Auf dem Bahnhofsvorplatz von Osnabrück Hbf befindet sich der Fahrradverleih „Radstation Osnabrück Hbf“.
Theodor-Heuss-Platz 2
49074 Osnabrück
Eine Radtour von der Osnabrücker Altstadt ins Umland
Eine Radtour für Familien, Kulturliebhaber, Entdecker und Geniesser
Entspannt anreisen und Leihräder bei den Vermietern vor Ort nutzen. Die Kapazitäten für die Fahrradmitnahme in den Züge sind begrenzt und eine Mitnahme des eigenen Rads kann je nach Auslastung nicht garantiert werden.
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
Auf dem Bahnhofsvorplatz von Osnabrück Hbf befindet sich der Fahrradverleih „Radstation Osnabrück Hbf“.
Die „Radstation“ bietet allen Service für Fahrradausflüge in und um Osnabrück, den das Herz begehrt: von Vermietung über Reparatur, Beratung, bis Gebrauchträder und Parken. Gewählt werden kann aus einem Bestand von 20 E-Bikes, 60 Mieträdern – davon zwei Räder ausgestattet mit Kindersitz, zwei Gespanne mit Kinderanhängern, Kinder- und Jugendräder und Tandems.
Theodor-Heuss-Platz 10
49074
Osnabrück
Entlang des Haseufers und auf der Möserstraße geht es mit dem Rad direkt in die historische Innenstadt, aus der der Dom St. Peter schon von Weitem grüßt. Kulinarisch bietet die Altstadt eine große Vielfalt von Hausmannskost bis zur modernen Küche in gemütlichen Cafés, urigen Kneipen oder erstklassigen Restaurants.
Zu den Kostbarkeiten des Dom St. Peter gehört das bronzene Taufbecken aus dem Jahr 1220 und das größte monumentale Triumphkreuz Deutschlands. Beeindruckend ist auch die über dem Westportal in die Fassade hineingebrochene Rosette, die von außen gotisch erscheint und sich innerhalb der Kathedrale romanisch zeigt.
Domplatz
49074
Osnabrück
Besonders sehenswert sind der historische Marktplatz mit Cafés und die hübschen Giebelhäuser sowie die Marienkirche. Die Tour führt weiter am Domhof entlang über die Straße Markt zum Rathaus.
Im Friedenssaal des Rathauses wurde mit dem Westfälischen Frieden einer der wichtigsten Friedensverträge der europäischen Geschichte geschlossen. Der Ratssaal selbst folgte einem spektakulären „demokratischen“ Konzept: In ihm gab es keine räumliche Hierarchie, alle Anwesenden sahen bei den Beratungen einander ins Gesicht. Die Tür zum Sitzungssaal ziert ein zauberhaftes bronzenes Türgriff-Kunstwerk mit einer Taube und der Inschrift "Friede 1648".
Markt 30
49074
Osnabrück
Vom Dom bis zum „Hasetor“ erstrecken sich Restaurants, Kneipen und Geschäfte über die älteste Handelsstraße Osnabrücks. Weiter geht die Fahrt durch beschauliche Wohnviertel, vorbei am Bürgerpark, dem ältesten öffentlichen Park der Stadt. Am Flüsschen Nette entlang führt der Weg zur „Nackten Mühle“ im Stadtteil Haste.
Die Nackte Mühle an der Nette ist Osnabrücks einzige Sägemühle. Ihren eigenwilligen Namen verdankt sie wahrscheinlich der „nackten“ Ebene, in der sie lag. 1235 ließen Nonnen des Klosters Gertrudenberg die Wassermühle erbauen. Heute ist sie ein Ort voller Geschichte, Begegnung und spannender Freizeitangebote in und mit der Natur.
Auf dem 2,5 Hektar großen Mühlengelände werden kreative Mitmachaktionen für alle Altersgruppen mit Wald, Wasser, Wiese, Wasserkraft und Holznutzung angeboten. Wenn beim Schausägen die Sägespäne fliegen, kann zugeschaut und tatkräftig mit angepackt werden (jeweils am 1. Sonntag des Monats von 11 bis 14 Uhr, genaue Termine auf der Website).
Ein Besuch an einem Sägesonntag oder am Deutschen Mühlentag verspricht einen erlebnisreichen Ausflug für die ganze Familie – inklusive kulinarischer Leckereien.
Östringer Weg 18
49090
Osnabrück-Haste
Weiter geht‘s am Stadtrand entlang, durch die Gegend um den Stichkanal mit seiner alten und neuen Industriearchitektur. Rund um den Rubbenbruchsee – einen künstlich angelegten See im Westen der Stadt – bieten sich Möglichkeiten für Minigolf, Tretbootfahren oder für eine Pause in Restaurant und Café. Von Hellern an begleiten wir den Fluß Düte bis zur Sutthauser Mühle – einem der schönsten Gartenlokale der Region.
Die Sutthauser Mühle am Gut Sutthausen ist beliebter Treffpunkt für Ausflügler – und das seit 1889. Der ehemalige herrschaftliche Adelssitz, erstmals 1282 erwähnt, beherbergt heute eine Berufsschule, einen weitläufigen Park mit Teichen, Kräutergarten und eine malerische Schlosskapelle. Das Café mit eigenem Biergarten lockt mit traditionellem Ambiente, Brotzeit und selbstgebackenem Kuchen von Oma Elixmann. Hier gibt es "draußen nur Kännchen" und im Winter köstlichen Grünkohl mit Kohlwurst, serviert in der guten Stube. Die urige Atmosphäre mit Blick auf die alte Mühle, Gut Sutthausen und imposante Kastanienbäume verspricht Genuss und Erholung in historischer Kulisse.
An der Sutthauser Mühle 1
49082
Osnabrück
Von der Sutthauser Mühle geht es mit Schwung auf den Rückweg Richtung Osnabrücker Hauptbahnhof, wo auch die Räder wieder abgegeben werden.
Start/Ende
Osnabrück HbfTheodor-Heuss-Platz 2
49074 Osnabrück