Vom Bahnhofsvorplatz aus führt der Weg hinter dem Dom entlang zum Heinrich-Böll-Platz und von dort, an den Bahngleisen entlang, auf die Hohenzollernbrücke. Mit dem Dom ist sie eins der Wahrzeichen von Köln. Sie wurde von 1907 bis 1911 errichtet. Damals wurden an den Brückenrampen Reiterstandbilder von vier Hohenzollern-Herrschern aufgestellt:
auf der linken Rheinseite Kaiser Friedrich III. (der “88-Tage-Kaiser“) und Kaiser Wilhelm II. (er regierte während des Brückenbaus); auf der rechten Rheinseite König Friedrich Wilhelm IV. (er ließ den Kölner Dom fertigstellen) und Kaiser Wilhelm I. (erster Kaiser nach der Reichseinigung).
Mit 1220 Zugfahrten pro Tag ist die 409 Meter lange Hohenzollernbrücke die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie wurde während des Zweiten Weltkrieges stark zerstört und anschließend ohne Fahrbahn für den Straßenverkehr wiedererrichtet. Fußgänger und Radler können auf der Brücke den Rhein in ca. 30 Meter Höhe überqueren. Auf der Brücke sind die Liebesschlösser unübersehbar. Ihre Zahl wird inzwischen auf 200.000 geschätzt.
Am rechtsrheinischen Ufer angekommen, befindet man sich im Stadtteil Deutz. Hier ist das KölnTriangel ein erster Anlaufpunkt.
Trankgasse 11
50667 Köln