Blick auf Neubrandenburg, Foto: terra press Berlin
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_2, Foto: TMV/Gohlke
d-fassade-von-links-img_1988_1 Foto: Stadt Neubrandenburg
Stadtblick - Konzertkirche Neubrandenburg Blende-13
Schauspielhaus Neubrandenburg_3, Foto: TMV/Gohlke

Stadt mit vier Toren

Bummel durch Neubrandenburg

Start
Neubrandenburg
Dauer
4 h
Länge
4 km
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Eckdaten zur Tour
Stolz trägt Neubrandenburg den Zusatz „Stadt der vier Tore am Tollensesee“ und zeigt damit gleich ihre Reize: Ein mittelalterlicher Wall mit vier prachtvollen gotischen Toren und sanierten Wiekhäusern – einige davon sind heute schmucke kleine Cafés – umschließt den Stadtkern mit seinen schnurgeraden Straßenzügen. Südlich der Innenstadt lädt der über zehn Kilometer langgestreckte und fast drei Kilometer breite Tollensesee ein zum Baden, Bootfahren, Segeln, Surfen und Angeln.

Den Stadtkern Neubrandenburgs, übrigens drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, prägt heute ein Mix aus historischen Gebäuden mit Backstein und Fachwerk, Bauten der 1950er Jahre und modernen Häusern. Denn zum Ende des Zweiten Weltkriegs – die Stadt war ab 1933 wichtiger Militärstandort mit einer Teststrecke für Torpedos auf dem Tollensesee – wurde sie durch Brandschatzung zu 80 Prozent zerstört. Neubrandenburg musste sich neu erfinden – und etablierte auch eine interessante Kulturlandschaft mit Konzertkirche, Kunstsammlung und Kulturpark. Vor allem Kulturbegeisterte und Genießer:innen können also bei einem Bummel durch die Stadt viel Altes und Neues entdecken und den Neubrandenburgern sogar zwei Mal „aufs Dach steigen“.
 
Ein Stadtrundgang für Kulturliebhaber und Geniesser

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Neubrandenburg
6 Tourstationen
4 km / 4 Stunden
Endbahnhof
Neubrandenburg

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Neubrandenburg

Wegbeschreibung

Schon vom Bahnhof aus sehen Sie den grünen Gürtel um die Stadt. Passieren Sie die Ampel am Friedrich-Engels-Ring, erhebt sich links das Denkmal für den niederdeutschen Dichter Fritz Reuter, der von 1856 bis 1863 hier lebte. Sehen Sie die Schautafel davor? Scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code, gelangen Sie im Internet zu Texten von und über Fritz Reuter. Sie können sich die Texte, die die Fritz-Reuter-Literaturgesellschaft mit Grundschülern aus Groß Nemerow erarbeitet hat, in Platt- und Hochdeutsch anhören.  
Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes steht der Brunnen mit Mudder Schulten, einer seiner Figuren. Gleich dahinter geht es auf den Wall, der die fast vollständig erhaltene Stadtmauer umgibt. Uralte, dichte Laubbäume spenden an Sonnentagen Schatten und schlucken den Verkehrslärm der Ringstraße.

Kartenausschnitt Neubrandenburg

Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg

Um die komplette Anlage zu erleben, empfehlen sich zwei Spaziergänge um die rund 2,5 km lange Stadtmauer. Ein Innenrundgang vermittelt die Position der Stadtverteidiger und ein Rundgang auf der heute bewachsenen Wallanlage die der Angreifer. Die Mittelalterliche Wall- und Wehranlage in Neubrandenburg hat vier gotische Tore (Treptower Tor, Neues Tor, Friedländer Tor und Stargarder Tor), 25 Wiekhäuser und einen Fangelturm.
 

Marktplatz 1
17033
Neubrandenburg

Telefon: +49 (0)395 19433
E-Mail Adresse: touristinfo@neubrandenburg.de
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_3, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_4, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_6, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_7, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_5, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_1, Foto: TMV/Gohlke
Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg_8, Foto: TMV/Gohlke

Wegbeschreibung

Unser Tipp beim Stadtmauer-Rundgang für Eiligere: Wechseln Sie einfach immer mal die Seiten. Es gibt genügend Tore und Durchbrüche durch die Stadtmauer, die stellenweise bis zu sieben Meter hoch ist. Bevor Sie sich jedoch auf den Weg machen, laufen Sie ein Stückchen in die Stargarder Straße, die Einkaufsmeile der Stadt, hinein und besichtigen Sie die Klosterkirche St. Johannis. Davor, im sanierten Nordflügel des einstigen Franziskanerklosters mit modernen Anbauten, zeigt das Regionalmuseum der Stadt seine Schätze. Das Museum wurde bereits 1872 gegründet und gehört zu den ältesten in Mecklenburg-Vorpommern.

Kartenausschnitt Mittelalterliche Wall- und Wehranlage Neubrandenburg

St. Johannis Neubrandenburg

Die St. Johanniskirche in Neubrandenburg ist heute bei Freunden von Orgel- und Chorkonzerten sehr beliebt. Errichtet wurde sie als Feldsteinkirche eines Franziskanerklosters um 1250/60.Nach zwei Bränden vor 1355 wurde die Kirche in Backstein zweischiffig mit Kreuzgewölben erweitert. Im 14. Jahrhundert wurde im Osten ein polygonaler Langchor angebaut. Nach der Reformation diente der Chorraum, abgetrennt durch eine Wand, als Speicher. In der Mitte des 19. Jahrhunderts stürzte er ein. In den Jahren 1891 bis 1894 wurde die Kirche neu gestaltet. So wurde etwa das Gewölbe erneuert und im neugotischen Stil bemalt. Nach der Zerstörung der Marienkirche 1945 war die Johanniskirche zur Hauptkirche geworden. Von 1976 bis 1980 wurde sie nochmals restauriert und neu gestaltet. Seit 2008 werden erneut umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt. Jeden Mittwoch von Juni bis September können Besucher um 12.00 Uhr für 20 Minuten der Orgelmusik lauschen.

2. Ringstraße 203
17033
Neubrandenburg

Telefon: +49 (0)395 7071748
Fax: +49 (0)395 7071741

Wegbeschreibung

Gehen Sie nun am Mudder-Schulten-Brunnen vorbei auf den Wall, passieren Sie den Mönchenturm. Im Volksmund wird er Fangelturm genannt, was soviel heißt wie „Gefangenenturm“. Sie gelangen zum ersten der vier Stadttore, dem Treptower Tor. Mit seinen Giebeln, Türmchen und Rundbögen ist es zugleich das Prächtigste und mit fast 32 Metern auch das höchste Tor. In einigen Räumen zeigt das Regionalmuseum weitere Ausstellungen, wenn die Bauarbeiten 2018 beendet sind. Im alten Zollhaus gibt es ein Café mit einem hübschen kleinen Laden zum Stöbern. Probieren Sie unbedingt den selbstgebackenen Kuchen, bevor Sie weitergehen! Wenn Sie dann wenige Meter weiter die Große Wollweberstraße passieren, schwenken Sie gleich links ein. In der Nummer 24 hat die Kunstsammlung ihr Domizil. Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde im Hof mit einem modernen Anbau erweitert. Wenn Sie mögen, können Sie im Foyer oder im Hof bei einem Kaffee verweilen und sich die Skulpturen in Ruhe anschauen.

Kartenausschnitt St. Johannis Neubrandenburg

Kunstsammlung Neubrandenburg

Die beiden Bestandsausstellungen im Obergeschoss werden ganzjährig gezeigt.Im Kabinett ist die Ausstellung Die Städtische Kunstsammlung (1890–1945) zu sehen. Die Städtische Kunstsammlung verdankte ihre Gründung 1890 Henry Stoll, sie wurde 1911 von August Schmidt bedeutend erweitert. 1920 bezog die Städtische Kunstsammlung den Südflügel des Herzoglichen Palais. Ende April 1945 brannte dieses Palais völlig aus. Die meisten Kunstschätze sind vermutlich kurz zuvor ausgelagert worden, ihr Verbleib ist bis heute nicht geklärt. 2006 wurden bei archäologischen Grabungen auf dem Marktplatz rund 150 meist zerscherbte Porzellane und Fragmente von bronzenen Kleinskulpturen geborgen, die den Brand und Einsturz des Palais überstanden hatten. Etliche Stücke, darunter zahlreiche reizvolle Porzellanfiguren aus Meissen, wurden bereits restauriert.Seit der Wiedergründung 1982 ist eine Sammlung zeitgenössischer deutscher Kunst entstanden, die rund 7.500 Werke umfasst. Es überwiegen Arbeiten mit hohem sinnlichem und zeichenhaftem Ausdruck, getragen von einer malerischen Kultiviertheit. Derzeit sind in der Ausstellung Der glückliche Griff Gemälde, Objekte und Plastiken zu sehen, u. a. von Theo Balden, Jürgen Brodwolf, Angela M. Flaig, Wieland Förster, Bernd Hahn, Veit Hofmann, Hans Jüchser, Konrad Knebel, Bernd Kommnick, Michael Morgner, Herta Müller, Max Neumann, Otto Niemeyer-Holstein, Theodor Rosenhauer, Daniel Spoerri, Werner Stötzer, Strawalde, Karlheinz Wenzel und Michael Wirkner.Im Erdgeschoss werden Wechselausstellungen zu vorwiegend zeitgenössischen Positionen präsentiert.

Große Wollweberstraße 24
17033
Neubrandenburg

Telefon: 0395 5551290
Fax: +49 395 5551299
E-Mail Adresse: kunstsammlung@neubrandenburg.de
d-kabinett-haentzschel-klein Foto: Thomas Häntzschel/nordlicht

Wegbeschreibung

Nach der Besichtigung laufen Sie auf dem Wall weiter. Hier ist er besonders schön, denn der Lindenbach schlängelt sich unterhalb des Walles entlang. Enten haben ihn in Besitz genommen. Schon bald stehen Sie am Stargarder Tor.

Kartenausschnitt Kunstsammlung Neubrandenburg

Stargarder Tor

Das sumpfige Gelände vor dem Tor bot einen wirksamen natürlichen Schutz, so dass es nicht dreifach gesichert werden musste. Sehenswert ist die reich geschmückte Fassade der Feldseite des Vortores. Rätselhaft sind neun lebensgroße weibliche Terrakottafiguren in den Blendnischen des stadtseitigen Giebels. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt und der Phantasie des Betrachters sind Tor und Tür geöffnet. Von zwei vorgelagerten Mühlen ist noch die Lohmühle erhalten, sie beherbergt heute ein Restaurant.

Stargarder Straße
17033
Neubrandenburg

Wegbeschreibung

Am Stargarder Tor können Sie sich entscheiden: Entweder, Sie verlassen hier die Wallanlagen und laufen gleich ein Stück die Stargarder Straße hoch zum wohl bedeutendste Bauwerk der Stadt, der Konzertkirche. Oder Sie nehmen sich vorher noch die Zeit und spazieren durch den Kulturpark, der die Innenstadt mit dem Tollensesee verbindet. Der weiträumige Park bietet Themengärten, Tiergehege, Spielplätze und immer wieder auch Begegnungen mit Kunst. Sie müssen nur den Friedrich-Engels-Ring überqueren. Nach rund 1,3 Kilometern auf direktem Weg gelangen Sie ans Ufer des Tollensesees mit Bademöglichkeiten und dem Anleger für die Fahrgastschiffe. 

Doch zurück zur Konzertkirche: Das beeindruckende Gebäude sollten Sie sich unbedingt anschauen. Besichtigungen sind hier immer an veranstaltungs- und probenfreien Tagen möglich. Termine unter www.vznb.de/veranstaltungshaeuser/konzertkirche. Nehmen Sie sich am Eingang Ohrstöpsel mit, falls Sie den mächtigen Glockenturm besteigen und die wunderbare Aussicht auf die Stadt von der rund 90 Meter hohen Plattform genießen möchten – die Glocken bimmeln hier alle 15 Minuten.

Kartenausschnitt Stargarder Tor

Konzertkirche St. Marien

Im frühen 13. Jahrhundert begann der Bau als Feldsteinquaderbau, 1298 wurde die Marienkirche durch den Bischof von Havelberg geweiht. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie fast völlig zerstört, seit 1975 ist sie Eigentum der Stadt. 2001 wurde mit einem Konzert der Neubrandenburger Philharmonie das Haus als Konzertsaal eröffnet.Der Entwurf stammt vom finnischen Architekten Pekka Salminen. Historisches Wahrzeichen der Stadt ist das Gebäude geblieben, doch die Nutzung ist eine andere geworden. Ob Philharmonisches Konzert, Oper, Musical, Ballett, Lesung, Liederabend – alle Genres finden hier eine einmalige Auftrittsatmosphäre und ihren besonderen Klang. Im Juni 2007 wurde im Turm der Konzertkirche eine ständige Sonderausstellung „Wege zur Backsteingotik – In Neubrandenburg zur Wehr und Zier“ eröffnet. Seit Juli 2017 bestimmt die Königin der Instrumente, eine neue Orgel mit 2.852 Pfeifen, das Konzertprogramm maßgeblich mit. Der Aufstieg über den Glockenstuhl zur Balustrade bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt der vier Tore am Tollensesee.

An der Marienkirche
17033
Neubrandenburg

Außenansicht - Konzertkirche Neubrandenburg Carsten Schnee Photography
Nachtansicht - Konzertkirche Neubrandenburg Oppermann Fotografie
Konzertkirche - Konzertkirche Neubrandenburg Stadt Neubrandenburg

Wegbeschreibung

Erst im Juli 2017 wurde in der Konzertkirche die „Königin der Instrumente“, die neue Orgel mit 70 Registern und 2.852 Pfeifen, eingeweiht. Günther Weber, ein Neubrandenburger Unternehmer, hatte zwei Millionen Euro für den Bau dieser neuen Konzertorgel gespendet. 
Laufen Sie nun von der Stargarder in die Pfaffenstraße. In dem schön sanierten Fachwerkhaus in der Nummer 22 wird Theater gespielt.

Kartenausschnitt Konzertkirche St. Marien

Schauspielhaus Neubrandenburg

Das Schauspielhaus, ein Fachwerkgebäude, ist Mecklenburgs ältestes erhaltenes Theatergebäude.Um 1780 wurde es im Auftrag des Landesherrn, des Strelitzer Herzogs Adolf Friedrich IV, zusammen mit dem Marstall an der Behmenstraße und dem herzoglichen Palais für seine Sommerresidenz erbaut. Im Laufe der Zeit erlebte das Schauspielhaus eine wechselvolle Geschichte. Verschiedene Wandergruppen und das Neustrelitzer Hoftheater gastierten und Volksversammlungen wurden hier abgehalten.Den letzten Weltkrieg hat das Gebäude überstanden, verfiel aber langsam nach 1945. Von 1990 bis 1994 wurde es saniert und dient seither als Theater innerhalb der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz.

Pfaffenstraße 22
17033
Neubrandenburg

Schauspielhaus Neubrandenburg_1, Foto: TMV/Gohlke
Schauspielhaus Neubrandenburg_2, Foto: TMV/Gohlke

Tourende am Neubrandenburg

Wegbeschreibung

Bleiben Sie nun einfach innerhalb der Stadtmauer. Sie kommen vorbei am Neuen Tor mit den acht huldigenden Figuren, deren Bedeutung man bis heute nicht so richtig deuten kann, und herausgeputzten Wiekhäusern. Hier können Sie wunderbar einkehren. Noch ein Stück weiter haben Sie das letzte der vier Stadttore erreicht – das Friedländer Tor mit seinen dazugehörigen Bauten. Im Fachwerkbau lädt das Torcafé zur Rast. Vor dem Tor steht eine halbrunde Bastion – sie schützte die Stadt einst vor Kugeln größeren Kalibers. 
Sie haben die Stadtmauer zwar noch nicht ganz umrundet, doch laufen Sie am besten die Friedländer Straße stadteinwärts und dann die Stargarder Straße wenige Meter nach links. Sie gelangen zum Marktplatz und dem Haus der Kultur und Bildung, einem Bau aus den 1960er Jahren, das die Neubrandenburger nur knapp HKB nennen. In dem sanierten Komplex finden Veranstaltungen und Events statt, hier sind auch die Bibliothek, das Stadtarchiv und die Touristinfo untergebracht. Ihr letztes Ziel ist das 56 Meter hohe Turmhochhaus. Fahren Sie mit dem Fahrstuhl in die 14. Etage, können Sie im Turmcafé gemütlich bei Eis oder Kaffee weit über die Stadt schauen und den Tollensesee in der Sonne silbern blinken sehen. Es heißt Abschied nehmen. Wieder unten angekommen, laufen Sie die Stargarder Straße nördlich zum Bahnhof.

Kartenausschnitt Schauspielhaus Neubrandenburg

Tourenkarte

Start/Ende

Neubrandenburg

Bahnhofstraße

17033 Neubrandenburg

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