Dettelbach ist viele Jahrhunderte alt. Natürlich haben sich die Menschen über die Zeit die eine oder andere alte Sage erzählt. Der Sagen- und Mythenweg führt auf rund zwei Kilometern durch die Weinberge und die Dettelbacher Flur. Wandersleute erfahren hier auf zwölf Tafeln nicht nur spannende Mythen über Dettelbach, sondern auch Wissenswertes über die Geologie des Mains, die Entwicklung der Landwirtschaft und den Weinbau in der Region.
Auf dem Weg liegt auch die Sieben-Köpfe-Marter – ein Grenzstein zwischen den Ländereien der einstigen Obrigkeiten Bistum Würzburg und Abtei Münsterschwarzach. Das 8,5 Meter hohe Herz-Jesu-Denkmal auf der gleichnamigen Höhe wurde im Jahr 1900 von den Dettelbacher Bürgern errichtete, in der Hoffnung, dass das neue Jahrhundert eine gesegnete Zeit werden möge. Von hier aus reicht der Blick über die Weinberge, auf den Main und bis zum Steigerwald und dem Schwanberg. Auch das sechs Kilometer östlich gelegene Kloster Münsterschwarzach ist von hier aus zu sehen.