Die Vulkaneifel ist berühmt für ihre Mineralwässer. Fast jeder Ort hat hier seine Quelle, seinen „Drees“, wie hier die Mineralwasser- und Kohlesäurequellen mundartlich genannt werden.
Es war eher der Zufall, dass in den 1880er-Jahren in der Umgebung von Gerolstein eine Quelle mit kohlensäurehaltigem Wasser entdeckt wurde, das noch dazu wertvolle Mineralien enthielt, vor allem Kalzium und Magnesium. So war es folgerichtig, dieses Wasser aus bis zu 250 Meter tiefen Quellen abzufüllen und in Verkauf zu bringen. Zunächst in Tonkrügen, dann in Glasflaschen und später auch in PET-Mehrwegflaschen. Inzwischen erlebt die Glasflasche eine Renaissance. Täglich werden durchschnittlich 3,5 Millionen Flaschen abgefüllt. Aber stets stand die Marke Gerolsteiner darauf.
Dort, wo das Gerolsteiner Wasser gewonnen und abgefüllt wird, informiert ein Besucherzentrum darüber, wie aus Regen Mineralwasser wird, wie die Geschichte des Gerolsteiner Mineralwassers verlief, was dieses Wasser auszeichnet. Von einer verglasten Tribüne aus ist der Blick frei auf Flaschenreinigung, Abfüllung, Etikettierung und mehr.
Führungen auf Voranmeldung Mo – Do 10.30-11.30 Uhr und 13.30-14.00 Uhr, Fr 10.30-11.30 Uhr.