Der Name der Burg geht auf die Legende zurück, wonach aus dem ersten Baum, der für deren Bau gefällt wurde, sich ein großer Bienenschwarm in die Lüfte erhoben haben soll.
Um 1300 wurde auf den Resten einer Vorgängerburg eine Turmburg errichtet, von der aus Angehörige des niederen Adels im Auftrag der Grafen von Schwarzburg für Recht und Ordnung sorgten.
Mit dem Verkauf Saalfelds an den Markgrafen Friedrich IV. übernahmen sächsische Amtsmänner von der Burg aus die Verwaltung des Ortes. Als Wehrbau diente sie auch dem Schutz der Bevölkerung. Im 17. Jahrhundert war die Burg in einem baufälligen Zustand, der noch dadurch verschlechtert wurde, dass Baumaterial vom Gemäuer abgezogen und für Instandhaltung der Saalebrücke benutzt wurde.
1996 wurde die Ruine so weit saniert, dass sie nun für die Öffentlichkeit zugänglich ist.