Eckdaten zur Tour
Wie kriegt man eine Kuh hoch auf den Turm, damit sie dort das wildgewachsene Gras abfressen kann? Wozu braucht man Eimer, damit es in der neugebauten, aber stockfinsteren Kirche hell wird? Dies und noch viel mehr erfahren Sie in Teterow, der Stadt, die auch spöttisch als „Schilda des Nordens“ bezeichnet wird. „Schilda“, die legendäre Heimat der Schildbürger, die sich dumm stellen oder es auch sind, ist ja nur ein fiktiver Ort. Doch es gibt viele Orte in Deutschland, die mit solchen Streichen glänzen – wie Teterow. Die Schildbürgereien ihrer Vorfahren nehmen die Teterower allerdings mit viel Humor und widmeten dem größten Coup sogar ein Denkmal und ein Fest. Die Häme ficht die Teterower ohnehin nicht an, denn ihre Stadt ist der Mittelpunkt zwar nicht der Welt, aber von Mecklenburg-Vorpommern. Außerdem besitzen sie einen wahren Schatz, den sogar die UNESCO würdigt: die Burgwallinsel, eine einstige slawische Siedlungsstätte, die unbedingt einen Rundgang lohnt.
Und wenn Sie wissen möchten, warum sich Teterow obendrein noch „Bergringstadt“ nennt, dann hören Sie doch mal rein in den Podcast „Treib gut!“ von DB Regio Nordost. In Folge 2 „Schildbürger und Slawenzeit in Teterow“ erleben Sie vorab akustisch mit, was so abgeht in der charmanten Stadt mitten in der Mecklenburgischen Schweiz.
Ein Stadtrundgang für Familien, Naturliebhaber und Kulturliebhaber