Lust auf einen kleinen Abstecher? Dann schlagen Sie den Weg gegenüber dem Café ein, der hinauf auf den Buteberg und zum Findlingsgarten führt. Er ist Teil des Geoparks Mecklenburgische Eiszeitlandschaft und bringt Ihnen einiges über die geologischen Besonderheiten und eiszeitlichen Verschiebungen der Strelitzer Region bei. Um die 80 Findlinge sind hier mittlerweile zu bestaunen.
Zurück auf der unbesfestigten Straße von Prälank Kalkofen, folgen Sie der Ausschilderung nach links. An den Häusern von Prälank Siedlung geht es rechts ab, auf dem Sandweg bis zum Waldrand und weiter nach Prälank Dorf. Erfrischung gefällig? Am nördlichen Dorfrand führt ein Pfad rechts zur Naturbadestelle am Großen Prälanksee.
Der Wanderweg führt Sie allerdings an der Infotafel am Eingang von Prälank Dorf in den Kiefernwald des Müritz-Nationalparks hinein, durch die Torwitzer Tannen nach Langhagen.
Über rund vier Kilometer ist um Sie herum nichts als das Grünbraun des Waldes. Schauen Sie, vor allem im Frühjahr, in den Himmel – es kann gut sein, dass Sie Gänse, Kraniche, Enten oder einen Fischadler sehen, die von den Niedermoorwiesen am Zierker See zu ihren Brutplätzen im Müritz-Nationalpark fliegen.
In der Siedlung Langhagen am Langhäger See halten Sie sich rechts. Nach knapp sechs Kilometern, etwa eine gute Stunde später, treten Sie kurz vor Kratzeburg am Käbelicksee aus dem Wald heraus.
Durch die Eisenbahnunterführung geht es auf die Dorfstraße, die durch den kleinen Ort mitten im Nationalpark führt. Wenn Sie es eilig haben, können Sie gleich hinter den Bahngleisen links zum Bahnhof Kratzeburg abbiegen, in 10 Minuten sind Sie da. Schöner ist es aber, den Tag an Ihrem Etappenziel in Ruhe ausklingen zu lassen. In der Saison zum Beispiel im Hofladen und Café der „Lütten Meierie“, Dorfstraße 5.