Steinkirche bei Herzberg, Foto: Marcus Gloger, Harzer Tourismusverband, CC BY
Steinkirche bei Herzberg, Foto: Marcus Gloger, Harzer Tourismusverband
Einhornhöhle, Foto: Dr. Ralf Nielbock / GUf e.V.
Einhornhöhle, Foto: Dr. Ralf Nielbock / GUf e.V.
Burgruine Scharzfels mit Ausflugslokal, Foto: HTV, M.Schuck
Einhornhöhle, Foto: Dr. Ralf Nielbock / GUf e.V., CC BY
Einhornhöhle, Foto: Dr. Ralf Nielbock / GUf e.V., CC BY
Burgruine Scharzfels mit Ausflugslokal, Foto: HTV, M.Schuck, CC BY

Zur Einhornhöhle bei Scharzfeld

Wanderung von Herzberg nach Barbis

Start
Herzberg am Harz
Dauer
6 h
Länge
12 km
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Eckdaten zur Tour
Diese Tour führt durch die „Harzer Dolomiten“, einer Karstlandschaft mit steil aufragenden Felsen, märchenhaftem Wald und herrlichen Blicken auf das Harzvorland. Ziel ist die sagenumwobene Einhornhöhle bei Scharzfeld. Sie ist die größte begehbare Höhle im Westharz.

Höhepunkte auf der Strecke: 
- Schulberg- und Kaiserklippen
- Einhornhöhle mit GeoPark-Infozentrum und Waldgaststätte
- Burgruine Scharzfels und Schutzhütte Schlossberg mit Imbissangebot
Eine Wandertour für Familien und Naturliebhaber

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Bahnhof Herzberg (Harz)
3 Tourstationen
12 km / 6 Stunden
Endbahnhof
Bad Lauterberg im Harz Barbis

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

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Ablaufplan

Tourstart am Bahnhof Herzberg (Harz)

Wegbeschreibung

- Papenberg – schöner Blick auf Herzberg
- Ausschilderung Karstwanderweg folgen
- Steinkirche, eine natürliche Höhle, in der schon Eiszeitmenschen Schutz suchten
- Einhornhöhle
- Highlight unterwegs: die eindrucksvollen Schulberg- und Kaiserklippen

Kartenausschnitt Bahnhof Herzberg (Harz)

Einhornhöhle

Die Einhornhöhle bei Scharzfeld in den „Harzer Dolomiten“ ist die größte Besucherhöhle im Westharz und seit 2017 Teil des UNESCO-Geoparks. Sie entstand durch Verwitterungsprozesse des Dolomitgesteins. So bildeten sich im Laufe von Jahrhunderttausenden Hohlräume. Die Karsthöhle ist 700 Meter lang. Bei einer Führung werden jedoch nur 300 Meter begangen. Mehrere große „Hallen“ sind durch niedrige Gänge miteinander verbunden. Rätselhafte Knochenfunde ließen die Menschen früher an hier lebende Fabelwesen glauben. Spätere Forschungen ergaben, dass es sich bei den vermeintlichen Einhörnern um eiszeitliche Tiere wie Höhlenbären handelte. Zudem diente die Höhle zehntausende Jahre Neandertalern als Behausung, die hier Spuren hinterlassen haben.

Die Höhle ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich.

Telefon: 05521 997559
01.04. - 31.10.
Montag: 11:00 - 15:00 Uhr
Dienstag: 11:00 - 15:00 Uhr
Mittwoch: 11:00 - 15:00 Uhr
Donnerstag: 11:00 - 15:00 Uhr
Freitag: 11:00 - 15:00 Uhr
Samstag: 11:00 - 15:00 Uhr
Sonntag: 11:00 - 15:00 Uhr

Wegbeschreibung

- mehr Infos zur Geschichte der Höhle im benachbarten „Haus Einhorn“ 
- Einkehrmöglichkeit

Kartenausschnitt Einhornhöhle

GeoPark Infozentrum „Haus Einhorn"

Die Baude befindet sich unmittelbar neben der Einhornhöhle. Sie beherbergt das Geopark-Infozentrum und ein kleines Höhlenmuseum. Hier gibt es Wissenswertes über die Entstehung der Höhle und ihre Bewohner zu erfahren. 

Zum Haus gehört zudem eine Waldgaststätte mit Imbiss und Kiosk. Serviert wird deutsche Hausmannskost mit regionalen Zutaten. Besondere Spezialitäten sind unter anderem Bärlauchfrikadellen und bei den Getränken „Einhornknochenmilch“, ein hausgemachter Kräuterlikör.

01.04. - 31.10.
Dienstag: 11:00 - 17:00 Uhr
Mittwoch: 11:00 - 17:00 Uhr
Donnerstag: 11:00 - 17:00 Uhr
Freitag: 11:00 - 17:00 Uhr
Samstag: 11:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 11:00 - 17:00 Uhr

Wegbeschreibung

- Wildromantischer Wanderpfad durch einen Laubwald hindurch
- Rauschender Hasenwinkel-Bach

Kartenausschnitt GeoPark Infozentrum „Haus Einhorn"

Burgruine Scharzfels mit Ausflugslokal

Wie ein Adler auf seinem Horst thront die Burgruine in 376 Metern Höhe. Wegen der steil aufragenden Felsen galt die um das Jahr 1000 erbaute Burg Scharzfels lange Zeit als uneinnehmbar. Bis zu ihrer Eroberung und Sprengung durch die Franzosen im Jahre 1761 war sie Festung und Staatsgefängnis. Trotz der Zerstörung blieben noch einige Mauern, alte Gänge und Gebäudeteile erhalten. Von der Oberburg eröffnen sich Panoramablicke auf die Umgebung. 

Auf dem Gelände der Unterburg befindet sich heute ein Ausflugslokal mit reichem Imbissangebot. Um den Felsen herum führt ein malerischer Rundweg. 

Direkt am Burgfelsen bietet ein Klettergarten verschiedene Auf- und Abstiegsmöglichkeiten auf eigene Gefahr. Die Ausrüstung muss mitgebracht werden.

Telefon: 05524 997099
Donnerstag: 11:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 11:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag: 11:00 - 18:00 Uhr

Tourende am Bad Lauterberg im Harz Barbis

Wegbeschreibung

- Weg führt steil bergab ins Odertal
- Nach Überquerung der Oder rund 600 Meter zum Bahnhof Bad Lauterberg - Barbis

Kartenausschnitt Burgruine Scharzfels mit Ausflugslokal

Tourenkarte

Start

Bahnhof Herzberg (Harz)

Bahnhofstr. 44

37412 Herzberg am Harz

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