Passieren Sie die Gleise und laufen Sie vorbei am einstigen Schulgebäude mit dem Uhrenturm auf dem Dach auf den Feldweg. Er führt parallel zu den Gleisen entlang von Wald und Feld zur Eisenbahnbrücke, die Sie unterqueren. Jetzt sind Sie in Stackelitz und folgen erst der Straße nach Bärenthoren und dann der Dorfstraße. Biegen Sie am zweiten Feldweg rechts ab in den Kiefern-Mischwald. Der Wanderweg mit dem Findlingssymbol ist nicht zu verpassen. Sie gelangen zum Elefantenstein, einem kleineren Findling. Hören Sie die Vögel zwitschern? Der Waldlaubsänger und der Schwarzstorch sind nur zwei Vogelarten, die hier heimisch sind. Eindrucksvoll sind auch die riesigen Waldheidelbeer-Flächen bis auf die Höhen des Schwarzen Berges, der immerhin 160 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Hier wachsen so viele Beeren, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg sogar einen „Heidelbeerzug“ von Dessau nach Medewitz gab – jedes Nahrungsmittel, jede Abwechslung war willkommen.
Sie werden es nicht bemerkt haben – Sie sind schon in Brandenburg. Nun begleitet Sie auch das Schild mit einer 70, denn die „Spur der Steine“ ist identisch mit einem Teil des Wanderwegs W 70. Vorbei an weiteren Findlingen erreichen Sie das Naturschutzgebiet Flämingbuchen. Die alten Laubbäume sehen nicht nur imposant aus, sie spenden den Wandersleuten auch Schatten und Sauerstoff.
06868 Jeber-Bergfrieden