Blick auf das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte, Foto: Stadt Glashütte
Uhrenmuseum, Foto: Fotograf Holm Helis, Lizenz: Deutsches Uhrenmuseum Glashütte
Cunnersdorfer Linde, Foto: Stadt Glashütte
Teufelskanzel, Foto: Stadt Glashütte
Aussichtspunkt Pilz, Foto: Stadt Glashütte
Aussichtspunkt Bastei, Foto: Stadt Glashütte

Kann man Zeit messen?

Feine Uhren und schöne Ausblicke in Glashütte

Start
Glashütte
Dauer
4 h
Länge
8 km
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Eckdaten zur Tour
Zeit ist ein wertvolles Gut. Investieren Sie einige Stunden Ihrer Freizeit in die vorgeschlagene Tagestour und Sie werden mit dieser wichtigen Ressource auf besondere Weise Bekanntschaft machen.

Glashütte ist das Zentrum des feinen deutschen Uhrenbaus mit solch renommierten Marken wie A. Lange & Söhne, Glashütte Original oder Nomos. Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte zeigt die Entwicklung der hiesigen Uhrenindustrie von den Anfängen im Jahr 1845 bis zur Gegenwart. Darüber hinaus erfahren die Gäste viel Wissenswertes zu den Themen Zeit und Zeitmessung und können in einer Schauwerkstatt Uhrmachern bei der Restaurierung historischer Glashütter Uhren über die Schulter schauen.

Im zweiten Teil der Tour haben Sie Gelegenheit zu einer Wanderung, die durch Wälder und über Felder von einem schönen Aussichtspunkt zum nächsten führt. Was kann man Besseres mit seiner Zeit anfangen …

Mit rund 8 Kilometern und 2 Stunden Wanderzeit ist die Tour auch für Familien mit Kindern geeignet. Nehmen Sie am besten genügend zu trinken mit, denn es gibt in Glashütte rund um das Uhrenmuseum zwar Restaurants und Cafés, auf der Wandertour selbst finden sich aber keine Möglichkeiten, einzukehren.
Eine Wandertour für Familien, Naturliebhaber und Kulturliebhaber

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Glashütte (Sachs)
5 Tourstationen
8 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Bahnhof Glashütte (Sachs)

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Glashütte (Sachs)

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof sind es nur wenige Schritte in die Hauptstraße und zum Deutschen Uhrenmuseum Glashütte.

Kartenausschnitt Bahnhof Glashütte (Sachs)

Deutsches Uhrenmuseum Glashütte

Die Erfolgsgeschichte der Uhrenherstellung in Glashütte begann vor über 175 Jahren. Der Uhrmachermeister Ferdinand Adolph Lange startete damals mit der Ausbildung von 15 Lehrlingen ein staatlich gefördertes Investitionsprogramm. Damit sollte dem strukturschwachen, von Hunger und Armut geprägten Glashütte zu einem wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung verholfen werden. Der Name Glashütte wurde schnell zum Synonym für präzise Zeitmesser, angefangen bei kleinen Uhren für die Tasche über Präzisionspendeluhren und Marine-Chronometer für die Orientierung auf Schiffen bis hin zu edlen Uhren fürs Handgelenk.

Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte inszeniert in der Dauerausstellung „Faszination Zeit – Zeit erleben“ die lange Tradition des mechanischen Uhrenbaus in Glashütte und verschafft einen emotionalen Zugang zum Phänomen Zeit. Neben Historienräumen, in denen mehr als 500 teils einmalige Exponate die Glashütter Uhrengeschichte vorstellen, gibt es sogenannte Zeiträume, die interessante Informationen zur Zeitmessung liefern. Dazu gehören ein begehbares Lexikon, in dem zahlreiche Begriffe aus der Uhrenwelt erklärt werden sowie ein überdimensionales Uhrenmodell, das auf anschauliche Weise die wesentlichen Funktionen einer mechanischen Uhr erklärt.

Schillerstraße 3a
01768
Glashütte

Telefon: 035053 4612102
E-Mail Adresse: info@uhrenmuseum-glashuette.com
Mittwoch: 10:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 - 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 10:00 - 17:00 Uhr

Wegbeschreibung

Der Ausschilderung gelber Punkt folgend geht es auf dem Cunnersdorfer Weg bergan. Die Ruhlabank gewährt Ihnen schon den ersten schönen Ausblick auf Glashütte. Nach einem kurzen Waldweg öffnet sich die Landschaft und Sie gelangen auf einem Feldweg zur legendären Cunnersdorfer Linde, die an eine mörderische Tat erinnert.

Kartenausschnitt Deutsches Uhrenmuseum Glashütte

Cunnersdorfer Linde

Glaubt man der Legende, dürfte die Linde schon fast 250 Jahre alt sein. Anno 1776 heißt es, soll der Erb- und Lehnrichter des Erbgerichtes J. Gottlieb Hoym seine Ehefrau ermordet haben. Zur Strafe wurde er enthauptet. Auf sein Grab pflanzte man diese Linde zur Mahnung. Vielleicht nennt man diesen lauschigen Ort daher „Ruhe“. Vielleicht heißt er aber auch so, weil hier vor dem Bau der Müglitztalstraße die Pferdefuhrwerke von und nach Dresden Rast machten.

Querweg
01768
Glashütte

Ansprechpartner: Tourismusbüro Glashütte
Telefon: 035053 329829

Wegbeschreibung

Das Wegkreuz an der Linde führt Sie nun nach links. Nicht mal ein Kilometer – und Sie befinden sich am nächsten Aussichtspunkt, der Kalkhöhe. Bester Ort und beste Zeit für ein Picknick in 500 Metern Höhe mit Blick auf die Tafelberge der Sächsischen Schweiz!

Die Tour führt Sie dann weiter auf Feldwegen nach Cunnersdorf, ein kleines Stück durch den Ort, um Sie gleich danach mit unverstellten Blicken zu verwöhnen. Wandern Sie weiter durch Flachland-Mähwiesen, die in Deutschland leider selten geworden sind. Mit ihren mageren Böden bieten die Wiesen Lebensraum für viele heimische Wildpflanzenarten. Folgen Sie jetzt dem Weg nach rechts Richtung Teufelskanzel.

Kartenausschnitt Cunnersdorfer Linde

Teufelskanzel

Seit alters her wird der Ort „Kanzel“ genannt – woher der Name rührt, ist nicht überliefert. Für Wandernde erschlossen und eingeweiht wurde der Aussichtspunkt im Jahre 1932 durch den Erzgebirgszweigverein. Von der Teufelskanzel bietet sich ein weiter Blick ins Müglitztal.

Ansprechpartner: Tourismusbüro Glashütte
Telefon: 035053 329829

Wegbeschreibung

Ein kleiner Abstecher führt Sie zum nächsten Aussichtspunkt, der schon von Weitem wie ein Pilz leuchtet.

Kartenausschnitt Teufelskanzel

Aussichtspunkt Pilz

Vom Aussichtspunkt Pilz mit seinem pilzförmigen Unterstand bietet sich den Wandernden ein schöner Blick auf Glashütte. Bereits im Jahre 1882 wurde dieser malerische Ausflugsort vom Erzgebirgszweigverein unter Mitwirkung des Turn- und des Männergesangsvereins geschaffen und erhielt seinen heutigen Namen.

Ansprechpartner: Tourismusbüro Glashütte
Telefon: 035053 329829

Wegbeschreibung

Zurück auf dem Eselsteig führt Sie die Tour zum letzten Aussichtspunkt.

Kartenausschnitt Aussichtspunkt Pilz

Aussichtspunkt Bastei

Der Felsen wurde 1883 vom Erzgebirgszweigverein als Ausflugsort gestaltet. Von diesem schönen Aussichtspunkt aus können Wandernde wie von einem Balkon auf die Uhrenstadt Glashütte schauen.

Ansprechpartner: Tourismusbüro Glashütte
Telefon: 035053 329829

Tourende am Bahnhof Glashütte (Sachs)

Wegbeschreibung

Nach nur einem Kilometer befinden Sie sich wieder am Ausgangspunkt der Tour.

Kartenausschnitt Aussichtspunkt Bastei

Tourenkarte

Start/Ende

Bahnhof Glashütte (Sachs)

Altenberger Straße 1

01768 Glashütte

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