiffige Hallenkirche und der Klausurbereich bildeten zusammen mit dem Anbau und einem Wirtschaftsgebäude den Kern des Klosters, der vollständig erhalten und renoviert ist. Der Kreuzgang, das Refektorium und die Frauenkapelle mit gotischen Bau- und Schmuckelementen haben ihre stilistischen Wurzeln in den Arbeiten der "Brandenburger Dombauhütte" und der "Choriner Bauhütte".
Ende der 1990er-Jahre aufwändig restauriert, zählt das ab 1275 erbaute Dominikanerkloster heute zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Nordostdeutschland. Das Kloster beherbergt das Kulturhistorische Museum, das Historische Stadtarchiv, die Stadtbibliothek, das Veranstaltungszentrum „Kulturarche“, sowie Galerien und das „KlosterCafé“. Bei einem Besuch des Museums mit seiner herausragenden Sammlung mittelalterlicher Objekte und einer Exposition zum Leben und Wirken des klassizistischen Landschaftsmalers und Goethefreundes Jakob Philipp Hackert kann u.a. das Refektorium mit seinen mittelalterlichen Wandmalereien bewundert werden.
Tipps: Gruppenführungen sowie museumspädagogische Angebote für Kinder- und Jugendgruppen sind auf Anfrage möglich.
Für den Rundgang stehen Audioguides in deutscher, englischer, polnischer sowie leichter Sprache und für Kinder zur Verfügung. Außerdem können Kinder zusätzlich zur Audioguidevariante auf einer spannenden Quiztour mit Papier und Stift das Museum aktiv erkunden.
Hier leben zwar keine Mönche mehr, aber ganzjährig werden erstklassige sowie abwechslungsreiche Veranstaltungen und Ausstellungen angeboten. Theater, Konzerte, Lesungen, Kabarett, der Kultursommer oder der Advent im Kloster spiegeln die Vielfalt des Kulturzentrums wider. Romantik pur können Paare erleben, die sich im Refektorium oder im Friedgarten des Dominikanerklosters das Ja-Wort geben.
Uckerwiek 813
17291
Prenzlau
Durch den Seepark gelangen Sie nun direkt zur Uferpromenade. Hier befindet sich auch das Seebad Prenzlau. Wenn Ihnen gerade danach ist, können Sie hier schon in den Unteruckersee springen und auf den Liegewiesen mit Sandstrand Urlaubsfeeling genießen. Es gibt aber noch zahlreiche weitere schöne Badestellen entlang der Strecke.
Zunächst radeln Sie in südlicher Richtung immer am Unteruckersee entlang und lassen die Stadt dabei hinter sich. Nach knapp 2 km haben Sie bereits die nächste Bademöglichkeit erreicht, eine schöne Naturbadestelle am „Kap“.
Noch knapp 2 km führt die Tour nun direkt durch die Feuchtwiesen am Ufer entlang, dann schwenkt der Weg nach links und verläuft durch die hügelige Landschaft, vorbei am Seelübber See, bis zur südlichen Spitze des Unteruckersees. Nun radeln Sie am Rande eines der größten zusammenhängenden Schilfgebiete Deutschlands. Mit etwas Glück können Sie hier Kraniche, Seeadler oder andere seltene Vogelarten am Himmel erspähen.
Am Bahnhof Seehausen schwenkt die Route wieder nach links und verläuft auf dem Fernradweg Berlin-Usedom. Dieser Ausschilderung können Sie nun entlang des Oberuckersees bis zu dessen südlicher Spitze folgen. Nach etwa 5 km erreichen Sie Warnitz. Hier lohnt ein Besuch in der Galerie Quarzsprung, einem Atelier für Glas und Keramik, in der Lindenallee 35, direkt an der Radroute (geöffnet freitags bis sonntags).
Unikate und Gebrauchskeramik der unterschiedlichsten Art: Raumschmucke, Kugelobjekte, Tassen aus gemischten Tonen und dem Holzbrand, (Naked-)Raku-Schalen und Vasen. Unikate aus Fusingglas: Glasbilder, Glasschalen, Objekte und Lampen.
Kursangebot
Drehkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Einführung in die Rakutechnik, Schnupperkurse für Gruppen
Tipp
"Tage des offenen Ateliers" immer erstes Wochenende im Mai. Termine und Programme im Internet.
Zusätzliche Öffnungszeit nach telefonischer Absprache möglich.
Handgefertigte Tassen, Schalen, Vasen, Lampen uvm. können auch per Mail oder Telefon bestellt werden. Lieferung per DHL Paketdienst oder nach telefonischer Vereinbarung vor Ort.
Lindenallee 35
17291
Oberuckersee OT Warnitz
Am südlichen Ortsausgang von Warnitz befindet sich der Campingplatz am Oberuckersee. Von hier können Sie herrliche Panoramablicke über den See genießen. Durch ein Waldstück fahren Sie in südlicher Richtung weiter. Nach etwa 3 km biegen Sie nach rechts in die Landstraße Richtung Suckow ein. Sie führt um die südliche Spitze des Oberuckersees herum, so dass Sie nun auf der anderen Seite in nördlicher Richtung bis nach Prenzlau zurückfahren. Nach etwa 5 km erreichen Sie Fergitz. Biegen Sie dort an der Kirche vom Tourenverlauf nach rechts zum See ab, denn hier befindet sich eine schöne Naturbadestelle.
Wenn Sie noch etwas länger in Warnitz bleiben, die Tour abkürzen oder die herrliche Landschaft direkt vom Wasser aus erleben möchten, können Sie vom Bootsanleger in Warnitz auch direkt mit dem Fahrgastschiff „Onkel Albert“ nach Prenzlau zurückfahren. Besonders reizvoll ist der Abschnitt durch das Schilfgebiet zwischen dem Ober- und dem Unteruckersee. Es ist auch das Zuhause seltener Vogelarten wie Fischadler, Seeadler und Eisvogel.
Man gelangt über einen ca. 5 m breiten Zugang durch den Schilfgürtel zum See mit Sand. An der Badestelle befindet sich außerdem eine große Liegewiese.
Von Fergitz radeln Sie weiter Richtung Potzlow. Die Radroute verläuft hier etwas abseits des Sees. Nach knapp 2 km gelangen Sie zum Rastplatz „Drei-Seen-Blick“. Von diesem Hügel können Sie den Blick weit in die wunderschöne Landschaft schweifen lassen und über den Krummen See, den Großen Potzlowsee und den Oberuckersee blicken.
Ab Potzlow befinden Sie sich wieder in Höhe des Schilfgebietes, das zu entdeckungsreichen Naturbeobachtungen einlädt. Auch verläuft die Route hier wieder auf dem Fernradweg Berlin-Usedom, so dass Sie einfach der Ausschilderung bis nach Prenzlau folgen können. Hinter Röpersdorf geht es direkt am Ufer des Unteruckersees entlang, bis Sie in Prenzlau wieder auf die Uckerpromenade gelangen, die um die Nordspitze des Sees herumführt. Direkt an der Uckerpromenade liegt die Gaststätte "Zur Fischerstraße", die sich zur Stärkung empfiehlt.
Traditionelle und regionale Küche mit typischen uckermärkische Gerichte, deftige Hausmannskost sowie frischen Fisch aus den Uckerseen, Wild von heimischen Jägern. Ein Raum für Familienfeiern, Hochzeiten und Geschäftsessen steht den Gästen zur Verfügung. Auch Speisen für zu Hause und Catering nach Absprache möglich.
Uckerpromenade 15
17291
Prenzlau
Durch ruhige Nebenstraßen radeln Sie nun an der St.-Marienkirche vorbei zurück zum Bahnhof.
Start/Ende
Bahnhof PrenzlauStettiner Str. 52
17291 Prenzlau