Eine Stadt zum Staunen und Wundern
Ein Stadtrundgang für Familien, Naturliebhaber und Entdecker
Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.
Die Tour führt auf kürzestem Weg zum ersten Ziel dieses Familienausflugs, dem Reptilium Terrarien- und Wüstenzoo. Daher geht es nicht durch den Ausgang in Richtung Innenstadt, sondern unter den Gleisen hindurch in Richtung P&R-Parkplatz.
Der größte Reptilienzoo Deutschlands bietet auf 3400 m² Fläche mit Schlangen-Präsentationen und Schaufütterungen ein Erlebnis der besonderen Art. In diesem Indoor-Zoo genießt man ganzjähriges Urlaubsflair bei 25 bis 30 Grad Celsius. Es gibt Begegnungen mit Exoten wie Kragenechsen, Königspythons, Chamäleons, Nashornleguane, Abgottschlangen, Vogelspinnen, Schildkröten, Geckos, Alligatoren, Warane, giftige Vipern und sogar die niedlichen Erdmännchen. Die in großzügig bemessenen Terrarien untergebrachten Tiere lassen sich gut beobachten – auch in der Unterwasseransicht. Dabei ist der direkte Kontakt zu den lebenden Tieren eine besondere Attraktion. Jede Stunde gibt es Wissenswertes über die tierischen Bewohner zu erfahren, und man kann einige Tiere beim Fressen beobachten.
Besonders beliebt sind abenteuerliche Kindergeburtstage. Dafür kann ein Geburtstagspaket gebucht werden. Das enthält eine 1,5-stündige Führung, ein Kindermenü, eine Jahreskarte für das Geburtstagskind und ein Foto mit einem Tier der Wahl und den Geburtstagsgästen. Während der Führung können die Kinder den Tieren nahekommen, dem Tierpfleger Fragen stellen und einen informativen Einblick in die Welt der Exoten erhalten.
Im Zoorestaurant werden auch Besucher ohne Geburtstag mit frischen Speisen verwöhnt. Auch selbst mitgebrachte Leckereien dürfen hier verzehrt werden.
Nach dem Besuch des Reptiliums mit tropischen Temperaturen geht es nun hinaus ins Freie, von der Werner-Heisenberg-Straße südwärts zum Birnbach. Hier verläuft ein Wander- und Radlerweg in Richtung Innenstadt. Er führt auf einer Brücke über die Bahngleise zur Siebenpfeifferallee. An ihrem Ende beginnt der Südpark. Er entstand auf dem Gelände ehemaliger Militäranlagen der französischen Truppen zur Landesgartenschau 2015. Der Südpark ist ein Anziehungspunkt nicht nur für Einheimische mit weitreichenden Rasenflächen, die zum Sonnenbaden einladen, einem tollen Spielplatz und Bewegungsangeboten für Jung und Alt. Im Süden des Parks erhebt sich ein Aussichtsturm. Wem zunächst nach einer Stärkung ist, findet in einem früheren Militärgebäude ein Restaurant.
Am nördlichen Rand des Südparks wurde ein früheres Kasernengebäude zu einem Restaurant im mediterranen Stil umgestaltet. Hier gibt es original italienisches Essen und prämierte Weine aus der Weinregion Landau. In der warmen Jahreszeit wird im Außenbereich serviert.
Ein 1800 qm großer Wassergarten, die sich nach Süden ausdehnenden, geneigten Rasenflächen, bunte Staudenbeete, zahlreiche Bänke und Liegestühle laden zum Verweilen ein. Kinder zieht es zu einem fantasievollen, großzügigen Spielplatz mit verschiedenen Spielgeräten und viel Wasser.
Weiter geht es durch eine Gartenlandschaft entlang der Otto-Kießling-Straße zum südlichen Ende des Südparks. Hier steht ein auffälliges Bauwerk, das es zu erklimmen gilt.
Der „schiefe Turm von Landau“ wurde für die Landesgartenschau von 2015 gebaut und ist ein neues Wahrzeichen der Stadt. Er ist eigentlich kerzengerade aus Holz gebaut und wirkt nur durch seine ungewöhnliche Architektur schief. Mit seinem 25 Metern Höhe bietet er von seiner Plattform aus einen faszinierenden Rundumblick über das Gelände, die Stadt Landau bis hin zum Pfälzer Wald.
Entlang der Siebenpfeifferallee geht es zur Paul-von-Denis-Straße. Nach zwei Kilometern ist der Bahnhof erreicht.
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Start/Ende
Landau (Pfalz) HbfMaximilianstr. 11
76829 Landau
