Klappbrücke in Wieck, Foto: Gudrun Koch, Lizenz: Greifswald Marketing GmbH
Holzklappbrücke Wieck B. Fischer
Kirche Wieck (2) Sabrina Wittkopf-Schade
Strandbad Eldena, Foto: TMV/Gohlke
Klosterruine Eldena tmv/kraus
Windmühle Eldena Sabrina Wittkopf-Schade
Wiecker Holzklappbrücke, Foto: Gudrun Koch
Strandbad Eldena, Foto: Gudrun Koch
Klosterruine Eldena, Foto: Gudrun Koch
Bockwindmühle Eldena, Foto: Gudrun Koch

Treidelpfad zur Klosterruine

Von Greifswald in das Fischerdorf Wieck

Start
Greifswald
Dauer
5 h
Länge
15 km
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Eckdaten zur Tour
An der Mündung des Flusses Ryck in den Greifwalder Bodden liegt das beschauliche Fischerdorf Wieck, das unter Denkmalschutz steht. Seit mindestens 1248 fahren hier die Fischer hinaus zum Fang. Seinen besonderen Charme konnte sich der Ort mit den reetgedeckten Fischerkaten, den im Wasser schaukelnden Booten sowie vielen gemütlichen Cafés und Fischrestaurants bis heute bewahren. Nur einmal im Jahr, immer im Juli, wenn sich die Traditionssegler zum Fischerfest Gaffelrigg herausputzen, wird es hier so richtig trubelig.    

Ganz in der Nähe des Wiecker Hafens liegt der Ursprung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald: die Ruine des 1199 gegründeten Zisterzienserklosters Hilda, später Eldena. Die Gemälde Caspar David Friedrichs machten das Motiv international bekannt. 

Diese Idylle erreichen Spaziergänger vom Museumshafen Greifswald über einen fünf Kilometer langen Treidelpfad, immer am Ufer des Rycks entlang. Zurück geht es mit dem Fahrgastschiff MS Stubnitz, das Ostern bis Oktober zweimal täglich – außer montags – zwischen Wieck und Greifswald verkehrt (letzte Abfahrt in Wieck gegen 17 Uhr). Alternativ fährt ganzjährig die Buslinie 2 von der Wiecker Klappbrücke zurück zum Bahnhof.  

Insgesamt legen Sie auf dieser Tour mit Besichtigung von Wieck und Eldena gut 10 Kilometer zurück. Wenn Sie auch zurücklaufen möchten, müssen Sie noch einmal sechs Kilometer hinzurechnen. 

Anfahrt: RE 3 aus Berlin und Stralsund
Eine Wandertour für Naturliebhaber, Kulturliebhaber und Geniesser

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Greifswald
5 Tourstationen
15 km / 5 Stunden
Endbahnhof
Greifswald

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Greifswald

Wegbeschreibung

Gehen Sie über den Bahnhofsplatz in die „grüne Lunge“ von Greifswald hinein. Nach Abbau der Befestigungsanlagen ab 1782 wurde der Stadtwall zur Promenade unter Bäumen – ein Zeugnis der Gartenbaukunst im 18. und 19. Jahrhundert. Sie umrunden auf diesem Weg die historische Altstadt, für die Sie sich – falls noch nicht bekannt – unbedingt ein anderes Mal Zeit nehmen sollten. Von Weitem grüßen Sie die Türme der drei Backsteinkirchen, im Volksmund liebevoll langer Nikolaus, dicke Marie und kleiner Jacob genannt.

Am Ende der Wallanlagen erwartet Sie der mit rund 50 historischen Schiffen größte Museumshafen Deutschlands. Schoner, Schlepper und Barkassen zu beiden Seiten des Flusses Ryck erinnern an die Blütezeit der Segelschifffahrt im 19. Jahrhundert. Hinweistafeln verraten Ihnen mehr über ihre Geschichte. 

Nun folgen Sie der Hafenstraße, die in den alten Treidelpfad am Flussufer übergeht, insgesamt gut vier  Kilometer gen Osten. Am Ende kommen Sie zur historischen Holzklappbrücke, die die beiden vom Ryck getrennten Ortsteile Wieck und Eldena verbindet und die Durchfahrt in den Museumshafen regelt. Noch heute werden die über 13 Meter langen Klappen von Hand bedient.

Kartenausschnitt Greifswald

Wiecker Holzklappbrücke

Die Wiecker Holzklappbrücke verbindet die beiden Ortsteile Wieck und Eldena der Hansestadt Greifswald. Sie wurde im Jahre 1887 nach holländischem Vorbild erbaut. Die Klappbrücke führt über den Fluss Ryck. Der Fluss mündet in die Dänische Wiek, einen Teil des Greifswalder Boddens. Die Brücke ist nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich und wird nur bei Bedarf geöffnet. Während des ca. 10-minütigen Brückenzuges können Interessierte die Funktionsweise des alten Denkmals beobachten.
 

An der Mühle 8
17493
Greifswald

Wegbeschreibung

Schlendern Sie über die Brücke auf die Wiecker Hafenseite mit den pittoresken Reetdachhäusern und ehrwürdigen Kapitänsgebäuden. Wenn Sie rechts der Straße Am Hafen entlang der Kaikante folgen, kommen Sie zum alten Zollhaus, Sitz des Hafenamtes. Zwei Höhenmarken neben der Eingangstür erinnern an die Sturmfluten 1872 und 1995. Spazieren Sie bis zur äußeren Hafenmole für einen traumhaften Blick über den Greifswalder Bodden. Unbeschreiblich schön sind hier die Sonnenuntergänge. Es wird vermutet, dass Caspar David Friedrich sein Gemälde „Lebensstufen“ hier am „Utkiek“ ansiedelte. Ausfahrende und heimkehrende Schiffe stellen darauf ein anrührendes Gleichnis des menschlichen Schicksals dar.  

Zurück geht es Am Hafen, erster Abzweig rechts, dann links – etwas im Zickzack – über die Dorfstraße in die Kirchstraße – hier steht die Pfarrkirche des Dorfes. 

Kartenausschnitt Wiecker Holzklappbrücke

Pfarrkirche Greifswald-Wieck

Eine Wiecker Kirche wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Sie befand sich jedoch nicht auf dem heutigen Kirchplatz, sondern im Zentrum des Dorfes. Nachdem auch ein weiterer Kirchenbau durch Sturmflutschäden unbenutzbar wurde, wurde der mehrfach verschobene Neubau am Ende des 19. Jahrhunderts verwirklicht. Die neoromanische Kirche wurde im Jahre 1883 vollendet. Sehenswert im Inneren der Kirche sind die Mehmel-Orgel, die Kanzel und die Schiffsmodelle, die an die Seefahrertradition erinnert, die den Ort Wieck jahrhundertelang prägte.

Kirchstraße 30
17493
Greifswald

Telefon: +49 3834 844647
E-Mail Adresse: hgw-wieck@pek.de
Kirche Wieck (1) Sabrina Wittkopf-Schade

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Kirchstraße zurück zur Dorfstraße, die Sie über die Holzbrücke in den Ortsteil Eldena bringt. Kutter und Bootshäuser zeugen von der bis heute lebendigen Tradition des Fischfangs. Das Ergebnis dieser Arbeit – schmackhafte Scholle, Zander, Hering und vieles mehr – serviert man Ihnen fangfrisch und schmackhaft zubereitet in den urigen Fischrestaurants.

Wenn Sie ausreichend Zeit mitgebracht und einen schönen Sommertag erwischt haben, lohnt sich ein Besuch im Strandbad. Folgen Sie dazu dem Yachtweg etwa 100 Meter bis zum Eingang. 

Kartenausschnitt Pfarrkirche Greifswald-Wieck

Strandbad Eldena

Das Strandbad an der Dänischen Wiek ist Dank seiner ausgedehnten Flachwasserzone besonders für Familien mit Kindern zum Baden und Schwimmen geeignet. Es verfügt über einen großzügigen Liegebereich mit Strandsand und Rasen, Spielgeräte, Ballsportmöglichkeiten, moderne Sanitäranlagen, Imbissmöglichkeiten und Grillplätze, die gemietet werden können. Die Sanitäranlagen sind behindertengerecht. Geöffnet hat das Bad kostenfrei von Mitte Mai bis Mitte September.

Telefon: +49 3834 830811

Wegbeschreibung

Zwischen dem Eingang zum Strandbad und dem Parkplatz führt Sie der Boddenweg in den Wald. Nach 500 Metern entdecken Sie den Hinweis darauf, dass Caspar David Friedrich in seinem Skizzenbuch von 1815 das maritime Treiben an der Mündung des Rycks festhielt. Auf vielen seiner Gemälde sind Motive aus Eldena und Wieck zu erkennen. Berühmt geworden ist so zum Beispiel die Klosterruine Eldena, die in verschiedenen Variationen auftaucht. Eines der bekanntesten Bilder ist die „Abtei im Eichwald“, auf dem die Westfassade der Ruine zu sehen ist. 

Wenn Sie dem Boddenweg weiter nach rechts und der Wolgaster Landstraße noch einmal nach rechts folgen, stehen Sie vor den verwunschenen Überbleibseln einer längst vergangenen Zeit.

Kartenausschnitt Strandbad Eldena

Klosterruine Eldena

Mit seinen Gemälden und Zeichnungen machte Caspar David Friedrich (1774–1840) die Ruine des mittelalterlichen Zisterzienserklosters Eldena weithin bekannt. Die Überreste des einst bedeutenden Klosters sind eingebettet in eine Parkanlage mit altem Baumbestand, darunter 180-jährige Eichen, welche die Ideen Friedrichs verbildlichen und die romantische Atmosphäre der Anlage prägen. Den Hauptakzent der Ruine bildet die imposante Westfassade der ehemaligen Klosterkirche mit der hohen spitzbogigen Fensteröffnung.1199 erfolgte die Gründung des Klosters Hilda (Eldena), nachdem Zisterziensermönche in Folge kriegerischer Auseinandersetzungen ihr Kloster in Dargun aufgeben mussten. Das neue Kloster wurde östlich der späteren Stadt Greifswald, an der Mündung des Flusses Ryck in die Dänische Wiek errichtet. 1248 wird unter den Besitzungen des Klosters das „oppidum Gripheswald“ erstmals urkundlich erwähnt und 1250 dem heutigen Greifswald das Stadtrecht verliehen. Die Klosterruine liegt im Ortsteil Eldena, in unmittelbarer Nähe zum Fischerdorf Wieck und dem Greifswalder Bodden.
Im Mittelalter war Eldena das bedeutendste Kloster der Region, wirtschaftliches und geistliches Zentrum des Gebiets und erreichte um 1400 seine Blütezeit. Es wurde vom frühen 13. Jahrhundert bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts seiner Bedeutung entsprechend baulich ausgestaltet. Das Kloster bestand bis zur Reformationsbewegung in der Region im Jahr 1533 und verfiel in der Folgezeit.
1634 erhielt die Universität Greifswald vom letzten Pommernherzog Bogislaw XIV das Amt Eldena und damit das Klostergelände sowie zugehörige Ländereien. Nach Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg durch kaiserliche und schwedische Truppen verfielen die Überreste der mittelalterlichen Klosteranlage mehr und mehr. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurden sie sogar als Steinbruch für Festungs- und Greifswalder Universitätsbauten genutzt.
Die Rettung der Anlage ist wesentlich dem Eingreifen des von romantischen Ideen begeisterten preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (1795–1861, späterer König Friedrich Wilhelm IV.) zu verdanken. 1827 fand er die Ruine in einem verwahrlosten Zustand vor. Daraufhin erfolgten von 1828-1832 erste Aufräum- und Sanierungsarbeiten sowie die Anlegung eines Parks zur Erschließung des Geländes. Anstelle der fehlenden Langhauspfeiler des Kirchenschiffs wurden Eichen gesetzt. Das Verschmelzen der ewig wiederkehrenden Natur mit den ehrwürdigen baulichen Zeugnissen einer unwiederbringlich vergangenen Zeit trägt eine tiefgründige Symbolik in sich, die auch den heutigen Besucher zu allen Jahres- und Tageszeiten in ihren Bann zieht.
Der 1774 in Greifswald geborene Caspar David Friedrich machte die Klosterruine Eldena weltberühmt. Er gilt inzwischen als bedeutendster Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik und nutzte Skizzen der Klosterruine unter anderem in seinen Gemälden „Winter“, „Klosterruine im Riesengebirge“ und „Abtei im Eichwald“ als Vorlagen. Einige seiner Arbeiten sind im Pommerschen Landesmuseum ausgestellt. Im Caspar-David-Friedrich-Zentrum in der Greifswalder Innenstadt können Sie Leben und Wirken des Malers eindrucksvoll erleben.
Aus der nachreformatorischen Geschichte der Anlage sind der Ausbau des Amtsgutes und die Gründung einer Landwirtschaftsakademie 1835 hervorzuheben, die bis 1876 bestand. Die noch vorhandenen Klostergebäude wurden ebenfalls landwirtschaftlich genutzt.
Seit 1937 ist die Klosterruine im Besitz der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. Heutzutage ist die Klosterruine und der sie umgebende Park ein beliebtes Naherholungsgebiet, Wahrzeichen der Stadt und Kulisse für Filmaufnahmen und verschiedenste Veranstaltungen. Im Sommer finden regelmäßig Theateraufführungen, der Eldenaer Klostermarkt (seit 2014), das Jazzfestival Eldenaer Jazz Evenings (seit 1981) sowie weitere Konzerte und Events statt. Die Klosterruine ist Station auf dem Caspar-David-Friedrich-Bildweg und der Europäischen Route der Backsteingotik.
Parken & Anfahrt: https://www.greifswald.de/de/freizeit-kultur/veranstaltungen/maerkte/klostermarkt/anfahrt-klosterruine-eldena/Route der Norddeutschen Romantik: Klosterruine Eldena – Friedrichs Lieblingsmotiv
Caspar David Friedrich wurde am 5. September 1774 in Greifswald geboren und gilt als bedeutendster Maler und Zeichner der deutschen Früh-Romantik. In seinen Gemälden "Winter" und "Abtei im Eichwald" nutzte er Skizzen der Klosterruine Eldena als Vorlagen und machte sie damit weltbekannt. Während seiner Heimatbesuche entdeckte Caspar David Friedrich die Architektur der Klosterruine stets neu. Er zeichnete sie aus allen Perspektiven. Die hohe Westfassade war für ihn von besonderem Interesse, bildet sie auf vielen seiner Werke den Mittelpunkt. Durch seine Bilder rückte die Ruine in den Fokus der Öffentlichkeit. Hier ist der Start- bzw. Zielpunkt der Themenradroute  "Route der Norddeutschen Romantik".

Wolgaster Landstraße 41
17493
Greifswald

Wegbeschreibung

Haben Sie nicht so viel Zeit eingeplant, laufen Sie die Wolgaster Straße weiter und rechts über den Studentensteig zur Holzbrücke zurück. Andernfalls sei ein kleiner Abstecher über die Wolgaster Straße zum Nachbau der Bockwindmühle von Eldena empfohlen. Die erste Mühle an dieser Stelle ist schon für das Jahr 1533 nachgewiesen. Von Mai bis September ist die Eldenaer Bockwindmühle sonntags von 11 bis 13 Uhr für Besucher geöffnet.  

Kartenausschnitt Klosterruine Eldena

Bockwindmühle Eldena

Die Eldenaer Mühle wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. In den 1930-er Jahren wurde der Betrieb eingestellt. Die Bockwindmühle verfiel in den folgenden Jahrzehnten zusehends und brach 1972 endgültig zusammen. Dank der Bemühungen des Förderverein Eldenaer Mühle e.V. konnte im Jahre 2002 die Einweihung eines Mühlennachbaus gefeiert werden. Besichtigungen können telefonisch vereinbart werden.Alljährlich Pfingstmontag ist der Deutsche Mühlentag. An diesem Tag öffnen die historischen Mühlen Ihre Pforten.

An der Mühle 4
17493
Greifswald

Tourende am Greifswald

Wegbeschreibung

Biegen Sie in die Straße An der Mühle ein, die am Ryck entlang zurück zur Klappbrücke führt. Kurz bevor Sie diese erreichen, weist Sie ein Schild auf das Aquarell Caspar David Friedrichs hin, das die damals noch unverbaute Sicht über den Fluss auf Greifswald zeigt. Es entstand während seiner Hochzeitsreise – vermutlich zeigte er seiner jungen Frau seine Heimat auf einer Flussfahrt.

Kurz vor der Klappbrücke legt der mehr als 100 Jahre alte, aber immer noch fitte Dampfer MS Stubnitz von Ostern bis Oktober dienstags bis sonntags zur Rückfahrt in den Museumshafen Greifswald ab. Auf dem ca. 30-minütigen Wasserweg können Sie – auch wenn die Ansicht heute sehr verändert ist – ein wenig den Blick des Malers nachempfinden. Alternativ bringt Sie die Buslinie 2 in rund 20 Minuten zurück zum ZOB am Bahnhof Greifswald. Oder Sie wählen die sportliche Variante und laufen wieder über den Treidelpfad in die Stadt.      

Ob per Schiff oder zu Fuß – auf jeden Fall kommen Sie im Museumshafen an und können nun wieder durch die Wallanlagen oder einmal quer durch die Altstadt und über den Marktplatz zurück zum Bahnhof gehen. Das sind jeweils etwa 20 Minuten Fußweg zusätzlich. Nach so viel Tradition freuen Sie sich vielleicht umso mehr, dass komfortable und moderne Züge Sie wieder zurück zu Ihrem Urlaubsort oder nach Hause bringen.

Kartenausschnitt Bockwindmühle Eldena

Tourenkarte

Start/Ende

Greifswald

Bahnhofstr. 1

17489 Greifswald

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