Eckdaten zur Tour
Mag mancher auch darüber lächeln, dass die Uckermark von vielen „Toskana des Nordens“ genannt wird – dass hier ländliche Idylle herrscht, lässt sich einfach nicht abstreiten. Das ist auch der Grund dafür, dass sich zahlreiche Künstler in dem dünn besiedelten Gebiet nördlich von Berlin angesiedelt haben. In ihren Ateliers und Galerien, zu Workshops und immer am ersten Wochenende im Mai zum Tag der offenen Ateliers heißen sie Besucher gern willkommen und lassen sich bei ihrem kreativen Schaffen über die Schulter schauen.
Ein Ort, wo sich Kunst, Genuss und Kultur treffen, ist das kleine Warnitz am Oberuckersee. Wer in Berlin in die Bahn steigt, ist in rund eineinhalb Stunden an diesem Ort, an dem sich herrlich die Zeit vergessen lässt – beim Genießen regionaler Produkte, beim Baden an lauschigen Badestellen, oder, indem man einfach die Ruhe und das Seepanorama auf sich wirken lässt. Oben strahlend blauer Himmel, unten glitzernd blaues Wasser, dazwischen grüne Bäume, Büsche und Gräser – was will man mehr?
Von Warnitz bis Seehausen und weiter bis Prenzlau mit dem bekannten Dominikanerkloster kann man auf der „Uckermärker Landrunde“ wandern, ausgezeichnet als „Qualitätsweg wanderbares Deutschland“. Bis Seehausen sind es gemütliche fünf bis sechs Kilometer, so dass viel Zeit zum Baden und Genießen bleibt. Sie können die Tour auch bis Prenzlau verlängern, dann sind es insgesamt gut 17 Kilometer. An beiden Zielorten können Sie nach Ihrem Ausflug bequem wieder in die Bahn steigen.
Eine Wandertour für Naturliebhaber, Kulturliebhaber und Geniesser