Kloster Lehnin, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Klosterkirche St. Marien, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Museum im Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Lehniner Institut für Kunst und Kultur, Foto: TV Havelland e.V., Lizenz: TV Havelland e.V.
Ufercafé am Klostersee, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Ufercafé am Klostersee, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv

Wo Himmel und Erde sich begegnen

Entdeckungen rund um das Kloster Lehnin

Start
Kloster Lehnin
Dauer
4 h
Länge
3 km
Teilen
Eckdaten zur Tour
Wenn Klostermauern sprechen könnten… für das Kloster Lehnin gilt das ganz besonders. Diese Mauern erzählen die Geschichte des ältesten und zugleich bedeutendsten Zisterzienserklosters der Mark Brandenburg. Dazu gesellt sich ein unvergleichlicher Anblick, steht man hier doch vor einem Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst, das man andernorts in Brandenburg sozusagen nur in Kopie findet, denn das Kloster Lehnin gilt als „Mutter“ der Zisterzienserklöster Brandenburgs. 

Die weitläufige, eute verträumt wirkende Anlage besteht aus einem ganzen Ensemble sehenswerter Bauten, die bei einem Rundgang zu entdecken sind: die Klosterkirche St. Marien, der Kreuzgang, die Torkapelle, das Königshaus, der Kornspeicher sowie das Amtshaus, das heute ein Museum mit einer Ausstellung zur Geschichte des Klosters und der Zisterziensermönche beherbergt. 

Und als wäre all dies nicht schon Anlass genug, um einen Ausflug ins Kloster Lehnin zu unternehmen, können Sie sich dazu auf schöne Naturerlebnisse freuen, denn um den nahegelegenen Klostersee führt ein Rundwanderweg. Idyllisch am See erstreckt sich auch ein Skulpturengarten, der die Naturbühne in eine eindrucksvolle Ausstellungsfläche raumgreifender Skulpturen verwandelt.

Für die Besichtigung des gesamten Areals sollten Sie mehrere Stunden veranschlagen. Möchten Sie anschließend noch den 7 km langen Rundwanderweg um den Klostersee absolvieren, sollten Sie am besten einen ganzen Tag einplanen.
Ein Stadtrundgang für Kulturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Lehnin Busbahnhof, Kloster Lehnin
5 Tourstationen
3 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Lehnin Fischersberg, Kloster Lehnin

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

Lust auf einen Ausflug? Diese App kennt sich aus!

Dein kostenloser Tourenplaner für den perfekten Tag. Entdecke über 750 geprüfte Touren in deiner Nähe - oder in ganz Deutschland. Die App DB Ausflug ist die perfekte Ergänzung zu deinem Deutschland-Ticket. Jetzt herunterladen und Ausflugsziele in der Nähe entdecken!

Ablaufplan

Tourstart am Lehnin Busbahnhof, Kloster Lehnin

Wegbeschreibung

Vom Busbahnhof in Lehnin ist es ein kurzer Spaziergang zum Klosterareal. Sie kommen an der Touristinformation vorbei und können sich hier bei Bedarf mit weiteren Informationen eindecken. Von der Friedensstraße biegen Sie nach wenigen Metern nach links auf den Klosterkirchplatz ein und steuern geradewegs auf die Klosterkirche zu.

Kartenausschnitt Lehnin Busbahnhof, Kloster Lehnin

Klosterkirche St. Marien, Kloster Lehnin

In Lehnin, einem kleinen havelländischen Städtchen zwischen Potsdam und Brandenburg an der Havel, finden Sie das älteste Zisterzienserkloster der Mark Brandenburg. Es wurde 1180 von Markgraf Otto I. gegründet. Nach dem Einzug eines Konvents aus dem Zisterzienserkloster Sittichenbach wurde die Klosteranlage bis etwa 1260 errichtet. Hier finden Sie ein hervorragendes Beispiel für frühere norddeutsche Backsteinarchitektur. Der Ostteil mit Chor, Chorhaus und Langhausjoch wurde im romanischen Baustil errichtet. Im Westteil schließt sich der Stil der Frühgotik an.

1542 fiel der Klosterbesitz an den Kurfürsten. Während des 30-jährigen Krieges waren das Kloster und die umliegenden Ortschaften Plünderungen und Brandstiftungen ausgesetzt. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich in Lehnin ein bescheidenes höfisches Leben. Der Große Kurfürst hatte das Konversengebäude zu einem Jagdschloss ausgebaut und seine erste Gemahlin, Kurfürstin Luise-Henriette von Oranien hielt sich mit Vorliebe auf ihrem Sommersitz Lehnin auf.

Im Herbst 1863 besuchte der Dichter Theodor Fontane das ehemalige Kloster Lehnin im Havelland und schrieb darüber ausführlich in mehreren Kapiteln seines Buches „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“.

Das mittlerweile verfallene Kloster wurde 1871 bis 1877 wieder neu aufgebaut. Seit 1911 befindet sich auf dem ehemaligen Klostergelände das Luise-Henriette-Stift. Die Lehniner Sommermusiken, lange schon zur Tradition geworden, laden von Juni bis September zu Konzerten verschiedenster Couleur ein. Ein Besuch der altehrwürdigen Gemäuer lässt die reiche Geschichte dieses Ortes erahnen.

Anmeldungen für Führungen unter der Telefonnummer: 03382. 768842.
 

Klosterkirchplatz 20
14797
Kloster Lehnin OT Lehnin

Telefon: 03382-291
Fax: 03382-703519
E-Mail Adresse: buero@klosterkirche-lehnin.de
01.04. - 31.10.
Montag: 10:00 - 16:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 13:00 - 17:00 Uhr
01.11. - 31.03.
Montag: 10:30 - 15:30 Uhr
Dienstag: 10:30 - 15:30 Uhr
Mittwoch: 10:30 - 15:30 Uhr
Donnerstag: 10:30 - 15:30 Uhr
Freitag: 10:30 - 15:30 Uhr
Samstag: 10:30 - 15:30 Uhr
Sonntag: 13:00 - 16:00 Uhr
Kloster Kirche St. Marien, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann
Klosterkirche St. Marien, Foto: TMB-Fotoarchiv/Steffen Lehmann

Wegbeschreibung

Nach dem Besuch der Klosterkirche ist Zeit für einen ausgiebigen Rundgang über die weitläufige Anlage: entdecken Sie die zahlreichen Klostergebäude, wie zum Beispiel das Abtshaus, den Kornspeicher und die Torkapelle.

Kartenausschnitt Klosterkirche St. Marien, Kloster Lehnin

Zisterzienserkloster Lehnin

Südwestlich von Potsdam – in eine Niederungslandschaft eingebettet – liegt das Mutterkloster der märkischen Zisterzienserklöster: Kloster Lehnin. Die Klosterkirche St. Marien des 1180 gegründeten Klosters ist der bedeutendste Zisterzienserbau am Übergang von der Romanik zur Gotik und gleichzeitig einer der ältesten Backsteinbauten Norddeutschlands. Das gesamte Kloster ist, umrahmt von der Klostermauer, gut erhalten. Im Einzelnen sind die Klausur, das Abts-, Korn- und Torhaus sowie weitere Gebäude zu sehen. Teile des Klosters werden heute als Krankenhaus genutzt. Der Klosterkomplex kann aber besichtigt werden und ist im Sommer Veranstaltungsort für eine Reihe von Konzerten.

Theodor Fontane besuchte im Herbst 1863 auch das ehemalige Kloster Lehnin im Havelland und schrieb darüber ausführlich in mehreren Kapiteln seines Buches „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“.
 

Klosterkirchplatz 1-19
14797
Kloster Lehnin OT Lehnin

Telefon: 03382-703321
E-Mail Adresse: zentrum-kloster-lehnin@diakonissenhaus.de
Dienstag: 13:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch: 13:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 16:00 Uhr
Freitag: 13:00 - 16:00 Uhr
Samstag: 14:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 14:00 - 17:00 Uhr
Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Zisterzienserkloster Lehnin, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Zisterzienserkloster LehninSteffen Lehmann, Foto: Steffen Lehmann

Wegbeschreibung

Gleich neben der Torkapelle befindet sich das Amtshaus, dessen barocker Baustil ein wenig aus dem Rahmen fällt. Es beherbergt das Klostermuseum, das in einer Ausstellung unter dem Motto „Wo Himmel und Erde sich begegnen“ aus verschiedenen Blickwinkeln über das Leben der Zisterzienser und die Tätigkeit der Diakonissen erzählt, die heute auf dem Klosterareal leben.

Kartenausschnitt Zisterzienserkloster Lehnin

Museum im Zisterzienserkloster Lehnin

Im barocken Amtshaus zeichnet das Museum im Zisterzienserkloster Lehnin die Geschichte der ältesten Zisterze der Mark Brandenburg nach. Die Dauerausstellung „Wo Himmel und Erde sich begegnen“ eröffnet dabei Einblicke in das Leben der Zisterzienser bis zur Reformation und verfolgt diese Spur bis in die Gegenwart, bis in das Wirken eines Evangelischen Diakonissenhauses in diesen alten Mauern.

Klosterkirchplatz 4
14797
Kloster Lehnin OT Lehnin

Telefon: 03382-768841
E-Mail Adresse: stefan.beier@diakonissenhaus.de


Preisliste
Erwachsene: 3 €
tour.contact.prices.category.reduced: 2 €
tour.contact.prices.category.other: 7,50 €
frei
Zisterzienserkloster Lehnin, ehem. Kornspeicher, Foto: Jan Hoffmann
Zisterzienserkloster Lehnin, Zugang durch das hist. Klostertor, Foto: Jan Hoffmann

Wegbeschreibung

Nach dem Museumsbesuch lockt der nahegelegene Klostersee mit einer kleinen Wanderung in den Skulpturenpark am Seeufer. Am Museum biegen Sie nach links in den Weg ein, der an der Torkapelle vorbei Richtung Parkplatz führt und in die Kurfürstenstraße mündet. Hier biegen Sie links ein und folgen der Straße bis zum nächsten Abzweig, an dem es nach links in die Damsdorfer Chaussee geht. Gleich hinter dem Supermarkt führt ein Wanderweg Richtung Klostersee, dem Sie nun bis in den Skulpturenpark folgen.

Kartenausschnitt Museum im Zisterzienserkloster Lehnin

Lehniner Institut für Kunst und Kultur

Am östlichen Ufer des Klostersees entstand seit den 90er Jahren ein Skulpturenpark, eine Galerie,das Ufercafé, Ateliers sowie ein Gästehaus für internationale Künstler aber auch für Kunstfahrten, Klassenfahrten, Seminare,etc. Dieser Kunstort wird von dem Kunstförderverein Lehniner Institut für Kunst und Kultur e.V. unterhalten.Der KunstOrt befindet sich unweit des Klosters Lehnin, in dirketeer Uferlage des Klostersees.

Arbeiten von George Rickey, Robert Schad, Amador, Karl Menzen, Reinhard Haverkamp, CW Loth, Stefan Sprenker, Thomas Reifferscheid, Michael Hischer, Dietrich Schön, Marina Schreiber, Frank Lipka, Stefan Pietryga, Franz Gutmann und Raffael Rheinsberg gehören überwiegend als langfristige Leihgaben zum "Inventar" des Parks.

 

Zum Strandbad 39
14797
Kloster Lehnin OT Lehnin

Telefon: 03382-734100
Fax: 03382-734121
E-Mail Adresse: info@kunstortlehnin.de
01.04. - 31.10.
Montag: 10:00 - 18:00 Uhr
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr
Skulpturenpark am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann
Skulpturenpark am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann
Skulpturenpark am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann
Skulpturenpark am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann
Skulpturenpark am Klostersee, Foto: TV Havelland e.V., Lizenz: TV Havelland e.V.
Skulpturenpark & Galerie Am Klostersee, Foto: Tourismusverband Havelland e.V.

Wegbeschreibung

Jetzt wäre es an der Zeit für eine Stärkung: Das Ufercafé im Skulpturenpark lädt ein. Genießen Sie den wunderschönen Ausblick auf den See.

Kartenausschnitt Lehniner Institut für Kunst und Kultur

Ufercafé am Klostersee

Das Café befindet sich am Ufer des Klostersees, inmitten des Skupturengartens am Klostersee. Das Café bietet selbstgemachten Kuchen, Caféspezialitäten und kleine Gerichte. Im Sommer genießt man man den Blick von der Terrasse direkt auf den See. Im Winter lädt der lichtdurchflutete Innenraum zum Verweilen ein.

Zum Strandbad 39
14797
Kloster Lehnin OT Lehnin

Telefon: 03382-734118
E-Mail Adresse: info@ufercafe.de
tour.contact.opening-times.laborDay: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.germanUnity: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.goodFriday: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.easterSunday: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.easterMonday: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.ascensionDay: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.whitSunday: 12:00 - 18:00 Uhr
tour.contact.opening-times.whitMonday: 14:00 - 18:00 Uhr
01.03. - 31.10.
Donnerstag: 12:00 - 19:00 Uhr
Freitag: 12:00 - 19:00 Uhr
Samstag: 12:00 - 19:00 Uhr
Sonntag: 12:00 - 19:00 Uhr
01.11. - 31.12.
Samstag: 12:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 12:00 - 18:00 Uhr
Ufercafé am Klostersee, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
Ufercafé am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
Ufercafé am Klostersee, Foto: Jan Hoffmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
Ufercafé am Klostersee, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv
Ufercafé am Klostersee, Foto: Steffen Lehmann, Lizenz: TMB-Fotoarchiv

Tourende am Lehnin Fischersberg, Kloster Lehnin

Wegbeschreibung

Wenn Sie noch ausreichend Zeit und Ausdauer haben, können Sie den Klostersee auf dem ausgeschilderten Wanderweg umrunden und zum Busbahnhof zurückkehren. Vom Skulpturenpark ist der Wanderweg noch ca. 5 Kilometer lang.

Wenn Sie aber lieber die Rückfahrt antreten möchten, ist es bis zur nächsten Bushaltestelle nicht weit. Sie gehen ein Stück auf dem Weg, auf dem Sie hergekommen sind, biegen aber nicht in den Wanderweg ein, sondern folgen dem Weg „Am Klostersee“ für wenige 100 Meter weiter geradeaus, bis der Weg in die Landstraße einmündet. Sie überqueren die Landstraße. Die Bushaltestelle Lehnin, Fischersberg befindet sich auf der linken Seite. 

Kartenausschnitt Ufercafé am Klostersee

Tourenkarte

Start

Lehnin Busbahnhof, Kloster Lehnin

Lehnin Busbahnhof

14797 Kloster Lehnin

Frische Ideen für Ihre nächste Tour