Blick auf die Brühlschen Terrassen  ddpix
Stadtmuseum Dresden  Franz Zadnicek/Museen der Stadt Dresden
Dresdner Frauenkirche  Susann Städter
Albertinum Dresden  Frank Exß
Festung Dresden, Ausstellungsansicht, Foto: Foto Sylvio Dittrich-Kasematten
Semperoper  Frank Exß
Residenzschloss Dresden  Frank Exß

Spaziergang durch die Epochen

Auf Kulturentdeckungstour in Dresden

Start
Dresden
Dauer
5 h
Länge
5 km
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Eckdaten zur Tour
Dresden wird nicht umsonst oft liebevoll „Elbflorenz“ genannt: Die sächsische Landeshauptstadt an der Elbe quillt geradezu über vor Kultur. Mehr als 50 Museen liegen dicht an dicht, von A wie Albertinum bis Z wie Zwinger. Bei Ihrem Rundgang durch die Altstadt stoßen Sie auf ein geschichtsträchtiges Gebäude nach dem anderen. An einem Tag lassen sich zwar nicht alle Sammlungen und Galerien besichtigen, aber doch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erlaufen und das besondere Flair der Elbstadt genießen.

Der Rundgang führt Sie über nur rund 5 Kilometer Strecke, planen Sie jedoch ausreichend Zeit ein für all die sehenswerten Museen und Ausstellungen entlang des Weges. Wenn Sie das Stück vom Hauptbahnhof in die Altstadt und zurück lieber zu Fuß laufen, statt mit der Straßenbahn zu fahren, kommt jeweils ein Kilometer dazu. Um die quirlige Neustadt am anderen Elbufer zu erkunden, hängen Sie am besten noch einen Tag dran – oder kommen Sie wieder!
Ein Stadtrundgang für Familien und Kulturliebhaber

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Dresden Hbf
6 Tourstationen
5 km / 5 Stunden
Endbahnhof
Dresden Hbf

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Dresden Hbf

Wegbeschreibung

Vom Hauptbahnhof aus bringt Sie die Straßenbahn in wenigen Minuten zur Haltestelle Pirnaischer Platz. Alternativ laufen Sie zu Fuß rund 15 Minuten über die Prager Straße bis zum Altmarkt und weiter zum Eingang des Stadtmuseums in der Landhausstraße, wenige Meter vom Pirnaischen Platz entfernt. Mehr als 1.000 Exponate in vier Sälen stellen die über 800-jährige Dresdener Stadtgeschichte vor. 

Kartenausschnitt Dresden Hbf

Stadtmuseum Dresden

Nur wenige Meter von der Dresdner Frauenkirche entfernt befindet sich im Landhaus das Stadtmuseum Dresden. Das 1770-1775 nach Entwürfen des Hofbaumeisters Friedrich August Krubsacius (1710-1790) errichtete Gebäude zählt zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten Dresdens. Die ständige Ausstellung präsentiert in vier Sälen über 1.000 Exponate. Mehr als 20 Medienstationen und viele museumspädagogische Angebote schaffen unterschiedliche Möglichkeiten, sich mit 800 Jahren Dresdner Geschichte zu beschäftigen. Zahlreiche Filminstallationen und ein kleines Kino zeigen den Wandel der Stadt im zurückliegenden Jahrhundert.

Landhausstr.
01067
Dresden

Telefon: 0351-4887301
01.01. - 31.12.
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 19:00 Uhr

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Landhausstraße zum Neumarkt mit der wiedererrichteten Frauenkirche, dem alten und neuen Wahrzeichen der Stadt. Zwischen 1726 und 1743 errichtet und im Februar 1945 zerstört, wurde der monumentale protestantische Kirchenbau mithilfe von Spenden wieder aufgebaut und 2005 erneut geweiht. Der Eintritt ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten. Kostenpflichtig ist der Aufstieg zur 67 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform, die einen schönen Rundumblick bietet.

Kartenausschnitt Stadtmuseum Dresden

Dresdner Frauenkirche

Durch das Schicksal der Zerstörung und den erfolgreichen Wiederaufbau ist die Dresdner Frauenkirche weltweit zu einem Wahrzeichen für Toleranz und Frieden geworden. Das Sakralbauwerk wurde von George Bähr zwischen 1726 und 1743 erbaut. Die als "Steinerne Glocke" bekannt gewordene Kuppel war dabei nicht nur die Krönung der Stadtsilhouette, sondern auch eine architektonische Herausforderung. Nach dem Luftangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 stand die Frauenkirche noch genau einen Tag – und stürzte dann in sich zusammen, weil der Sandstein den hohen Temperaturen nicht gewachsen war. Nach der Wende bot sich die Gelegenheit für den Wiederaufbau, der 2005 mit der Weihe vollendet wurde. Seitdem beschert die Frauenkirche der Stadt als offene Kirche spektakuläre Besucherzahlen.

Ehrenamtliche Kirchenführer stehen zu den Öffnungszeiten bei Fragen bereit. Gegen eine kleine Gebühr können auch Audioguides ausgeliehen werden. Die Unterkirche als Raum der Stille hingegen ist der persönlichen Andacht und dem Gebet vorbehalten. Verschiedene Führungen, etwa nach den Orgelandachten, berichten über die Geschichte, Architektur und religiöse Bedeutung des Sakralbaus. Begegnung und Austausch haben in der Frauenkirche einen hohen Stellenwert. Verschiedene Veranstaltungen – von Gottesdiensten, Konzerten bis hin zu Literaturabenden – unterstreichen diese Bedeutung regelmäßig.

Tickets zu den verschiedenen Veranstaltungen der Frauenkirche erhalten Sie auch vor Ort bei der Dresden Information im Hauptbahnhof sowie im Quartier Frauenkirche (QF) direkt neben dem Wahrzeichen der Stadt.

Eintritt auf Spendenbasis

An der Frauenkirche
01067
Dresden

01.01. - 31.12.
Montag: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 17:30 Uhr
Dienstag: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 17:30 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 17:30 Uhr
Freitag: 10:00 - 11:30 und 13:00 - 17:30 Uhr

Wegbeschreibung

Der Neumarkt mit den typischen barocken Giebelhäusern ist ebenfalls Schritt für Schritt rekonstruiert worden, bis Dresdens alte Mitte in neuem Glanz erstrahlte.

Ihre nächste Station ist das Albertinum, das Sie über die Salzgasse erreichen. Im 16. Jahrhundert als Zeughaus errichtet, beherbergt der Bau heute statt militärischer Waffen Kunstwerke vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter.

Kartenausschnitt Dresdner Frauenkirche

Albertinum und Galerie Neue Meister

Das Albertinum zeigt Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart, von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Meisterwerke der Romantik, des Impressionismus, des Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit und der Gegenwart sind hier zu erleben. Die zeitgenössische Kunst tritt dabei in spannungsvolle Interaktion mit dem gewachsenen Sammlungsbestand. Die Sammlung umfasst neben Malerei und Skulptur auch Klanginstallationen und Videoarbeiten. Zwei Säle präsentieren dauerhaft Arbeiten von Gerhard Richter, dessen Archiv das Albertinum beherbergt. Der Besucher durchschreitet ein weites geistiges Universum. In ungewohnter Nähe zueinander kann er die Epochen erleben und damit neu und anders entdecken.

Für die Ausstellung der Skulpturensammlung im Albertinum beginnt die Moderne mit Werken des französischen Bildhauers Auguste Rodin. Er hat das Zeitalter der modernen Plastik und Skulptur eingeläutet und gilt als Vorreiter für eine Vielzahl von Stilrichtungen, die sich im 20. Jahrhundert herauskristallisiert haben. Die in der Ausstellung gezeigten Werke der klassischen Moderne und der Skulptur nach 1945 spinnen den Grundgedanken Rodins – die Subjektivität der Kunst – bis ins Heute weiter.

Der Klingersaal befasst sich mit der Kunst des Fin de Siècle. Der Mosaiksaal widmet sich dem großen Thema Moral anhand von Skulpturen des Klassizismus. In einem experimentellen Schaudepot wird das Herzstück der Sammlung, die Antikensammlung, für den Besucher in Szene gesetzt. Sonderausstellungsräume widmen sich wechselnden Themen und Künstlern des 19., 20. und 21. Jahrhunderts.

Georg-Treu-Platz
01067
Dresden

Telefon: 0351-49142000
01.01. - 31.12.
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr

Wegbeschreibung

Kaum sind Sie aus dem Albertinum raus, befinden Sie sich schon im Brühlschen Garten und kommen zum architektonisch schönsten Teil des Dresdner Elbufers, der Brühlschen Terrasse, zwischen 1739 und 1748 als Lustgarten des Grafen Brühl (1700 – 1763) angelegt. Dieser umtriebige Gesell kam 1719 als Silberpage an den Dresdner Hof Augusts des Starken und startete bald eine rasante Karriere als Obersteuereinnehmer, Geheimer Rat und Kammerpräsident. Thronfolger Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen verließ sich so sehr auf den findigen Grafen, dass er bald die Regierungsgeschäfte an ihn delegierte. Als Premierminister lenkte Brühl maßgeblich die Geschicke des Kurfürstentums Sachsen.

Unter der Brühlschen Terrasse eröffnet sich eine ganz andere Welt: seit Herbst 2019 führt dort ein Aufzug in das Museum Festung Dresden, das die steinernen Zeugnisse der einstigen Festungsanlagen präsentiert. In eben diesen Gewölben gelang Johann Friedrich Böttger 1708 übrigens die Herstellung des ersten europäischen Hartporzellans.
 

Kartenausschnitt Albertinum und Galerie Neue Meister

Dresdner Semperoper

Die Dresdner Semperoper ist das bekannteste Opernhaus Deutschlands und dient der Sächsischen Staatskapelle, eines der ältesten und renommiertesten Orchester weltweit, als Heimstätte. Erbaut zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper, wurde die Semperoper im August 1944 geschlossen und ein halbes Jahr später durch den Luftangriff der Alliierten zerstört.
Blick auf die Semperoper am Theatherplatz

Ihr Wiederaufbau nahm lange Zeit in Anspruch. Bis zum Jahr 1985 mussten die Dresdner auf ihr berühmtes Bauwerk verzichten. Am 13. Februar 1985, genau 40 Jahre nach der Zerstörung, fand die feierliche Einweihung statt. Auf dem Programm stand "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber. An die Eröffnung der neuen Semperoper erinnerten die "Dresdner Festtage" im Februar und März 2010 mit der erstmaligen Verleihung des Dresdner Friedenspreises, den Michail Gorbatschow erhielt. Eng verbunden mit dem Opernhaus ist auch der Semperopernball, der alljährlich im Januar stattfindet. Tickets für Führungen in der Semperoper können Sie direkt online buchen.

Theaterplatz 2
01067
Dresden

Telefon: 0351-4911705

Wegbeschreibung

Wenige Schritte weiter wartet schon das nächste Highlight auf Sie, der Dresdner Zwinger. Der Architekt Pöppelmann und der Bildhauer Permoser entwarfen das spätbarocke Gesamtkunstwerk Anfang des 18. Jahrhunderts als Orangerie und höfischen Festspielplatz. Heute finden Sie hier die Gemäldegalerie Alte Meister mit der Sixtinischen Madonna und obendrein eine der umfangreichsten Porzellansammlungen der Welt.

Sie denken, Sie haben bereits viel gesehen? Dresdens Kulturprogramm ist noch lange nicht vorbei! Zum Glück laden die Grünanlagen um Zwinger und Semperoper zum Entspannen und viele Gaststätten zur Stärkung ein – so sind Sie bereit für die nächsten Sehenswürdigkeiten. Über den Taschenberg erreichen Sie das Residenzschloss, das schon mehrere Leben hinter sich hat: Ende des 15. Jahrhunderts war es das neue Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige, nach einem Brand 1701 neu errichtet unter August dem Starken und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1985 bis 2013 als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden rekonstruiert.

Besuchen Sie je nach Interesse und Zeitkontingent das historische Grüne Gewölbe, die Rüstkammer mit prächtigen Waffen und Gewändern, das Münzkabinett und die Ausstellungen im Kupferstich-Kabinett. Von April bis Oktober bietet Ihnen der Hausmannsturm einen beeindruckenden Blick über die Stadt. 

Kartenausschnitt Dresdner Semperoper

Festung Dresden

Bevor Dresden zur Kulturmetropole von Weltrang werden konnte, war sie eine wohlgesicherte Residenzstadt. Hinter dicken Mauern konnten die sächsischen Herrscher in der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg zwischen protestantischen Reichsfürsten und katholischem Kaiser geschickt lavieren. Der Preis war hoch: Aus einer damals üblichen Stadtbefestigung entstand ab 1545 eine Festung, die die wehrhaftesten Bastionen in ganz Europa zum Vorbild hatte. Weittragende Geschütze hinter dicken Schießscharten sollten äußere Feine auf Distanz halten. Gegen innere Feinde diente die Festung als ausbruchsicheres Gefängnis. Doch spätestens mit den Kanonaden, mit denen Preußenkönig Friedrich II. Dresden schwer beschädigte, war auf die Festung kein Verlass. Auf den alten Anlagen entstanden die Brühlschen Terrassen, auf denen die Dresdener friedlich flanieren konnten. So entstand der „Balkon Europas“. Ende 2019 wurde die Festung für Besucher wiedereröffnet. In den alten Gewölben ist heute die Schau „Feste. Dramen. Katstrophen. So nah wie nie“ zu sehen. Aufwendige 360°-Projektionen auf den alten Festungsmauern sowie ein verblüffendes Audio-System ermöglichen eine beeindruckende Erlebnisreise durch die Geschichte der Festung.

Die Festung Dresden hat täglich geöffnet. (genauere Öffnungszeiten auf der Webseite)

Brühlsche Terrasse/Terrassenufer
01067
Dresden


Telefon: 0351-438370357
E-Mail Adresse: festung.dresden@schloesserland-sachsen.de
Festung Dresden, Ausstellungsansicht, Foto: Ben Walther
Festung Dresden, Ausstellungsansicht, Foto: Ben Walther
Schlösserland Sachsen, Foto: Sylvio Dittrich

Wegbeschreibung

Flanieren Sie am Ufer der Elbe entlang und genießen Sie den Blick auf das gegenüberliegende Königsufer, bis Sie zur katholischen Kathedrale Sanctissimae Trinitatis kommen, der ehemaligen Hofkirche, Mitte des 18. Jahrhunderts im barocken Stil erbaut.

Machen Sie nun einen Abstecher zum Fürstenzug: Das Wandbild an der Außenseite des Stallhofs führt Sie vom Schlossplatz aus durch die Geschichte des sächsischen Herrschergeschlechtes des Hauses Wettin, dargestellt als überlebensgroßer Reiterzug.

Kehren Sie anschließend zurück zur Semperoper am Theaterplatz, gleich hinter der Hofkirche. Sie gilt als eines der schönsten Opernhäuser weltweit und ist Spielstätte der renommierten Sächsischen Staatskapelle.

Kartenausschnitt Festung Dresden

Residenzschloss Dresden

Das Dresdner Residenzschloss war einst das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige und zählt zu den bedeutendsten Schlossbauten der Renaissance in Deutschland. Erstmals im 14. Jahrhundert als Burganlage erwähnt, entstand im 15. Jahrhundert der vierflügelige Schlossbau. Nach der Vernichtung des Ostflügels durch einen Brand im Jahr 1701 erhielt das Schloss unter August dem Starken seine barocke Opulenz. Infolge von Luftangriffen in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs brannte das Schloss mit seinen rund 500 Sälen und Zimmern bis auf die Grundmauern nieder. Der größte Teil der kostbaren Innenausstattung ging verloren. 1985 startete der Wiederaufbau als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Als erstes Museum zog das Kupferstich-Kabinett im Residenzschloss ein und präsentiert dort seit April 2004 seine Schätze. Im September 2004 wurde das Neue Grüne Gewölbe eröffnet. Seit September 2006 ist das Historische Grüne Gewölbe in seinen ursprünglichen Räumen zu bewundern.

Heute zeigt die neu errichtete äußere Hülle des Residenzschlosses verschiedene Zeitschichten nebeneinander. So kann man im Großen Schlosshof die Sgraffito-Malerei im Stile der Renaissance bewundern. Das Highlight ist hier der Altan – eine viergeschossige Loggia mit 19 Meter langen und bis zu 5,70 Meter hohen Riesengemälden. 
Der Hausmannsturm überragt das Ensemble und bietet einen wundervollen Blick über die Altstadt. Die Englische Treppe dient als Hauptzugang zu den Museen der Staatlichen Kunstsammlungen.

Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: Historisches Grünes Gewölbe, Neues Grünes Gewölbe, Rüstkammer, Münzkabinett, Kupferstich-Kabinett

Taschenberg 2
01067
Dresden

01.01. - 31.12.
Montag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr

Tourende am Dresden Hbf

Wegbeschreibung

Auf der Schlossstraße kommen Sie „schon wieder“ zu einem kulturellen Höhepunkt Ihres Rundgangs: dem 2017 nach Rundumsanierung neu eröffneten Kulturpalast. Das Gebäude im modernistischen Stil der DDR ist die heimische Spielstätte unter anderem der Dresdner Philharmonie und des Kabarett-Theaters Herkuleskeule.

Nun sind Sie auch beinahe wieder am Altmarkt angelangt. An der Ecke zur Wilsdruffer Straße treffen Sie auf das traditionsreiche Café Kreutzkamm, 1825 gegründet. König Albert ernannte Heinrich J. Kreutzkamm zum Königlichen Hofkonditoren. Beste Voraussetzungen, sich handgefertigte Torten und Pralinen, hausgemachtes Eis und zur Weihnachtszeit Kreutzkamm-Stollen schmecken zu lassen.

Vorbei an der Kreuzkirche und dem Rathausplatz kommen Sie zurück zur Haltestelle Pirnaischer Platz – wenn Sie mögen, besteigen Sie auf dem Weg noch den 100 Meter hohen Rathausturm am Rathausplatz, der Ihnen bei gutem Wetter einen Blick bis zum Elbsandsteingebirge ermöglicht. Alternativ laufen Sie vom Altmarkt zu Fuß gute 10 Minuten über die Prager Straße direkt zum Hauptbahnhof. 

Kartenausschnitt Residenzschloss Dresden

Tourenkarte

Start/Ende

Dresden Hbf

Wiener Platz 4

01069 Dresden

Frische Ideen für Ihre nächste Tour