Vom Bahnhof aus geht es vorbei an der Parkanlage „von Rephuns Garten“ bis zur Kirche St. Bartholomäi, die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde. Im Inneren der Kirche sind Grabplatten der fürstlichen Familie, wertvolle Freskomalereien und ein Tafelgemälde von Lukas Cranach d.J. zu sehen. Das Langhaus blieb ohne Dach und wird als „Sommerkirche“ genutzt.
Der freistehende Turm wird „Dicker Turm“ genannt. Er war einst ein Wachturm und dient bereits seit dem 15. Jahrhundert als Glockenturm.
Ganz in der Nähe haben zwei prächtige barocke Häuser aus der Zeit um 1700 die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg überlebt. Im Haus Nr. 12, dem Rathaus, ist die in Deutschland einmalige museale Sammlung zu „Katharina II.“ untergebracht. Sie ist eine Außenstelle des Museums der Stadt. (Schloßfreiheit 12, 39261 Zerbst/Anhalt, Tel. 03923 754 225)
Nun sind es nur noch ein paar Schritte bis in den Schlossgarten.
Am Bahnhof 3
39261 Zerbst/Anhalt