Schloss Hartenfels, Foto: Andreas Franke
Die Engelsstube im Bürgermeister-Ringenhain-Haus, Foto: TIC
Die Sudhalle im Braumuseum, Foto: TIC
Priesterhaus Georg Spalatin, Foto: Wolfgang Sens
In der Katharina-Luther-Stube, Foto: Wolfgang Sens
Der große Wendelstein im Schloss Hartenfels  Andreas Franke
Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum Torgau, Foto: TIC

Renaissance und Reformation

Rundgang durch Torgau

Start
Torgau
Dauer
5 h
Länge
4 km
Teilen
Eckdaten zur Tour
Torgau an der Elbe war einst kursächsische Residenzstadt und gehört heute zu den schönsten Renaissancestädten Deutschlands. Mehr als 600 aufwendig sanierte Einzeldenkmale und das bedeutendste noch erhaltene Schloss der deutschen Frührenaissance, Schloss Hartenfels, vermitteln eindrucksvoll, wie es hier im 15. und 16. Jahrhundert aussah. Von Pracht und Macht kündet auch der weitläufige Marktplatz mit dem Renaissance-Rathaus und prunkvollen Patrizierhäusern.
Torgaus Einwohner sind zudem stolz darauf, dass hier das politische Zentrum der Reformation lag. Martin Luther höchstpersönlich weihte die Schlosskapelle als ersten protestantischen Kirchenneubau am 5. Oktober 1544 ein. Sein Urteil über die Stadt, die er oft besuchte, fiel überschwänglich aus: „Torgaus Bauten übertreffen an Schönheit alle aus der Antike“, soll er festgestellt haben.

Auf dem „Torgauer Museumspfad“ können Sie sich selbst von Torgaus Charme überzeugen und mehr über die bewegte Zeit der Renaissance und Reformation erfahren. Die Häuser am „Museumspfad“ sind meist von Mai bis Oktober Dienstag bis Sonntag geöffnet. Im Winter sind das Stadtgeschichtliche Museum und die Katharina-Luther-Stube zu den Öffnungszeiten zugänglich, die übrigen Stationen auf Anfrage.
Ein Stadtrundgang für Kulturliebhaber und Entdecker

Start- und Endbahnhof

Startbahnhof
Torgau
6 Tourstationen
4 km / 5 Stunden
Endbahnhof
Torgau

Unser Tipp: Bitte prüfen Sie vor Fahrtantritt Ihre Zugverbindung und die erwartete Auslastung.

Vorschau der App-Darstellung der Tour "SUP-Seeing in Potsdam" | © DB Regio Nordost

Lust auf einen Ausflug? Diese App kennt sich aus!

Dein kostenloser Tourenplaner für den perfekten Tag. Entdecke über 750 geprüfte Touren in deiner Nähe - oder in ganz Deutschland. Die App DB Ausflug ist die perfekte Ergänzung zu deinem Deutschland-Ticket. Jetzt herunterladen und Ausflugsziele in der Nähe entdecken!

Ablaufplan

Tourstart am Torgau

Wegbeschreibung

Aus dem Bahnhof kommend überqueren Sie das Dr.-Külz-Ufer und gelangen linker Hand in den Stadtpark "Glacis". Der historische Park war Herzstück der Sächsischen Landesgartenschau 2022. Ein kleiner Abstecher lohnt sich: Es geht vorbei an der Eisbahnwiese, einer überfluteten Aue, dem Kranichspielplatz und dem Ornissteg zur Beobachtung heimischer Vögel zur Wolffersdorffstraße, die Sie zur Puschkinstraße führt. Die Fritz-Reuter-Straße und die Wittenbergerstraße bringen Sie zur ersten Station, dem Bürgermeister-Ringenhain-Haus.

Torgaus Bürgermeister Paul Ringenhain, reich geworden mit dem Handel von Bier und kostbarem Tuch, ließ es 1596 als prächtiges Wohnhaus errichten. Das Beste war dabei gerade gut genug: Die Wand- und Deckenmalereien – mal dekorative Engel, mal vielförmige Tierfiguren – stehen denen von Schloss Hartenfels in der Qualität um nichts nach.

Wenn Sie später auch das Historische Handwerkerhaus besichtigen möchten, wählen Sie das Kombi-Ticket für insgesamt 5 Euro statt jeweils 3 Euro. 

Kartenausschnitt Torgau

Bürgermeister-Ringenhain-Haus

Hinter der schlichten Fassade des stattlichen Bürgerhauses verbergen sich in höchster Qualität ausgeführte Decken- und Wandmalereien des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Mit dieser einzigartigen Innendekoration ist das Gebäude das kunst- und kulturhistorisch bedeutendste Renaissance-Bürgerhaus in Mitteldeutschland.

Breite Str. 9
04860
Torgau

Telefon: 03421-70140


Preisliste
Erwachsene: 4 €
tour.contact.prices.category.reduced: 3 €
tour.contact.prices.category.family: 10 €

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Breiten Straße noch ein kurzes Stück und umrunden Sie das Rathaus, in dessen Innenhof sich die nicht mehr genutzte und (noch) nicht sanierte Nikolaikirche verbirgt. Am Marktplatz finden Sie das Torgau-Informations-Center, wo Sie Infomaterial und nützliche Tipps erhalten.
Biegen Sie nun in die Fischerstraße mit dem kleinen Braumuseum. Die Bierbraukunst der Torgauer war im frühen 16. Jahrhundert weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt. Etwa 285 Grundstücke, die sogenannten Brauerben, besaßen das Braurecht und brauten im Winterhalbjahr rund fünf Millionen Liter des beliebten Hopfensaftes, den auch Martin Luther zu schätzen wusste.

Kartenausschnitt Bürgermeister-Ringenhain-Haus

Braumuseum Wolff-Giersing-Brauerbe

Das stattliche Renaissance-Bürgerhaus mit einzigartigem Brau- und Malzhaus dokumentiert auf eindrucksvolle Weise die Bedeutung der Torgauer Braukunst im 15. und 16. Jahrhundert.
Beeindruckendes Zeugnis vergangener Jahrhunderte ist die große Braukelleranlage mit mittelalterlichen, in den Porphyrfels gehauenen Kellern sowie Sandsteinkellern.
Die ehemalige Schankstube des Bürgerhauses mit ihren Wand- und Deckenmalereien beherbergt eine interessante Ausstellung zur 600-jährigen Geschichte des Torgauer Brauwesens.

Aktuell nur nach Voranmeldung zu besichtigen.

Fischerstr. 11
04860
Torgau

Telefon: 03421-70140


Preisliste
Erwachsene: 3 €
tour.contact.prices.category.reduced: 2 €
tour.contact.prices.category.family: 7,50 €

Wegbeschreibung

Gehen Sie wieder zurück zum Markt, wo Sie rechts in die Schloßstraße, dann links in die Nonnenstraße und wieder rechts in die Katharinenstraße biegen. Dort liegt das Priesterhaus, eines der ältesten Häuser der Stadt. Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen überließ das Haus 1523 seinem Hofprediger Georg Spalatin, der bis dahin ein Gemach im Schloss Hartenfels bewohnte. Spalatin wirkte seit 1508 in Torgau, war ein enger Freund Luthers und eifriger Vermittler der reformatorischen Ideen. Ein Ausstellungsteil im Priesterhaus ist ihm gewidmet, ein anderer dem Torgauer Kantor Johann Walter. Dieser gab das erste evangelische Chorgesangbuch heraus und schuf damit die Grundlagen der evangelischen Kirchenmusik.

Kartenausschnitt Braumuseum Wolff-Giersing-Brauerbe

Priesterhaus Georg Spalatin

Das Haus „im Sack“, heute Katharinenstraße 8, gehört zu den ältesten erhaltenen Häusern der Stadt. Es ist – soweit bekannt – das einzige in Sachsen noch im weitestgehend ursprünglichen Zustand erhaltene Priesterhaus.

Magister Georg Spalatin (1484 – 1545), Mittler und Förderer der Reformation, wirkte seit 1508 am Torgauer Hof. 1523 belehnte der Kurfürst ihn aus Dankbarkeit mit dem Priesterhaus „im Sack“. Spalatin verkaufte das Haus 1533 für 200 Gulden, nachdem er 1525 Pfarrer und Superintendent in Altenburg wurde. Er gehört als Freund Martin Luthers und dessen Vermittler zum Kurfürsten zu den wichtigsten Förderern der lutherischen Reformation. Die Spalatin-Stadt Altenburg nennt ihn den „Steuermann“ der Reformation.

Das um 1493 erbaute Priesterhaus beherbergt eine Ausstellung, die das Zusammenspiel von Musik und Reformation beleuchtet. Haus und Ausstellung nehmen den Besucher mit auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert und vermitteln das Zusammenspiel von Musik und neuem Glauben. Im Zentrum steht der Torgauer Kantor Johann Walter, Herausgeber des ersten evangelischen Chorgesangbuches und Begründer der evangelischen Kirchenmusik.

Katharinenstr. 8
04860
Torgau

Telefon: 034-2170140


Preisliste
Erwachsene: 3 €
tour.contact.prices.category.reduced: 2 €
tour.contact.prices.category.family: 7,50 €

Wegbeschreibung

Folgen Sie der Katharinenstraße wenige Häuser weiter bis zur Katharina-Luther-Stube, wo Luthers Ehefrau, Katharina von Bora, im Dezember 1552 verstarb. 1523 entkam sie gemeinsam mit acht weiteren Nonnen mit Hilfe des Torgauer Kaufmanns Leonard Köppe aus dem Kloster Nimbschen und gelangte nach Torgau. Martin Luther kümmerte sich mit darum, dass die Nonnen Ehepartner und somit ein Auskommen fanden. Nach einigen Versuchen, Katharina zu vermitteln, entschieden sich die beiden kurzerhand, es miteinander zu versuchen. Sie heirateten und lebten in Wittenberg.

1552, sechs Jahre nach Luthers Tod, zwangen die Pest und Missernten viele Wittenberger zur Flucht, darunter auch Katharina. Auf ihrem Weg nach Torgau verunglückte ihr Wagen. Katharina zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu, denen sie im Haus der Witwe Karsdorf erlag.

Kartenausschnitt Priesterhaus Georg Spalatin

Katharina-Luther-Stube

Im Haus in der heutigen Katharinenstraße 11 starb Martin Luthers Ehefrau Katharina von Bora bzw. Katharina Luther am 20. Dezember 1552.

Trotz einiger Veränderungen im Laufe der Zeit zeigen sich in der Katharina-Luther-Stube originale Raumstrukturen. Die Räume beherbergen seit 1996 ein Museum – deutschlandweit die einzige Gedenkstätte für die Lutherin. Zum Reformationsjahr wurden die Räume neu gestaltet. Den Besucher erwartet ein zeitgemäßes Ausstellungsdesign, das auch eine Medienstation sowie interaktive Elemente umfasst.

Neben der Präsentation als Gedenkort würdigt die Ausstellung Katharina als Persönlichkeit der Reformation. Ihr Leben wird in fünf wesentlichen Abschnitten dargestellt, die zugleich die Lebensumstände und Umbrüche im 16. Jahrhundert zeigen.

Katharinenstr. 11
04860
Torgau

Telefon: 03421-70140


Preisliste
Erwachsene: 3 €
tour.contact.prices.category.reduced: 2 €
tour.contact.prices.category.family: 7,50 €

Wegbeschreibung

Weiter über die Katharinenstraße kommen Sie zur Schloßstraße, die Sie links entlanggehen, bis Sie rechts den Eingang zum prächtigen weißen Schloss Hartenfels sehen. Das einzige erhaltene Schloss der deutschen Frührenaissance war im Sommer 1970 Kulisse für den DEFA-Film „Dornröschen“. Der große Wendelstein, die 1536 errichtete freitragende Treppe, führt im Film zur Kammer der 13. Fee, wo sich Dornröschen mit der Spindel in die Hand sticht und im 100-jährigen Schlaf versinkt.

Heute ist der Besuch des Schlosses ganz ungefährlich. Außer, dass so manch Besucher beim Ausblick vom Hausmannsturm über die Stadt und die Elblandschaft in Verzückung gerät und vielleicht gern noch 100 Jahre hier stehen würde …

Die Ausstellungen in den Schlossflügeln und den kurfürstlichen Gemächern zeichnen den Weg der sächsischen Kurfürsten nach und führen ein in das Leben des Kurfürsten Johann Friedrich der Großmütige und seiner Gemahlin Sibylle von Cleve. 

Kartenausschnitt Katharina-Luther-Stube

Schloss Hartenfels

Schloss Hartenfels gilt als das einzig erhaltene Schloss der deutschen Frührenaissance.

Baumeister Conrad Krebs errichtete den repräsentativen Schlossflügel mit den Festräumen zwischen 1533 und 1536. Eine Meisterleistung ist der Große Wendelstein, ein Treppenturm, dessen Stufen ohne inneren Stützpfeiler nach oben führen, und der mit wertvollen Sandsteinornamenten geschmückt ist. An der Innenausstattung des Schlosses war Lucas Cranach der Ältere maßgeblich beteiligt.

Seinerzeit das modernste Wohnschloss Sachsens, war Hartenfels Austragungsort glänzender Feste sowie ein bedeutender Ort der Musikpflege. Auch später, als der Hof schon in Dresden residierte, kam man oft nach Torgau. Die letzte große Hochzeit fand 1711 statt, als der russische Zar Peter der Große seinen Sohn Alexej mit einer deutschen Prinzessin verheiratete. Hier traf er sich mit dem Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz.

Im elbseitigen Schlossflügel befindet sich die von Nickel Gromann errichtete Schlosskapelle. Am 5. Oktober 1544 wurde sie von Martin Luther persönlich geweiht.

Die Torgauer Schlosskirche ist der erste protestantische Kirchenneubau. Die Kanzel steht zentral im Raum: Das Wort Gottes steht im Mittelpunkt. Die Bildmotive der Kanzel und die Farbgebung gehen auf Lucas Cranach den Älteren zurück.

Im Lapidarium in der Unteren Hofstube und im Gewölbe unter der Schlosskirche lässt sich die Kunst der Bildhauer und Steinmetze des Schlosses aus dem 16. Jahrhundert betrachten.
Öffnungszeiten Lapidarium: April bis Oktober von Dienstag bis Sonntag 10 –17 Uhr

Ebenfalls im elbseitigen Flügel zeigt die Gedenkstätte Dokumentations- und Informationszentrum Torgau die ständige Ausstellung „Spuren des Unrechts“ zur Geschichte Torgaus als Haftort im 20. Jahrhundert.

Im Albrechtsbau präsentiert die Ausstellung „Torgau. Residenz der Renaissance und Reformation“ der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die Bedeutung Torgaus als Haupt- und Nebenresidenz der Kurfürsten zu Sachsen im 16. und frühen 17. Jahrhundert.
Öffnungszeiten: April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 – 16 Uhr

In den ehemaligen Kurfürstlichen Gemächern stehen Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige und seine Gemahlin Sibylle von Cleve im Mittelpunkt. Der letzte ernestinische Kurfürst residierte in den Jahren von 1533 bis 1547 vornehmlich in Torgau und gilt als führender weltlicher Wegbereiter der Lehre Martin Luthers in seiner Zeit.
Öffnungszeiten: April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr, November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 – 16 Uhr

Cafe im Schloss (im Innenhof mit dem Wendelstein)
Montag - Freitag 10 - 18 Uhr , Sa, So, Feiertage 10 - 16 Uhr (Ostern - Oktober)
Montag - Samstag 10 - 16 Uhr (November - Ostern)

Hausmannsturm mit Aussichtsplattform
Witterungsabhängig Dienstag bis Sonntag 10-16 Uhr geöffnet (November bis März)
Eintritt: 1 €

Schloßstraße 27
04860
Torgau

E-Mail Adresse: info@schloss-hartenfels.de

Wegbeschreibung

Steigen Sie die 164 Stufen auf den Hausmannsturm hoch, der Sie an schönen Tagen mit einem beeindruckenden Blick über Schlossanlage, Stadt, Elbauen und Heidegebiete belohnt. Gut stärken können Sie sich im Café am Schloss. Über den Bärengraben, in dem bis heute Braunbären leben, geht es anschließend zum Stadt- und Kulturgeschichtlichen Museum, Wintergrüne 5. Es liegt im Gebäude der ehemaligen Kurfürstlichen Kanzlei, ab 1533 die repräsentative Verwaltungszentrale des Kurfürsten Johann Friedrich der Großmütige.

Kartenausschnitt Schloss Hartenfels

Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum - Kurfürstliche Kanzlei

Das originalgetreu restaurierte Gebäude der ehemaligen Kurfürstlichen Kanzlei präsentiert eine Ausstellung mit historisch wertvollen Exponaten und lädt den Besucher zu einer besonderen Art der Begegnung mit der Geschichte und Kultur Torgaus ein.
Der ehemalige Wirtschaftshof des Zisterzienserinnenklosters ging Anfang des 16. Jahrhunderts in den Besitz des Landesherren über. Kurfürst Johann Friedrich richtete hier um 1533 die Kanzlei ein und legte den Grundstein für eine moderne sächsische Verwaltung und für die Verwendung der kursächsischen Kanzleisprache in Mitteldeutschland.

Wintergrüne 5
04860
Torgau

Telefon: 03421-70336


Preisliste
Erwachsene: 5 €
tour.contact.prices.category.reduced: 3,5 €
tour.contact.prices.category.family: 12 €

Tourende am Torgau

Wegbeschreibung

Zwei Stationen erwarten Sie auf Ihrem Rückweg Richtung Bahnhof: Zunächst laufen Sie an der Stadtkirche Sankt Marien, Wintergrüne 1, vorbei. In dieser ältesten Kirche der Stadt predigte Luther. Seine Frau Katharina fand hier ihre letzte Ruhestätte. Das wohl bedeutendste Stück der Innenausstattung ist das Gemälde „Die vierzehn Nothelfer“ von Lucas Cranach dem Älteren (1505).
Schließlich gelangen Sie über die Ritterstraße zum Rosa-Luxemburg-Platz und zum Historischen Handwerkerhaus, wo Sie einen Einblick in das Wohnen und Leben der einfachen Torgauer im 16. und 17. Jahrhundert erhalten. Böttcher- oder Schornsteinfegermeister wohnten in den winzigen Räumen zusammen mit Frau, Kindern, Gesellen und Lehrlingen.

Über die Puschkinstraße spazieren Sie zum Friedrichplatz und über die Bahnhofstraße wieder zurück zum Bahnhof, wo Sie der Regional-Express für die Rückfahrt in Empfang nimmt. 

Kartenausschnitt Stadt- und Kulturgeschichtliches Museum - Kurfürstliche Kanzlei

Tourenkarte

Start/Ende

Torgau

Dr.-Külz-Ufer

01558 Torgau

Frische Ideen für Ihre nächste Tour