Südlich Schlosspark Ramholz, Foto: Michael Stange
Burgruine Steckelberg, Foto: Spessart Tourismus und Marketing GmbH
Schloss Ramholz, Foto: Spessart Tourismus und Marketing

Schlosspark Ramholz und Burgruine Steckelberg

Eine Wanderung mit Historie und Naturgenuss nördlich von Sterbfritz

Start
Sinntal
Dauer
5 h
Länge
12 km
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Eckdaten zur Tour
Die rund 12 Kilometer lange Rundwanderung bietet einige schöne Aussichten und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke. Auf dem Weg erwarten Sie einige Highlights, wie zum Beispiel schöne Fernblicke in den Vogelsberg, das historische Schloss Ramholz, eingebettet in einen wunderschönen Landschaftspark und die Burgruine Steckelberg.
Eine Wandertour für Familien, Naturliebhaber, Kulturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
2 Tourstationen
12 km / 5 Stunden
Endbahnhof

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am

Wegbeschreibung

Sie starten am Bahnhof in Sterbfritz. Hier folgen Sie zunächst der Bahnhofstraße und anschließend der Weinstraße durch den Ort, bevor Sie links in die Erbachstraße einbiegen. Kurz darauf halten Sie sich rechts, um dem Seeweg zu folgen, der Sie am Waldschwimmbad vorbei in Richtung Wald führt.

Auf schönen Waldwegen geht es nun in Richtung Norden. Bald öffnet sich in dem sonst dichten Wald eine Sichtachse. Die gibt den Blick auf die markante Taubenkuppe frei, ein etwa 450 Meter hoher Berg nördlich von Sterbfritz.

Weiter geht es, an einem kleinen Wasserlauf und einer alten Gruftkapelle vorbei, hinauf zur Burgruine Steckelberg. Hier bietet sich eine Pause mit Ausblick an.

Kartenausschnitt

Burgruine Steckelberg

Die Höhenburg liegt im Schlüchterner Ortsteil Vollmerz nordöstlich von Ramholz und dem gleichnamigen Schloss. Bekannt ist die Burg als Geburtsort des Humanisten und Dichters der Renaissance-Zeit Ulrich von Hutten (1488 – 1523), dessen Familie jahrhundertelang die Burg bewohnte. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie unbewohnbar und diente später als Steinbruch. Im Jahr 1883 erwarb Hugo von Stumm die Burg Steckelberg und das unterhalb der Burg gelegene Schloss der Familie von Hutten von den Fürsten Ysenburg-Büdingen. Er erbaute das prachtvolle Schloss Ramholz als Anbau an das alte Schloss und ließ den dazugehörigen Schlosspark anlegen, durch den man auf verschlungenen Wegen zur Burg Steckelberg gelangt.

Ansprechpartner: Stadtverwaltung Schlüchtern
Telefon: 06661 850
E-Mail Adresse: stadtverwaltung@schluechtern.de

Wegbeschreibung

Von der Burgruinie aus führt Sie der Weg nun hinein in den historischen Schlosspark Ramholz. Es lohnt sich ein kleiner Abstecher zu einer im Wald versteckten Skulptur, die man leicht übersehen könnte.

An einem kleinen Teich vorbei und durch eine im Sommer herrlich grüne Lindenallee, geht es zum Balthasar-Neumann-Pavillon. Die Kleinarchitektur stammt ursprünglich aus Würzburg und wurde, wie der Name schon vermuten lässt, von Balthasar Neumann gefertigt, einem bedeutenden Baumeister des Barock und Rokoko.

Danach geht es weiter oberhalb des Schlosses an dem imposanten Anwesen vorbei, da sich das Schloss und die Gartenanlagen dicht um das Schloss nicht öffentlich zugänglich sind. Aber auch der Blick von außen auf das Schloss und in den Park ist schon sehr beeindruckend.

Kartenausschnitt Burgruine Steckelberg

Schloss Ramholz

Das im Stil des Historismus Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Schloss im Schlüchterner Stadtteil Ramholz geht auf eine mittelalterliche Burg und den Wohnsitz der Familie von Hutten zurück. Schon die Hauptfassade lässt eine Vielzahl an Architekturstilen erkennen: ein barocker, reich verzierter Giebel, der quadratische Schlossturm, der an einen mittelalterlichen Wehrturm erinnert, oder das im Stile der Neorenaissance gestaltete Eingangsportal.

Umgeben wird die Anlage von einem ca. 80 Hektar großen Landschaftspark mit kleinen Gebäuden sowie einem Pavillon. Da sich Schloss Ramholz mit dem Park in Privatbesitz befindet, ist es für die Öffentlichkeit nur zu besonderen Anlässen zugänglich. Zum Beispiel beim im Juli stattfindenden Schloss- und Gartenfest Ramholz oder beim Advent auf Schloss Ramholz.

Das Schloss befindet sich im Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Parkstraße 2
36381
Schlüchtern

Telefon: 06661 850
E-Mail Adresse: stadtverwaltung@schluechtern.de
Schloss Ramholz, Foto: Spessart Tourismus und Marketing
Detail am Schloss Rahmholz, Foto: Spessart Tourismus und Marketing
Schloss Ramholz, Foto: Michael Stange

Tourende am

Wegbeschreibung

Über die Parkstraße geht es noch einmal am Schloss, an einigen beschaulichen Fachwerkhäusern und an der evangelischen Kirche vorbei, bevor Sie links in die Ulrich-von-Hutten-Straße einbiegen.

Nun geht es südlich vom Schlosspark entlang und anschließend zwischen Wiesen und Feldern hindurch. Bevor der Weg erneut in den Wald eintaucht, erwartet Sie noch ein herrlicher Fernblick, der bei klarer Sicht bis zum Vogelsberg reicht.

Aus dem Wald heraus gelangen Sie zurück in den Ort Sterbfritz, wo die Tour am Bahnhof endet.

Kartenausschnitt Schloss Ramholz

Tourenkarte

Start/Ende

Bahnhofstraße 6

36391 Sinntal

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